Goethe-Institut, DAAD etc.: Eigenständigkeit ist unerlässlich

Fokus zur Auswärtigen Kultur-, Bildungs- und Wissenschaftspolitik in Politik & Kultur 6/23

Berlin, den 01.06.2023. Wie ist es um die dritte Säule der deutschen Außenpolitik aktuell bestellt? Wie blicken ausgewählte Mittlerorganisationen auf Gegenwart und Zukunft der Auswärtigen Kultur-, Bildungs- und Wissenschaftspolitik? Wie schätzen zuständige Abgeordnete im Deutschen Bundestag die aktuellen Vorhaben der Bundesregierung hierzu ein?

 

Die aktuelle Ausgabe 6/23 von Politik & Kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates, richtet den Fokus auf diese Fragen. In einem sechsseitigen Fokus stellen.

 

  • Sevim Dağdelen, Mitglied des Deutschen Bundestags, Obfrau der Fraktion DIE LINKE im Auswärtigen Ausschuss und im Unterausschuss Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik sowie Sprecherin für Internationale Beziehungen und Abrüstung;
  • Johannes Ebert, Generalsekretär des Goethe-Instituts;
  • Erhard Grundl, Mitglied des Deutschen Bundestags, Sprecher für Kulturpolitik und Medien der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Obmann im Unterausschuss Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik, Mitglied im Kulturausschuss und im Auswärtigen Ausschuss;
  • Monika Grütters, Mitglied des Deutschen Bundestags, Obfrau der CDU/CSU-Fraktion im Unterausschuss Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik und ehemalige Kulturstaatsministerin;
  • Thomas Hacker, Mitglied des Deutschen Bundestags, Ordentliches Mitglied im Unterausschuss Auswärtige Kultur und Bildungspolitik und Obmann der FDP-Fraktion im Ausschuss für Kultur und Medien des Deutschen Bundestags;
  • Thilo Klingebiel, Geschäftsführer des Weltverbands Deutscher Auslandsschulen;
  • Matthias Moosdorf, Mitglied des Deutschen Bundestags und Obmann der AfD-Fraktion im Unterausschuss Auswärtige Kultur und Bildungspolitik des Deutschen Bundestags;
  • Joybrato Mukherjee, Präsident des DAAD;
  • Michael Müller, Mitglied des Deutschen Bundestags, Obmann der SPD-Fraktion im Unterausschuss Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss, Vorsitzender der Enquete Kommission Afghanistan und der Deutsch-Japanischen Parlamentariergruppe;
  • Sven Werkmeister, Direktor der Abteilung Strategie beim Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) in Bonn

 

ihren Blick auf die aktuelle Auswärtige Kultur-, Bildungs- und Wissenschaftspolitik der Bundesregierung dar, üben Kritik und schildern Ideen sowie Reformvorschläge.

 


 

Alle Beiträge lesen Sie auf den Seiten 6 bis 11 in der aktuellen Ausgabe 6/23 sowie online unter politikkultur.de hier.

 

Hier finden Sie außerdem das Interview mit Ralf Beste, Leiter der Abteilung Kultur und Gesellschaft im Auswärtigen Amt, zur Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik nach der Zeitenwende aus der Ausgabe 4/23 von Politik & Kultur.

 


 

Olaf Zimmermann, der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates und Herausgeber von Politik & Kultur, sagte: „Die Auswärtige Kultur-, Bildungs- und auch Wissenschaftspolitik lebt vor allem von der Eigenständigkeit der Akteure, insbesondere der Mittlerorganisationen. Entsprechend hängt nicht nur ihre, sondern die Glaubwürdigkeit der Bundesrepublik in der Welt von dieser Eigenständigkeit ab. Die Mittlerorganisationen sind eben keine nachgeordneten Behörden der zuständigen Ministerien. Will Deutschland Werte wie Unabhängigkeit, Staatsferne und Liberalität in der Welt vertreten, dann müssen sie zuallererst im Land selbst gelebt werden. Dieser Grundsatz muss gerade in Zeiten knapper Staatskassen Leitlinie sein und bleiben.“

 


 

Mehr zum Thema:

 

Der Deutsche Kulturrat veröffentlichte außerdem folgende Publikationen zur Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik:

  • „AKBP – Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik“; Hg. v. Johannes Ebert und Olaf Zimmermann; ISBN 978-3-947308-28-6, 128 Seiten; gedruckte Auflage vergriffen; hier als PDF verfügbar.
  • „Die dritte Säule: Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik“; Hg. v. Olaf Zimmermann und Theo Geißler; ISBN: 978-3-947308-08-8, 552 Seiten; für 22,80 Euro hier sowie hier als PDF verfügbar.

 


 

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