Heimat – Kunst: Schwerpunkt in Politik & Kultur 3/19

Das Gegenteil von Gemütlichkeit heißt Heimat - Kunst

Berlin, den 27.02.2019. Die frisch erschienene Ausgabe 3/19 von Politik & Kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates, zeigt im aktuellen Schwerpunkt, wie sich Kultur und Kunst mit dem Thema Heimat auseinandersetzt.

 

Die Auseinandersetzung mit Heimat in Politik & Kultur geht somit in die zweite Runde. Bereits Ausgabe 1-2/19 setzte sich unter dem Titel „Heimat – Identität“ mit politischen und traditionellen Aspekten auseinander.

 

Der Schwerpunkt „Heimat – Kunst“ geht nun auf die kulturell-künstlerische Dimension von Heimat in Bildender Kunst, Film, Musik, Literatur, Computerspiel und mehr ein.

 

Die Themen des Schwerpunktes in der neuen Ausgabe sind:

 

  • Kunstblick Heimat
  • Bildende Kunst: Ausstieg aus der Heimat
  • Filmtrilogie „Heimat“ von Edgar Reitz
  • Musikalische Heimatpflege
  • Heimatfilm: Geschichte und Gegenwart
  • Heimat-Festivals wie Biennale Bavaria International und Sounds of Heimat
  • Verbotene Heimat: Schriftsteller im Exil
  • Computerspiele und virtuelle Heimaten
  • und viele mehr.

 

Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates und Herausgeber von Politik & Kultur, Olaf Zimmermann, sagte: „Die künstlerische Auseinandersetzung mit Heimat ist alles andere als Kitsch, sie ist vielmehr ein Nachspüren nach dem Vertrauten, ein Infragestellen des Bekannten. Wahrscheinlich ist darum der Kunstblick auf die Heimat auch so spannend.“

 


 

Sie finden den Schwerpunkt „Heimat – Kunst“ auf den Seiten 15 bis 27 in der neuen Ausgabe (E-Paper) von Politik & Kultur sowie hier online auf der kuturrat.de. Die Bilder des Schwerpunktes stammen von Heimatfilmen aus aller Welt.

 

Die Autorinnen und Autoren des Schwerpunktes sind:

 

Theresa Brüheim, Chefin vom Dienst von Politik & Kultur; Christian Eitner, Musiker, Komponist, Musikproduzent und Künstlerischer Leiter von „Pop meets Classic“ sowie der Produktionsfirma monofon; Brigitte Faber-Schmidt, Geschäftsführerin der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte, Kulturland Brandenburg; Verena Feistauer, Referendarin an der Zentral- und Landesbibliothek Berlin; Jürgen Heizmann, Professor für Literatur- und Filmwissenschaft an der Université de Montréal; Hans Jessen, freier Journalist und ehemaliger ARD-Hauptstadtkorrespondent; Günther Knoblauch, stellvertretender Landrat des Landkreises Mühldorf am Inn und erster Vorsitzender des Vereins Biennale Bavaria International; Jens Kober, Referent für Nachhaltigkeit und Kultur beim Deutschen Kulturrat; Wolfgang Marmulla, Programmverantwortlicher für den Gastspielbereich im Theaterhaus Stuttgart; Regine Möbius, Schriftstellerin und Vizepräsidentin des Deutschen Kulturrates; Edgar Reitz, Autor und Filmregisseur; Behrang Samsami, promovierter Germanist, freier Journalist und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Bundestag; Uwe M. Schneede, Leiter der Hamburger Kunsthalle von 1991 bis 2006; Gabriele Schulz, Stellvertretende Geschäftsführerin des Deutschen Kulturrates; Peter Syr, Ausstellungsmacher, Kulturmanager, Grafikdesigner und Leiter der Biennale Bavaria International; Christoph Wulf, Professor für Erziehung und Anthropologie an der Freien Universität Berlin und Vizepräsident der Deutschen UNESCO-Kommission; Felix Zimmermann, promoviert in Köln zu Atmosphären im Computerspiel; Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates; Gottfried Zmeck, Vorstandsvorsitzender der Mainstream Media AG

 


 

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