Künstliche Intelligenz in der Literatur

Politik & Kultur untersucht den Nutzung und die Gefahren von KI

Berlin, den 06.05.2024. In der aktuellen Ausgabe von Politik & Kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates, steht im Fokus das Thema Künstliche Intelligenz und Literatur im Mittelpunkt. Unter der Überschrift „Das ist kein Kulturgut. Das ist Schüttgut“ setzt sich die Autorin Nina George mit ungefragter und unvergüteter Nutzung von literarischen Werken für Trainingszwecke der KI auseinander. Die Übersetzerin Claudia Hamm setzt sich mit der Veränderung des Berufsbilds von literarischen Übersetzerinnen und Übersetzern auseinander und fasst zusammen: „Wortfolgen sind keine Texte“. Der Literaturübersetzer André Hansen stellt das Projekt „Kollektive Intelligenz“ vor, in dem erprobt wird, wie KI beim literarischen Übersetzen eingesetzt werden kann. Welche Vorteile und welche Nachteile bestehen. Jürgen Jacob Becker, Geschäftsführer des Deutschen Übersetzerfonds, berichtet über die Übersetzungsförderpraxis mit Blick auf die Nutzung von KI.

 

Der Herausgeber von Politik & Kultur und Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: „Künstliche Intelligenz spielt in allen künstlerischen Sparten eine sehr große Rolle. Die Nutzung von KI kann eine Arbeitserleichterung sein, sie kann aber ebenso kreative Arbeit zerstören. In Politik & Kultur widmen wir in diesem Jahr in jeder Ausgabe dem Thema KI jeweils den Fokus, um die Nutzung, aber auch die Gefahren von Künstlicher Intelligenz für den Kulturbereich von verschiedenen Seiten zu beleuchten.“

 


 

 


 

Politik & Kultur ist die Zeitung des Deutschen Kulturrates. Sie wird herausgegeben von Olaf Zimmermann und Theo Geißler.

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