44. KW: Bundeswehr und Erinnerung: Der gute Kamerad?

  1. Der gute Kamerad?
  2. Politik & Kultur 11/23 mit dem Schwerpunkt Bundeswehr & Erinnerung
  3. Veranstaltungshinweis: Dritte Green Culture Konferenz
  4. Neuerscheinung: Baustelle Geschlechtergerechtigkeit – Datenreport zur wirtschaftlichen und sozialen Lage im Arbeitsmarkt Kultur
  5. Künstliche Intelligenz und Musik – Tagung des Deutschen Musikrates
  6. Diskussion im Deutschlandfunk: Staatsziel Kultur?
  7. Zur Person …
  8. Text der Woche: Unsere Freiheitsgeschichte von Johann Michael Möller
  9. Zum Schluss

 

„Ich hatt’ einen Kameraden,
Einen bessern findst du nit.
Die Trommel schlug zum Streite,
Er ging an meiner Seite
Im gleichen Schritt und Tritt.
Eine Kugel kam geflogen,
Gilt sie mir oder gilt sie dir?
Ihn hat sie weggerissen …“

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

Ludwig Uhland hat 1809 dieses Lied „Der gute Kamerad“ gedichtet, das in meiner Kindheit Ende der 1960er Jahre am Volkstrauertag auf dem kleinen Taunusfriedhof von allen Schülerinnen und Schülern der Volksschule gesungen wurde. Mit viel Pathos wurde der im Ersten und Zweiten Weltkrieg getöteten Dorfbewohner gedacht. Auch nach mehr als einem halben Jahrhundert kann ich mich gut entsinnen, wie unbehaglich diese jährliche Veranstaltung für mich war. „Eine Kugel kam geflogen, Gilt sie mir oder gilt sie dir?“ hat mich bis in meine Träume verfolgt.

 

Das Lied erklingt auch heute noch bei der zentralen Gedenkveranstaltung am Volkstrauertag und bei Begräbnissen von Bundeswehrsoldatinnen und -soldaten. Ist diese Art Gedenken an getötete Soldaten noch zeitgemäß? Wie sieht die Erinnerungskultur der Bundeswehr heute aus?

 

Unfälle mit Todesfolge im Dienst hat es in der Bundeswehr und der NVA immer gegeben, doch im Oktober 1993 starb der Feldwebel Alexander Arndt durch zwei Kugeln während der UNTAC-Mission in Phnom Penh. Eine öffentliche Trauerfeier gab es damals nicht, aber der Verteidigungsminister und der Generalinspekteur der Bundeswehr hielten eine Ansprache beim Gedenkapell auf dem Flughafen in Wunstorf. Alexander Arndt war der erste im Ausland gefallene deutsche Soldat nach dem Zweiten Weltkrieg. Das ist nun 30 Jahre her, mittlerweile muss man 115 Gefallene der Bundeswehr bei Auslandseinsätzen beklagen.

 

Unsere Gesellschaft ist geprägt durch ein tief ambivalentes Verhältnis zu ihrer Armee und damit auch zu den Soldatinnen und Soldaten. Der Militarismus des Kaiserreichs, das mangelnde demokratische Bewusstsein eines erheblichen Teils der geschlagenen deutschen Armee während der Weimarer Republik, das zerstörerische Engagement der Freikorps gegen die Demokratie und vor allem der Nationalsozialismus und die Rolle der Wehrmacht in dem Unrechtssystem haben sich fest in das kollektive Gedächtnis eingeprägt. Die Aussetzung der Wehrpflicht 2011 hat die Distanz der deutschen Gesellschaft zur Armee noch einmal befördert.

 

Die Diskussion über die Art und Weise, wie gefallener Soldaten der Bundeswehr gedacht werden soll, fand deshalb bislang hauptsächlich innerhalb der Bundeswehr statt. Besonders die sogenannten Veteranenvereine haben sich der Erinnerungskultur angenommen.

 

Das erinnerungskulturelle Denken für die Zeit der Bundeswehr begann schon am Ende des Zweiten Weltkrieges. Im letzten Wehrmachtsbericht vom 9. Mai 1945 sagte Hitler-Nachfolger Großadmiral Karl Dönitz: „Die Wehrmacht gedenkt in dieser schweren Stunde ihrer vor dem Feind gebliebenen Kameraden. Die Toten verpflichten zu bedingungsloser Treue, zu Gehorsam und Disziplin gegenüber dem aus zahllosen Wunden blutenden Vaterland.“ Soldatenehre und Soldatenpflicht haben, so das damalige Narrativ, den deutschen Wehrmachtssoldaten angetrieben, nicht der nationalsozialistische Wahn.

