13 KW: Ukraine-Krieg, Unterstützungen für die Ukraine aus dem Kulturbereich, Kulturpolitische Jahrestagung der FES, …

... Stellungnahmen des Deutschen Kulturrates, Text der Woche, Stellenausschreibung, Personalia

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

der 24. Februar 2022 markiert einen Wendepunkt in der europäischen Geschichte. Nach den sogenannten Balkankriegen im ehemaligen Jugoslawien, speziell dem Bosnienkrieg, erleben wir nach den unglaublichen Verwüstungen des Ersten und Zweiten Weltkrieges wieder Krieg auf unserem Kontinent.

 

Schon in den ersten Wochen in diesem Jahr lag der sprichwörtliche Pulvergeruch in der Luft. Immer lauter waren die Töne aus Moskau. Unübersehbar die Truppenaufmärsche an der ukrainischen Ostgrenze und an der belarussischen Grenze. Einen Tag nach dem Ende der Olympischen Spiele überfiel Russland die Ukraine.

 

Seit fünf Wochen verteidigen die Ukrainer ihr Land. Fünf schreckliche Wochen, in denen viele Menschen ihr Leben im Krieg verloren. Fünf Wochen, in denen immer mehr Menschen auf der Flucht sind. Fünf Wochen, in denen Familien auseinandergerissen wurden, Ehemänner, Söhne, Väter zurückblieben, Frauen und Kinder auf dem Weg nach Westen sind. Fünf lange Wochen, in denen Städte in Schutt und Asche gelegt werden. Fünf Wochen, in denen die Presse- und Meinungsfreiheit in Russland immer mehr beschränkt wird.

 

Das Wort „Krieg“ darf im Zusammenhang mit dem Angriff auf die Ukraine in Russland nicht verwendet werden. Wer es dennoch wagt, dem drohen drakonische Strafen. Der Zugang zum Internet und vor allem zu Plattformen wie Facebook oder Instagram wird in Russland massiv eingeschränkt bzw. vollständig abgestellt. In Russland sind unabhängige Informationen so gut wie nicht erhältlich.

 

Und bei uns? Zunächst einmal ist eine überwältigende Hilfsbereitschaft festzustellen. Menschen spenden Geld bzw. Zeit, um den nach Deutschland kommenden Geflüchteten zu helfen oder auch im Rahmen der humanitären Hilfe Hilfsgüter in die Ukraine zu bringen. Benefizkonzerte werden veranstaltet, um Spenden zu sammeln. Seien es Konzerte in Kirchengemeinden, an kleineren Veranstaltungsorten, in Konzerthäusern und Theatern bis hin zum großen Ereignis „Sound of Peace“ am 20. März 2022 vor dem Brandenburger Tor in Berlin, bei dem rund zwölf Millionen Euro an Spenden eingesammelt wurden.

 

Viele Kulturverbände haben unmittelbar nach dem Angriff auf die Ukraine reagiert. Unisono wurde der Angriff verurteilt und Partei für die Menschen in der Ukraine ergriffen. Viele haben sich schnell und unkompliziert bereit erklärt zu helfen. Sei es durch die Zusammenstellung von Informationen über die Ukraine, sei es durch Jobportale für ukrainische Künstlerinnen bzw. im Kulturbereich Tätige, sei es durch Stipendien oder Residenzen und vieles andere mehr. Die Kulturstiftung des Bundes und das Goethe-Institut haben in Windeseile einen Nothilfefonds ins Leben gerufen. ICOM Deutschland koordiniert zusammen mit ICOMOS, der Deutschen UNESCO-Kommission, der Deutschen Nationalbibliothek und dem Bundesarchiv Maßnahmen zur Kulturgutsicherung in der Ukraine und viele andere Maßnahmen lassen sich aufführen. Allein die Zahl und die Schnelligkeit in der Bereitstellung der Hilfen beeindrucken. Die Kulturstaatsministerin hat eine Taskforce eingerichtet. Der Deutsche Kulturrat informiert bereits seit Kriegsbeginn über Hilfsmaßnahmen aus dem Kulturbereich. Es bedarf allerdings eines starken Ukraine-Hilfsprogramms, analog von NEUSTART KULTUR, dem zwei Milliarden starken Coronahilfsprogramm.

 

Der Krieg hält aber auch in deutschen Kulturinstitutionen Einzug. Russische und ukrainische Musikerinnen und Musiker musizieren teils seit Jahren gemeinsam in einem Orchester, ukrainische und russische Tänzerinnen und Tänzer tanzen in einem Ensemble. Was bedeutet es für die Künstlerinnen und Künstler, die hier vor Ort bislang friedlich zusammenlebten und arbeiteten, wenn möglicherweise Familienangehörige von ihnen sich an der Front jetzt feindlich gegenüberstehen?

