Wirtschaftliche und soziale Lage in den Kulturberufen: Neue Studie schafft Klarheit

Am 15. Juni erscheint die Studie "Frauen und Männer im Kulturmarkt: Bericht zur wirtschaftlichen und sozialen Lage"

Corona hat alles verändert und Corona hat vieles sichtbar gemacht. Dass die Seuche innerhalb von wenigen Tagen die ökonomischen Bedingungen der Künstlerinnen, Künstler und der kleinen kulturwirtschaftlichen Unternehmen zum Zusammenstürzen bringen konnte, zeigt, wie dünn das Eis der ökonomischen Absicherung der Frauen und Männer, die im Kulturmarkt arbeiten, ist.

 

Die neue Studie „Frauen und Männer im Kulturmarkt – Bericht zur wirtschaftlichen und sozialen Lage“ erscheint deshalb genau zum richtigen Zeitpunkt: Auf 470 Seiten schaffen Gabriele Schulz und Olaf Zimmermann mehr Klarheit zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in den Kulturberufen. Die neue Studie des Deutschen Kulturrates erscheint am 15. Juni 2020.

 

Die Studie kann bis zum 14.06.2020 zur Subskription zum Preis von nur 19,80 Euro (inklusive Versand) hier vorbestellt werden. Danach kostet sie 24,80 Euro. Der Versand erfolgt ab dem 15.06.2020.

 

Nach den Studien „Arbeitsmarkt Kultur“ (2013) und „Frauen in Kultur und Medien“ (2016) legen die Autoren Schulz und Zimmermann nun die dritte umfängliche Untersuchung zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in Kulturberufen vor.

 

Die neue Studie weitet den Blick auf den gesamten Bereich der Kulturberufe: z. B. auf die Angestellten in Buchhandel, Verlags- und Medienwirtschaft, Medien-, Informations- und Dokumentationsdienste, Redaktion und Journalismus, Öffentlichkeitsarbeit, Produkt- und Industriedesign, Technische Mediengestaltung, Innenarchitektur, Kunsthandwerk – Bildende Kunst, Kunsthandwerkliche Glas- und Keramikgestaltung, Kunsthandwerkliche Metallgestaltung, Musikinstrumentenbau, Theater-, Film- und Fernsehproduktion, Veranstaltungs-, Kamera- und Tontechnik, Bühnen- und Kostümbildnerei, Musik-, Gesangs- und Dirigententätigkeit, Schauspiel-, Tanz- und Bewegungskunst, Moderation und Unterhaltung, Ausstellen und Präsentieren in Museen, Lehren außerhalb der Schule. Außerdem werden die Selbständigen in den Bereichen Musikwirtschaft, Buchmarkt, Kunstmarkt, Filmwirtschaft, Rundfunkwirtschaft, Markt für darstellende Kunst, Designwirtschaft, Architekturmarkt, Pressemarkt, Werbemarkt und Software-/Games-Industrie unter die Lupe genommen. Zudem werden die in der Künstlersozialkasse Versicherten in den Berufsgruppen Wort, Bildende Kunst, Musik und Darstellende Kunst in der Studie berücksichtigt.

 

 


 

Gabriele Schulz, Olaf Zimmermann
Frauen und Männer im Kulturmarkt – Bericht zur wirtschaftlichen und sozialen Lage

  • 470 Seiten; Großformat; Juni 2020
  • ISBN 978-3-947308-20-0
  • 24,80 Euro (Subskriptionspreis bis 14. Juni 19,80 Euro)

 

Ab dem 15. Juni 2020 lieferbar über alle Buchhandlungen und hier beim Deutschen Kulturrat.

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