 

Eine deutliche Verbreiterung der Debatte fand erst durch die „Wehrmachtsausstellung“ des Hamburger Instituts für Sozialforschung statt. Die beiden Wanderausstellungen (1995 bis 1999 und 2001 bis 2004) nahmen die Verbrechen der Wehrmacht unter die Lupe. Die öffentliche Aufregung war groß. Der Mythos des ehrenhaften sauberen Kämpfers zerbrach damals unter der Last der vom Hamburger Institut für Sozialforschung vorgelegten Beweise. Die Wehrmacht war am Vernichtungskrieg des NS-Regimes gegen die Sowjetunion und am Holocaust aktiv beteiligt gewesen. Spätestens seit dieser Zeit ringt die Bundeswehr mit „ihrer“ Erinnerungskultur.

 

Wenn von Erinnerungskultur in der Bundeswehr in den letzten Jahren in öffentlichen Diskussionen die Rede war, ging es trotzdem zumeist um die Namen von Kasernen und um Traditionsecken in Kasernen. Es wurde teils belustigt, teils mit Schrecken über eine mangelnde Distanz und Distanzierung von der Wehrmacht berichtet. Es schien das Bild einer Armee auf, die noch an alten Traditionen festhält. Das ist aber – zum Glück – nur ein kleiner Teil der Erinnerungskultur der Bundeswehr, und vielerorts sind die Traditionsecken inzwischen geräumt, Kasernen wurden umbenannt.

 

Es bleibt das Gefühl, dass die Traditionspflege der Bundeswehr oftmals merkwürdig unverbunden zu anderen gesellschaftlichen Akteuren und damit auch Diskussionen ist. Die Zivilgesellschaft und Bundeswehr haben viel Distanz zueinander. Mehr Transparenz und Dialog sind daher erforderlich.

 

„Eine Kugel kam geflogen, Gilt sie mir oder gilt sie dir?“ hat in der heutigen politischen Realität an trauriger Bedeutung gewonnen. Die Bundeswehr gehört mit ihrer Geschichte in all ihren Facetten und mit ihrem aktuellen Handeln in die Mitte der gesellschaftlichen Debatten. Dazu wollen wir mit dem Schwerpunkt in der neuen Ausgabe von Politik & Kultur (Seite 15 – 27) einen Beitrag leisten.

 

Ihr

Olaf Zimmermann
Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates
twitter.com/olaf_zimmermann

 


 

2. Politik & Kultur 11/23 mit dem Schwerpunkt Bundeswehr & Erinnerung

 

Die neue Ausgabe richtet den Schwerpunkt auf das Thema „Ein Platz in der Gedenkkultur: Bundeswehr & Erinnerung“. Die Beiträge zum Thema finden Sie auf den Seiten 15 bis 27.

 

Welche Rolle spielt die Erinnerung an Soldatinnen und Soldaten in unserer Erinnerungskultur? Wie geht die Bundeswehr selbst mit ihrer Geschichte um? Wie ist mit Denkmälern für Soldatinnen und Soldaten umzugehen?

 

 

 

 

Veranstaltungshinweis:

 

Am 16. November um 18 Uhr wird über den Schwerpunkt in Politik & Kultur „Ein Platz in der Gedenkkultur: Bundeswehr & Erinnerung“ in einer Veranstaltung im Deutschen Bundestag diskutiert. Mit dabei sind:

 

  • Katrin Budde, MdB (Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Medien),
  • Dr. Eva Högl (Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages),
  • Jan Korte, MdB (Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der Fraktion Die Linke),
  • General a.D. Wolfgang Schneiderhan (Präsident des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge) und
  • Olaf Zimmermann (Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates und Herausgeber von Politik & Kultur)

 

Die Veranstaltung wird von Harald Asel (rbb24 Inforadio) moderiert. Die Diskussion wird aufgezeichnet und am Volkstrauertag im rbb24 Inforadio ausgestrahlt.

 

In Kürze erhalten Sie eine Einladung zu dieser Veranstaltung.

 


 

3. Veranstaltungshinweis: Dritte Green Culture Konferenz

 

Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und die Oper Leipzig laden gemeinsam zur 3. Green Culture Konferenz zum Thema „Mehr Kultur für die Zukunft? Theater und Orchester im Zeichen der Nachhaltigkeit“ ein.