 

Während der Jugoslawienkriege wurden auch in Deutschland aus Freunden plötzlich Feinde. Es muss jetzt darum gehen, diese Feindlichkeit in Deutschland zu vermeiden. Nicht jeder Russe oder jede Russin ist ein Freund des Putin-Regimes. Und wir sollten uns meines Erachtens auch sehr davor hüten, von Künstlerinnen und Künstler, die in Deutschland arbeiten und aus Russland kommen, jetzt eine öffentliche Positionierung zu verlangen. Nicht nur, dass dies der im Grundgesetz verbrieften Kunst- und Meinungsfreiheit widersprechen würde, es würde in letzter Konsequenz bedeuten, von Menschen, deren Familie oder auch Freunde nach wie vor in Russland leben, zu verlangen, diese in unkalkulierbare Gefahr zu bringen. Das kann niemand ernsthaft wollen. Aktuell drängt die Nothilfe am meisten.

 

Doch vollkommen unklar ist, wie lange die Kriegssituation andauern wird. Natürlich, die Geflüchteten, die hier ankommen, hegen die Hoffnung, möglichst schnell in ihre Heimat zurückzukehren, sich dort für den Wiederaufbau des Landes, für Kunst und Kultur einzusetzen. Die eilig angebotenen Integrationskurse oder auch Willkommensklassen in den Schulen für die ukrainischen Kinder und Jugendlichen werden von Geflüchteten teils kritisch gesehen, da es ihnen nicht um das Hierbleiben, sondern um die schnelle Rückkehr geht. Doch ist dies einzulösen? Müssen nicht dennoch jetzt Anstrengungen unternommen werden, um ein Ankommen in Deutschland, und dazu gehört das Erlernen der deutschen Sprache sowie für Kinder und Jugendliche der Kontakt mit Gleichaltrigen, zu ermöglichen? Gerade Angebote der kulturellen Bildung können helfen, das Erlebte zu verarbeiten, Selbstbewusstsein zu entwickeln und neue Freundschaften zu schließen. Dies alles wird es nicht zum Nulltarif geben. Es wird erforderlich sein, hierfür beträchtliche Mittel zur Verfügung zu stellen.

 

Bei NEUSTART KULTUR haben die Bundeskulturfonds und Verbände gezeigt, dass sie sehr wirkungsvoll und zielgerichtet Mittel weiterreichen können. Diese Expertise sollte jetzt zurate gezogen und genutzt werden, um Unterstützungsstrukturen in Deutschland aufzubauen und zu etablieren. Die Auseinandersetzung mit dem Krieg und das Verhältnis zu unseren osteuropäischen Nachbarn muss aber über die aktuelle Situation hinausgeführt werden.

 

  • Wie kann es sein, dass die Osteuropastudien nach dem Ende des Kalten Krieges so sträflich vernachlässigt wurden?
  • Wurde in Deutschland vielleicht viel zu lange nur auf Russland geschaut und gerieten dabei die ehemaligen Sowjetrepubliken, die inzwischen selbständige Staaten sind, ins Hintertreffen?
  • Wurde zu lange die Hoffnung geschürt, dass sich Russland durch den Ausbau der Handelsbeziehungen in die Völkergemeinschaft einbinden lassen würde, und wurde, um den Handel nicht zu gefährden, bewusst übersehen, wie die Spielräume der Zivilgesellschaft und der Medien in Russland immer enger wurden und ein Krieg gegen ein Nachbarland geplant wurde?

 

Die Auseinandersetzung mit diesen und anderen Fragen steht erst noch an. Dabei wird es nicht um schnelle Antworten, sondern um eine gründliche Reflexion und einen neuen Anfang der Beziehungen mit osteuropäischen Ländern und auch mit Russland gehen. Es ist gut, dass sich der Deutsche Städtetag dafür ausspricht, die bestehenden Städtepartnerschaften mit russischen Städten nicht aufzukündigen. Die Begegnungen auf der kommunalen Ebene tragen den Keim für Verständigung in sich.

 

Die deutsche Politik hat sich innerhalb weniger Wochen grundsätzlich verändert. Dieser notwendige Wendepunkt darf nach meiner festen Überzeugung aber nicht nur die Aufrüstung unserer Armee zur Folge haben, er muss zugleich den Anlass zu einer neuen differenzierten Ostpolitik bieten. Die Kultur kann dabei nicht nur ein wichtiger Transmitter sein, sie ist der Mittelpunkt der Debatte.

