Kulturrat ruft auf: Am Samstag CETA & TTIP stoppen!

CETA & TTIP bedrohen Sozial- und Umweltstandards, die öffentliche Daseinsvorsorge und die kulturelle Vielfalt.

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

Hunderttausende werden am Samstag gemeinsam mit uns in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart auf die Straße gehen, mit einem Ziel: CETA jetzt verhindern, bevor es beschlossen wird! Auch für unseren Kampf gegen TTIP spielt das eine wichtige Rolle, denn CETA ist TTIP durch die Hintertür.
Immer mehr Menschen wissen: CETA & TTIP sind eine Gefahr für unsere Demokratie. Beide Abkommen bedrohen Sozial- und Umweltstandards, die öffentliche Daseinsvorsorge und die kulturelle Vielfalt. Sie müssen gestoppt werden – und nur gemeinsam werden wir das schaffen!

 

Deshalb, demonstrieren Sie bitte mit!

 

In allen Demonstrations-Städten beteiligen sich Künstler, Kulturvereine und Kulturverbände. Schauen Sie nach Transparenten und Fahnen dieser Gruppen und schließen Sie sich, wenn Sie wollen, einfach an. In Berlin trifft sich der „Kulturblock“ um 11.30 Uhr am Brunnen der Völkerfreundschaft auf dem Alexanderplatz.

 

Auf drei Demonstrationen sprechen Vertreter des Deutschen Kulturrates: Regine Möbius, Vizepräsidentin des Deutschen Kulturrates spricht um 12.57 Uhr in Leipzig; Christian Höppner, Präsident des Deutschen Kulturrates um 15.45 Uhr in Köln und ich um 15.29 Uhr in Berlin.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Olaf Zimmermann
Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates

 

 

Sieben Demonstrationen – sieben Programme

 

Die einzigartige Breite unseres Demonstrationsbündnisses spiegelt sich auch in unserem vielfältigen und bunten, politischen und kulturellen Programm auf den Kundgebungen wider: Rednerinnen und Redner aus Deutschland, Europa, USA und Kanada werden ihre Ablehnung gegen undemokratische Freihandelsabkommen bekunden und so deutlich machen: Der Widerstand gegen CETA und TTIP wächst in allen gesellschaftlichen Bereichen – in Deutschland, Europa und weltweit!
Hier die Programme und alle Informationen zu den Demonstrationen im Detail:

 

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