Berlin, den 03.09.2024. In der September-Ausgabe von Politik & Kultur (Seite 3) fragen Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates und Herausgeber und Chefredakteur von Politik & Kultur, sowie Gabriele Schulz, Stellvertretende Geschäftsführerin des Deutschen Kulturrates: „Was steht noch an? Was geht noch?“ Sie untersuchen, welche Vorhaben im Kulturbereich die Ampel umgesetzt hat – und welche nicht.
„Die Latte, die SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP mit ihrem Koalitionsverträge gelegt haben, war denkbar hoch“, schreiben Zimmermann und Schulz. Der Zauber des Anfangs sei allerdings längst verflogen. – „Doch ist die Ampel tatsächlich so schlecht wie ihr Ruf, oder wurde in den vergangenen drei Jahren nicht doch mit Blick auf den Kulturbereich einiges auf den Weg gebracht?“
Der Check nimmt sich vor allem der Bereiche Digitalisierung, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik sowie Bildung und Teilhabe an. Einige Versprechen wurden eingelöst, andere stehen noch an. „Ein Jahr hat die Ampel noch, um eigene Vorhaben abzuschließen“, lautet der Appel.
Zimmermann und Schulz stellen auch die Frage, ob ausgeklügelte Koalitionsverträge wie das 177 Seiten lange Papier der Ampel mit einer kleinteiligen Beschreibung der Vorhaben noch sinnvoll sind, oder ob es nicht mehr darum gehen sollte, die kulturpolitische Richtung zu beschreiben.
- Der Text kann hier abgerufen werden!
- Politik & Kultur ist die Zeitung des Deutschen Kulturrates. Sie wird herausgegeben von Olaf Zimmermann und Theo Geißler.
- Die erscheint zehnmal jährlich und ist erhältlich in Bahnhofsbuchhandlungen, an großen Kiosken, auf Flughäfen und im Abonnement: Einzelpreis: 4,00 Euro, im Abonnement: 30,00 Euro (inkl. Porto), im Abonnement für Studierende: 25 Euro (inkl. Porto).