 

Ihr

 

Olaf Zimmermann
Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates
twitter.com/olaf_zimmermann

 

PS. Mein Kommentar „Naiv? Frieden schaffen ohne Waffen“ hat viele Reaktionen ausgelöst. Danke für die sachliche Kritik und die erfreuliche Zustimmung.

 


 

Ukraine: Unterstützungen aus dem Kulturbereich

 

Wir stellen auf unserer Website unter www.kulturrat.de/ukraine gebündelte Informationen aus dem Kultur- und Medienbereich zum Krieg in der Ukraine zusammen. Die Seite informiert über aktuelle Maßnahmen aus dem Kulturbereich, Spendenaufrufe und Unterstützungsmaßnahmen. Staatliche wie auch zivilgesellschaftliche Förderer aus allen kulturellen Bereichen werden dabei von uns in den Blick genommen.

 

Die Solidarität und die Hilfsbereitschaft aus dem Kultur- und Medienbereich für die Ukraine ist sehr groß. Es gibt zahlreiche Aktionen und Initiativen, die Hilfe für die in Not geratene Kulturszene und Kultureinrichtungen organisieren und Hilfe für geflüchtete Menschen aus dem Kulturbereich anbieten. Auf unserer Website machen wir das sichtbar und bieten damit denjenigen, die Hilfe brauchen und denjenigen, die sich engagieren wollen, einen Anlaufpunkt. Die Seite wird kontinuierlich erweitert und aktualisiert. Selbstverständlich werden auf dieser Seite auch die Unterstützungsmöglichkeiten für Kulturschaffende aus Russland aufgeführt, die mutig dem Regime in Moskau die Stirn bieten.

 

Themenbereiche:

 

 

Der Deutsche Kulturrat ruft auch weiterhin Kulturverbände und Kulturorganisationen, die ihrerseits Hilfe und Unterstützung anbieten, auf, dies uns mitzuteilen, damit die Informationen möglichst schnell und unkompliziert vielen Menschen zugänglich gemacht werden. Melden Sie uns Ihre Informationen unter ed.ta1714027812rrutl1714027812uk@ts1714027812op1714027812.

 


 

28. und 29. April: 8. Kulturpolitische Jahrestagung der Friedrich-Ebert-Stiftung: Kultur für alle?

 

Wir durchleben gerade zutiefst verstörende und verunsichernde Zeiten – Krieg, Pandemie, Klimawandel, zunehmende gesellschaftliche Ungleichheiten und Fragmentierungen –, für deren gleichzeitige Bewältigung wir aktuell wenig Antworten haben. Kunst & Kultur können in Krisenzeiten unterstützen und die großen Verunsicherungen erzähl-, greif- und somit bewältigbarer machen.

 

Kulturschaffende stoßen mit ihren Arbeiten insofern auch immer gesellschaftliche Wandlungsfähigkeit an. Zu dieser Wandlungsfähigkeit gehört immer auch die Selbstbefragung: „Wen erreichen wir eigentlich mit unseren kulturellen Angeboten? Wer macht Kultur für wen? Wer kann sich im „Kulturmachen und – vermitteln“ beteiligen, wer nicht?“

Auf der 8. Kulturpolitischen Jahrestagung der Friedrich-Ebert-Stiftung – die in hybrider Form stattfindet – werden diese Fragen aufgegriffen und diskutiert, wie das Credo „Kultur für alle“ den aktuellen kulturpolitischen und sozialen Herausforderungen gerecht werden kann.

 

Wer macht Kultur für wen – Perspektiven kultureller und sozialer Teilhabe im ländlichen und städtischen Raum – am 28. und 29. April 2022 in Berlin

 

Unter anderem mit:

 

29. April: 15.00 – 16.30 Uhr Parallele Kulturpolitische LABS

 

Die Agenda Kultur und Zukunft – Vorstellung & Diskussion kulturpolitischer Vorhaben

 

Die Kulturmacherinnen und Kulturmacher stärken – Die Soziale und wirtschaftliche Lage von Kulturschaffenden – Im Konferenzsaal 1 der FES mit Livestream

 

  • Paulina Czienskowski, Bloggerin, Journalistin, Schriftstellerin
  • Simona Koß, MdB, Ehrenamtliche Bürgermeisterin der der Gemeinde Prötzel
  • Martin Valdés-Stauber, Dramaturg Münchner Kammerspiele
  • Olaf Zimmermann, Geschäftsführer Deutscher Kulturrat

 

Moderation: Peter Grabowski, Reporter

 

 


 

Neue Stellungnahmen des Deutschen Kulturrates

 

Stellungnahme des Deutschen Kulturrates zum Diskussionspapier von BMFSFJ und BMI für ein Demokratiefördergesetz

 

Künstlersozialabgabe: Auch für die kommenden Jahre Künstlersozialkasse durch Entlastungszuschuss stabilisieren

 

Ganztag mit kultureller Bildung gestalten!

