KW 11: KI von ChatGPT

Themen im Newsletter:

 

1. KI von ChatGPT
2. „Streitbar“ – Eröffnung des Jahresprogramms der Franckeschen Stiftungen in Halle
3. Subskription: „Mein kulturpolitisches Pflichtenheft“ erscheint in zwei Wochen
4. Ungewöhnlich: Tag der Insekten am 30. März
5. Beginn des Corona-Lockdowns vor 3 Jahren
6. Von wegen Equal Pay – Frauen verdienen mehr!
7. Weg für den Kulturfonds Energie des Bundes ist frei
8. Interview der Woche: „Wenn ich Künstler wäre, würde ich nach Köln kommen“

 


 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

die Bedeutung von Kultur in unserer Gesellschaft kann nicht genug betont werden. Kultur beeinflusst unser Denken, unsere Interaktionen und unsere Werte. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass die Regierungen und die Gesellschaft Kultur als wichtiges Gut anerkennen und ihre Förderung und Unterstützung sicherstellen.

 

In Deutschland gibt es ein breites Spektrum an kulturellen Angeboten, von Opern und Theaterstücken bis hin zu Konzerten und Festivals. Allerdings ist die Finanzierung der Kultur nicht immer ausreichend, um die Künstler und Kulturschaffenden angemessen zu unterstützen.

 

Es ist notwendig, dass die Regierungen auf Bundes- und Landesebene die Kulturförderung als wichtigen Bestandteil ihrer Politik betrachten und sicherstellen, dass sie ausreichende Mittel bereitstellen. Darüber hinaus sollten die Förderprogramme die Bedürfnisse von Kleinstunternehmen und Selbstständigen berücksichtigen, die häufig von den üblichen Förderprogrammen ausgeschlossen sind. Die Schaffung von Förderprogrammen, die speziell auf diese Gruppen zugeschnitten sind, würde dazu beitragen, eine vielfältige Kulturszene aufrechtzuerhalten.

 

Es gibt die Notwendigkeit, die Vielfalt der kulturellen Angebote zu erhalten. In Deutschland leben viele Menschen unterschiedlicher kultureller Hintergründe und es ist wichtig, dass ihre Perspektiven und Erfahrungen durch kulturelle Angebote repräsentiert werden. Dies kann durch die Unterstützung von kulturellen Organisationen und Initiativen erreicht werden, die die Stimmen von Menschen aus verschiedenen Hintergründen in den Vordergrund stellen.

 

Darüber hinaus sollte die Regierung sicherstellen, dass Kultur für alle zugänglich ist. Das bedeutet nicht nur, dass kulturelle Veranstaltungen barrierefrei sein sollten, sondern auch, dass der Eintrittspreis für kulturelle Veranstaltungen für alle bezahlbar sein sollte. Hier kann die Regierung durch die Schaffung von Förderprogrammen und Subventionen helfen.

 

Schließlich ist es auch wichtig, die kulturelle Bildung zu fördern. Indem wir die kulturelle Bildung fördern, können wir dazu beitragen, ein kulturelles Verständnis und eine Wertschätzung zu entwickeln, die unsere Gesellschaft zusammenhält.

 

Insgesamt ist Kultur ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft und ihrer Identität. Die Förderung der Kultur und ihrer Vielfalt sollte daher ein wichtiger Bestandteil der politischen Agenda sein.

 

Diesen Text habe nicht ich geschrieben, sondern die KI von ChatGPT. Meine einfache Anfrage war: Schreibe kulturpolitischen Kommentar 2.200 Zeichen. Noch fehlt etwas der Sprachwitz, aber sonst? Für den Kulturbereich werden ChatGPT und seine Freunde eine erhebliche Herausforderung mit sich bringen.

 

Ihr

 

Olaf Zimmermann
Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates
twitter.com/olaf_zimmermann

 

PS. Die kommende Ausgabe von Politik & Kultur beschäftigt sich im Schwerpunkt mit KI.

 

 


 

2. Morgen: »Streitbar« – Eröffnung des Jahresprogramms der Franckeschen Stiftungen in Halle

 

Der gesellschaftliche Diskurs ist rauer geworden. Aber die Kultur des Streitens gehört zu einer offenen Gesellschaft und ist konstitutiv für die Demokratie.

 

Mit dem Festvortrag darf ich morgen das Jahresprogramm über die Konstruktivität des Streits der Franckeschen Stiftungen in Halle eröffnen.

 

Zudem wird die Jahresausstellung »Streit. Menschen, Medien, Mechanismen im 18. Jahrhundert und heute« eröffnet.

 

Wann: Samstag, 18.03.2023, 11 Uhr
Wo: Franckeschen Stiftungen, Freylinghausen-Saal, Halle
Zum Programm und weiteren Informationen

 

 


 

3. Subskription: „Mein kulturpolitisches Pflichtenheft“ erscheint in zwei Wochen

Werte, Kunst, Medien, Handel, Bildung, Religion, Erinnerung, Digitales, Natur, Nachhaltigkeit

 

Olaf Zimmermann
Mein kulturpolitisches Pflichtenheft
978-3-947308-38-5, 216 Seiten

 

• Bestellen Sie „Mein kulturpolitisches Pflichtenheft“ zum Subskriptionspreis von 14,85 Euro – noch bis zum 30.03.2023. Sie sparen 25%!
• Ab dem 31.03.2023 beträgt der Preis dann regulär 19,80 Euro.
• Der Versand der vorbestellten Exemplare erfolgt versandkostenfrei am 30.03.2023.