Unter anderem mit einem Impulsrede von Kulturstaatsminister Roth und einer anschließender Podiumsdiskussion mit:

 

  • Kulturstaatsminister in Claudia Roth,
  • Dr. Skadi Jennicke (Kulturbürgermeister der Stadt Leipzig),
  • Olaf Zimmermann (Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates),
  • Richard Brunel (Intendant der Oper Lyon),
  • Dr. Rebekah Rota (Intendantin der Oper Wuppertal – angefr agt),
  • Jacob Bilabel (Leiter der Anlaufstelle Green Culture) und
  • Franziska Pierwoss (Künstler in und Entwickler in des BFDK Eco Rider)

 

 


 

4. Neuerscheinung: Baustelle Geschlechtergerechtigkeit – Datenreport zur wirtschaftlichen und sozialen Lage im Arbeitsmarkt Kultur

 

Im neuen Report werden Daten zur Zahl der Erwerbstätigen im Arbeitsmarkt Kultur, dem Frauenanteil, dem Einkommen und dem Gender-Pay-Gap zusammengestellt und bewertet. Der Datenreport geht sowohl auf Soloselbstständige als auch auf abhängig Beschäftigte im Kulturbereich ein.

 

Der Titel „Baustelle Geschlechtergerechtigkeit“ macht deutlich, dass es noch viel zu tun gibt. Nach wie vor besteht eine geschlechtsspezifische Segregation der Berufe im Arbeitsmarkt Kultur und nach wie vor gibt es einen deutlichen Gender-Pay-Gap. Der Datenreport schließt mit Vorschlägen der Autorin und des Autors ab, wie die Situation zu verbessern ist.

 

Gabriele Schulz, Olaf Zimmermann
Baustelle Geschlechtergerechtigkeit
Datenreport zur wirtschaftlichen und sozialen Lage im Arbeitsmarkt Kultur

 

ISBN 978-3-947308-36-1, 236 Seiten, 22,80 Euro

 

 


 

5. Künstliche Intelligenz und Musik – Tagung des Deutschen Musikrates

 

Welche Auswirkungen haben die Entwicklungen im Bereich Künstlicher Intelligenz (KI) auf das Produzieren und Erleben von Musik? Für Fragen wie diese bot die Fachtagung des Deutschen Musikrates „KI und Musik – Hilfe oder Konkurrenz?“ am 20. Oktober 2023 in Berlin eine verbändeübergreifende Plattform.

 

  • Meinen Impulsvortrag „Künstliche Intelligenz – Hilfe oder Konkurrenz“ kann man hier ab Minute 23,32 nachsehen. Oder hier nachlesen.

 


 

6. Diskussion im Deutschlandfunk: Staatsziel Kultur?

 

Die Idee, ein Staatsziel Kultur in Verfassungsrang zu heben, wurde zuletzt von der Enquete-Kommission „Kultur in Deutschland“ 2005 empfohlen. Kaum ein Bundestagswahlkampf seither, in dem die kulturpolitischen Sprecher der Fraktionen sich nicht nahezu alle für ein solches Staatsziel aussprechen.

Eine Anhörung im Kulturausschuss des Deutschen Bundestages Ende September 2023 brachte indes ein uneinheitliches Bild. Die regierende Ampel-Koalition hält am Staatsziel Kultur fest und erweitert den vorgeschlagenen Artikel 20b („Der Staat schützt und fördert die Kultur“) sogar ausdrücklich um den Begriff „in Vielfalt“.

 

Gestützt auf die Einwände mehrerer Staatsrechtler wendet sich die oppositionelle Unions-Fraktion gegen eine Staatszielbestimmung der Kultur. Sie halten nichts davon.
Warum ist das so? Ist ein Staatsziel kein sinnvoller Abschluss einer jahrzehntelangen Diskussion? Erleben wir einen kulturpolitischen Rollback? Wird die Kultur geschwächt oder soll das Grundgesetz nicht durch vermeintlich falsche Symbolpolitik verwässert werden? Was bewirkt das Staatsziel?

 

Zu diesem Fragen und mehr diskutieren

  • Prof. Dr. Steffen Augsberg, Öffentliches Recht, Justus-Liebig-Universität Gießen
  • Olaf Zimmermann, Geschäftsführer Deutscher Kulturrat
  • Moderation: Michael Köhler

Hören Sie die Diskussion am Samstag, den 04.11.23, von 17:05 bis 17:30 Uhr im Deutschlandfunk.

 


 

7. zur Person …

 

Neuer Generalmusikdirektor an der Berliner Staatsoper
Der Dirigent Christian Thielemann wird ab 2024 Generalmusikdirektor der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Er folgt damit auf Daniel Barenboim, der aus gesundheitlichen Gründen sein Amt zu Beginn des Jahres niedergelegt hatte. Thielemann begann seine Karriere als Assistent von Herbert von Karajan und war in der Vergangenheit bereits als Generalmusikdirektor an der Deutschen Oper Berlin sowie in derselben Funktion bei den Münchner Philharmonikern tätig. Außerdem war er künstlerischer Leiter der Osterfestspiele in Salzburg. Zudem war Thielemann bei den Bayreuther Festspielen mehr als zwei Jahrzehnte lang aktiv und dirigierte insgesamt 185 Aufführungen. Darüber hinaus hatte er zeitweise die Position des Musikdirektors der Festspiele inne. Seit Beginn der Saison 2012/2013 leitet er als Chefdirigent die Sächsische Staatskapelle Dresden.