 


 

Text der Woche: Klaus-Dieter Lehmann „Chinternet: Ein kulturelles Phänomen“

 

China hat mit erstaunlicher Dynamik und einem breiten Veränderungsprozess in nur drei Jahrzehnten eine neue Lebenswirklichkeit geschaffen, vom vorindustriellen zum postindustriellen Zustand, vom rückständigen Entwicklungsland zur Weltmacht. Lange Zeit wurde die Entwicklung gestärkt durch ein ausgeprägtes Wettbewerbsdenken gegenüber dem Westen. Dabei eignete man sich die Elemente westlichen Denkens in einem selektiven Prozess an, von denen man sich eine erfolgreiche Erneuerung versprach. So sah man in der konsequenten Anwendung wissenschaftlicher und technischer Erkenntnisse für technologischen und gesellschaftlichen Fortschritt, der zielorientierten Kommerzialisierung und dem Erstarken eines einheitlichen Nationalismus Chancen für das Erreichen einer Wiedergeburt der chinesischen Nation. Das Vertrauen in die Wirkmächtigkeit dieser Vorgehensweise wurde ideologisch gefestigt durch die Unterordnung aller Lebensbereiche gegenüber Staat und Partei. Dabei findet der erzieherische Auftrag der Kultur quer durch die Gesellschaft Zustimmung.

 

Klaus-Dieter Lehmann ist Kulturmittler. Er war Präsident des Goethe-Instituts und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz sowie Generaldirektor der Deutschen Bibliothek.

 

Lesen Sie den Text hier!

 


 

Wir suchen: Bürosachbearbeiterin/Bürosachbearbeiter

Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Bürosachbearbeiter/eine Bürosachbearbeiterin für eine unbefristete Stelle in Vollzeit

Wir suchen eine Kraft, die mit Freude und Tatkraft folgende Aufgaben übernimmt: Terminplanung und -koordination für die Geschäftsführung, für Gremiensitzungen des Deutschen Kulturrates in Abstimmung mit dem ehrenamtlichen Vorstand; Führung des Terminkalenders, Vorbereitung von Terminmappen; Reiseplanung und -buchungen entlang der Vorgaben des Bundesreisekostengesetzes; Beschaffungen/Bestellwesen entlang der Vorgaben des Bundeshaushaltsrechts und der VOL, Betreuung des Online-Shops des Deutschen Kulturrates einschließlich Publikationsversands; Veranstaltungsplanung und -koordination, Mitwirkung an der Veranstaltungsdurchführung inkl. Koordination und Absprachen mit externen Dienstleistern; Büroorganisation, Telefonzentrale, schriftliche und mündliche Beantwortung von Standardanfragen, Ablage, Betreuung des Servers, Pflege des Adressverteilers, Versand von Sitzungsunterlagen, allg. Postausgang

 

Wir erwarten:

  • Abgeschlossene Berufsausbildung
  • Mehrjährige Berufserfahrung und sehr gute Kenntnisse und Erfahrungen im Büromanagement
  • sehr gute Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit gängiger Office-Software sowie technisches Verständnis
  • sehr gute mündliche und schriftliche Ausdrucksweise
  • Stressresistenz

 

Wir bieten:

  • eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem kleinen Team
  • eine Vergütung nach TVöD 5a-Ost sowie betriebliche Altersversorgung
  • eine unbefristete Stelle in Vollzeit

Bitte senden Sie Ihre Unterlagen bis zum 20.04.2022 ausschließlich per Mail an ed.ta1714027812rrutl1714027812uk@gn1714027812ubrew1714027812eb1714027812.

 

Zur Stellenausschreibung

 


 

Personalia

 

Dr. Cornelie Kunkat, die seit 2017 beim Deutschen Kulturrat den Arbeitsbereich Frauen in Kultur & Medien verantwortet, übernimmt ab 1. April den in der Zwischenzeit erweiterten Arbeitsbereich Geschlechtergerechtigkeit. Damit widmet sie sich nicht nur weiterhin der Durchführung des Mentoring-Programms des Deutschen Kulturrates, sondern ist zudem für den Aufbau einer Webseite zum Themenfeld verantwortlich. Ebenso baut sie die Netzwerkarbeit aus, und Veranstaltungen sind in Planung. Gemeinsam mit zwei Kolleginnen kann Cornelie Kunkat nun noch besser als bundesweite Ansprechpartnerin für Frauen in Kultur & Medien fungieren, auf dass die mangelnde Chancengleichheit insbesondere in Führungspositionen noch konzertierter angegangen werden kann.

 

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