 

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4. Ungewöhnlich: Tag der Insekten am 30. März

 

Am 30.03.23 veranstaltet Insect Respect® den 4. Tag der Insekten in Berlin – mit dem Ziel die Beziehung zwischen Mensch und Insekt neu zu denken und zu gestalten. Dieses Jahr wird das Handeln in den Fokus gerückt. Die Speakerinnen und Speaker setzen wichtige Impulse, um die Förderung von Insekten zu beschleunigen. Verschiedene Radical Practice Stories zeigen, wie mutige Projekte für den Schutz der kleinen Tiere gelingen können.

 

Wann: 30.03.2023, 9 – 21 Uhr
Wo: Umweltforum Berlin

 

Unter anderem:

 

18:00 – 18:20
Ich sehe was, das du nicht siehst – ein kultureller Blick auf Insekten – Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates

 

 


 

5. Beginn des Corona-Lockdowns vor 3 Jahren
Schockmoment für die Kultur – Ein Gespräch des rbb-Kultur mit mir

 

Vor drei Jahren hieß es von einem Tag auf den anderen: Lockdown für die Kultur. Keine Konzerte, Theateraufführungen, Ausstellungen mehr. Keine Probenarbeit für die Künstlerinnen und Künstler. Stillstand für die Kultur.

 

Was das damals bedeutet hat, wie die Kultur ihre Kräfte gesammelt und ihre Forderungen in der Politik geltend gemacht hat, darauf hat rbb-Kultur mit mir zurückgeblickt.

 

• Das Gespräch kann hier nachgehört werden.

 

 


 

6. Von wegen Equal Pay – Frauen verdienen mehr!

 

1000 Euro weniger als der männliche Kollege auf dem Konto? Die Frau hat schlecht verhandelt! Nicht mehr länger können Arbeitgeber mit diesem Argument die ungleiche Bezahlung von Frauen und Männern im gleichen Job begründen. Laut aktuellem Urteil des Bundesarbeitsgerichts ist das ein Verstoß gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz. In Deutschland verdienen Frauen im Schnitt noch immer 18 Prozent weniger als Männer. Ist jetzt endlich Schluss mit der ungleichen Bezahlung? Darüber sprechen wir am Equal Pay Day mit der Journalistin Birte Meier, die auf gleichen Lohn klagte, mit der Arbeitsmarktforscherin Christa Larsen, der Soziologin Gundula Zoch und Gabriele Schulz vom Deutschen Kulturrat.

 

• Der Beitrag des hr kann hier nachgehört werden.

 

 


 

7. Weg für den Kulturfonds Energie des Bundes ist frei
Kulturbereich erhält Hilfsprogramm zur Bewältigung der Energiekostenkrise

 

Was lange währt, wird endlich gut. Die Länder haben gestern Abend den Weg frei gemacht für die Umsetzung des Kulturfonds Energie des Bundes. Damit können die Kulturorte und die Kulturveranstalter ab dem ersten April für das erste Quartal 2023 ihre Anträge stellen. Für das zweite Quartal 2023 können die Mittel dann ab dem ersten Juli beantragt werden und so weiter. Der Kulturfonds Energie läuft bis zum 30. April 2024. Ich bin sehr froh, dass für den erst durch die Coronakrise und dann durch die Energiekostenkrise schwer unter Druck geratenen Kulturbereich jetzt ein weiteres Hilfsprogramm an den Start geht.

 

Informationen:

 

• Aufzeichnung der ersten Informationsveranstaltung zum Bundeskulturfonds Energie vom 15. 02.2023 auf YouTube.
• Die Webseite des Bundeskulturfonds Energie.
• Die kostenfreie Service-Hotline ist montags – freitags von 9:00 – 17:30 Uhr unter 0800 6645685 oder ed.ei1711691385grene1711691385-sdno1711691385frutl1711691385uk@ec1711691385ivres1711691385 erreichbar.
• Hintergrundinformation zum Bundeskulturfonds Energie finden Sie auch hier in der neuen Ausgabe von Politik & Kultur (Feb. 2023), der Zeitung des Deutschen Kulturrates.

 

 


 

8. Interview der Woche: „Wenn ich Künstler wäre, würde ich nach Köln kommen“ Der Kölner Kulturdezernent Stefan Charles im Gespräch

 

„Wir wollen den Künstlerinnen und Künstlern gute Rahmenbedingungen bieten. Ich möchte erreichen, dass man sich beispielsweise als junge Tänzerin in Köln ausbilden lassen kann, gute Möglichkeiten hat, sich hier weiterzuentwickeln und zugleich auch international zu positionieren. … Hier in Köln möchte ich erreichen, dass wenn ich Künstler wäre, ich nach Köln kommen würde. Künstlerinnen und Künstler sollen ideale Bedingungen finden, um sich weiterzuentwickeln.“

 

Stefan Charles ist Kulturdezernent von Köln.
Das Interview führte Theresa Brüheim, Chefin vom Dienst von Politik & Kultur.

 

Lesen Sie das Interview hier!

 

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