 

Antje Valentin wird Generalsekretärin des Deutschen Musikrates
Antje Valentin wird ab dem 1. März 2024 die Position der Generalsekretärin des Deutschen Musikrates übernehmen. Damit löst sie Christian Höppner nach dessen 20-jähriger Amtszeit ab. Valentin hat an der Universität der Künste Berlin Instrumentalpädagogik mit dem Hauptfach Klavier sowie Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin studiert. Sie arbeitete für viele Jahre als Pianistin und Instrumentalpädagogin, leitete die Musikschule Berlin-Friedrichshain und wirkte als stellvertretende Leiterin der Landesmusikakademie Berlin. Im Jahr 2011 trat sie ihr Amt als Direktorin der Landesmusikakademie NRW an. Zusätzlich ist Valentin in verschiedenen Gremien ehrenamtlich tätig, darunter z. B. als stellvertretende Vorsitzende des Beirats des Musikinformationszentrums des Deutschen Musikrates.

 

Ballhaus Naunynstraße bekommt Theaterpreis des Bundes
Das Ballhaus Naunynstraße in Berlin erhält in diesem Jahr den Theaterpreis des Bundes. Die Jury begründete ihre Auswahl damit, dass das Ballhaus Naunynstraße einen bedeutsamen Raum zur Reflexion über postkoloniale Strukturen in Kunst und Alltag bietet. Zudem wurden noch weitere Theaterhäuser ausgezeichnet: Das Theaterhaus Jena wurde in der Kategorie „Stadttheater und Landesbühnen“ gewürdigt, das Lofft Theater in Leipzig erhielt die Auszeichnung in der Kategorie „Freies Produktionshaus“, und das Chamäleon in Berlin wurde in der Kategorie „Privattheater und Gastspielhäuser“ geehrt. Der Theaterpreis des Bundes wird alle zwei Jahre vergeben. Mit dem Preis sollen mittlere und kleinere Theaterbetriebe und die künstlerische Vielfalt der Theaterlandschaft in Deutschland gewürdigt werden.

 

Wechsel der Geschäftsführung des BBK Bundesverbandes
Valeska Hageney ist die neue Geschäftsführerin des Bundesverbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK). Sie folgt auf Andrea Gysi, die nach 14 Jahren Tätigkeit die Geschäftsstelle des BBK verlässt und in den Ruhestand geht. Hageney war bereits als Leiterin des Projektbüros NEUSTART KULTUR für den BBK tätig. Mit langjähriger Erfahrung im Kunstbetrieb bringt sie umfassende Kenntnisse aus der kuratorischen Praxis und kunstwissenschaftlichen Perspektive mit.

 


 

8. Text der Woche: Unsere Freiheitsgeschichte. von Johann Michael Möller

 

Will man sie doch noch zu Ende bauen? Die Einheitswippe vor dem Berliner Stadtschloss, wie das Denkmal für die friedliche Revolution von 1989 im Volksmund längst heißt. Sie war von Anfang an umstritten. Wegen ihres ungewöhnlichen Entwurfs einer beweglichen Schale; wegen des Standorts auf der Schlossfreiheit und seiner angeblich dünnen Symbolik. Vom Deutschen Bundestag dennoch mit großer Mehrheit beschlossen, vom Haushaltsausschuss dann beinahe wieder gekippt, verkörpert dieses Einheitsdenkmal eine der schier endlosen Baugeschichten der Hauptstadt.

 

Es sollte längst vollendet sein und ist bis heute nicht fertig geworden. Jetzt schreckt ein Brandbrief der Initiatoren des Denkmals die Öffentlichkeit auf. Zum Weiterbau fehlt inzwischen das Geld, was nur wieder ein weiteres Hindernis darstellt, das die Fertigstellung verhindert.

 

Johann Michael Möller ist Publizist und Ethnologe.

 

 

 


 

9. Zum Schluss

Am 9. Oktober 2023, dem Jahrestag des antisemitischen Anschlags auf die Synagoge in Halle an der Saale, wurden die Spoken-Word-Performer des Poetry Slam-Wettbewerbs „Slammt Tacheles! Poetry-Slam zum jüdischen Leben in Deutschland“ im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung geehrt. Der Wettbewerb hat ein positives Zeichen für die Vielfalt jüdischen Lebens in Deutschland gesetzt.

 

  • Ein kurzes Video der Veranstaltung ist hier abrufbar.
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