KW 27: Neustart Kultur, Grundrente, Überbrückungshilfen, Länderförderungen, …

... Infrastrukturförderung, Neue Politik & Kultur, Neu: Doppelspitzen, Neuerscheinung: Frauen und Männer im Kulturmarkt, Text der Woche, EU-Ratspräsidentschaft, Stellenausschreibung

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

heute trifft sich der Deutsche Bundestag zu seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause. Gestern haben die Abgeordneten den Weg für drei wichtige Vorhaben freigemacht, die der Deutsche Kulturrat gefordert und intensiv begleitet hat.

 

1. NEUSTART KULTUR

 

Mit der Verabschiedung des Nachtragshaushalts gestern im Deutschen Bundestag sind nun die Weichen für eine deutliche Unterstützung des Kulturbereiches gestellt. Wir sind froh, dass unsere Forderung nach einem Kulturinfrastrukturfonds mit der Einrichtung von „NEUSTART KULTUR“ aufgenommen wurde.

 

1.000.000.000 Euro stehen jetzt zusätzlich zu den anderen Förderungen, die auch vom Kulturbereich genutzt werden können, zur Stärkung der kulturellen Infrastruktur zur Verfügung. Nun kommt es darauf an, dass die Mittel schnell und gezielt vergeben werden. Wichtig wird sein, dass die Kulturinfrastruktur nachhaltig gesichert wird, damit wieder Aufträge an Künstlerinnen und Künstler sowie Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft vergeben werden.

 

2. GRUNDRENTE

 

Mit der Verabschiedung des Grundrentengesetzes wurde ein wichtiger Schritt zu einer höheren Rente auch für abhängig Beschäftigte und freiberufliche Künstlerinnen und Künstler, die nur ein geringes Einkommen erzielen, gemacht. Denn sowohl abhängig Beschäftigte im Kultur- und Medienbereich als auch freiberufliche Künstlerinnen und Künstler, die über die Künstlersozialversicherung in die gesetzliche Rentenversicherung einbezogen sind, haben in vielen Fällen ein unterdurchschnittliches Einkommen. Einen aktuellen Einblick in die Situation finden Sie in unserer letzte Woche erschienen Studie „Frauen und Männer im Kulturmarkt: Bericht zur wirtschaftlichen und sozialen Lage„.

 

3. ÜBERBRÜCKUNGSHILFEN

 

Ebenfalls wurde vom Deutschen Bundestag beschlossen, die Überbrückungshilfen für kleine und mittelständische Unternehmen sowie Solo-Selbständige, die besonders von der Corona-Pandemie betroffen sind, fortzuführen. Die Zuschüsse können bis Ende August beantragt werden. Insgesamt stehen für die Überbrückungshilfe 25 Milliarden Euro zur Verfügung. Die Federführung liegt beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Die Mittelvergabe findet wiederum über die Länder statt.

 

Die an sich gute Maßnahme, an der auch gemeinnützige Organisationen partizipieren können, hat allerdings mehrere Pferdefüße. Nach wie vor ist es nicht möglich, dass ein fiktiver Unternehmerlohn beispielsweise in Höhe von 1.000 Euro bezuschusst wird. Das bedeutet, dass Solo-Selbständige anders als andere Unternehmer, die bei sich angestellt sind und für sich selbst Kurzarbeitergeld beantragen können, keine Unterstützung zum Lebensunterhalt haben. Das ist im Vergleich zu anderen Unternehmern eine Schlechterstellung von Solo-Selbständigen, die ohnehin sehr oft nur geringe Einkommen erzielen. Ein weiteres Problem ist, dass das Antragsverfahren durch einen Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer erfolgen muss. Nur Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer können die Mittel über eine digitale Schnittstelle für ihre Mandaten beantragen. Dieses Verfahren schließt viele Solo-Selbständige und kleine Unternehmen, die keinen Steuerberater beauftragen, von vornherein von der Antragstellung aus. Auch dieses ist ein klarer Wettbewerbsnachteil für Unternehmen und Solo-Selbständige. Es werden gerade jene ausgeschlossen, die die Hilfen besonders dringend benötigen.

 

Diese Maßnahme des Bundeswirtschaftsministeriums ist gut gedacht, aber schlecht gemacht. Der an sich gute Ansatz der Fortführung von Überbrückungshilfen wird durch die Umsetzung konterkariert. Viele Solo-Selbständige und kleine Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft werden von den neuen Überbrückungshilfen wahrscheinlich nichts haben. Hier besteht dringender Nachbesserungsbedarf.

 

LÄNDER

 

Daneben haben die Länder spezifische Kulturförderprogramme aufgelegt. Diese Woche gab NRW bekannt,185 Millionen Euro zusätzlich für den Kulturbereich zur Verfügung zu stellen. Bayern hat einen Kultur-Rettungsschirm von 210 Millionen Euro, Baden-Württemberg hat ein Maßnahmepaket in Höhe von 200 Millionen Euro aufgelegt. Und auch die anderen Länder stellen jeweils für Künstlerinnen und Künstler, die im jeweiligen Land leben, sowie für Kultureinrichtungen, -wirtschaft und -vereine Mittel zur Verfügung. Es ist sehr gut, dass die Länder ihre kulturpolitische Verantwortung jetzt beherzter annehmen. Eine aktuelle Übersicht finden Sie hier.

 

Auch der kulturpolitische Wochenreport macht jetzt, wie der Deutsche Bundestag, eine Sommerpause. Wir kommen Anfang Augst wieder. Ich wünsche Ihnen eine schöne Sommerzeit und bleiben Sie gesund.

 

Ihr

 

Olaf Zimmermann
Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates
twitter.com/olaf_zimmermann

 


 

Eine Milliarde für das Überleben der Kultur: Infrastrukturförderung ist der richtige Weg · Von Olaf Zimmermann

 

Deutschland ist ein Musikland. Keine künstlerische Sparte erhält so viel Aufmerksamkeit wie die Musik. Keine Sparte hat ein so ausgeprägtes Förderwesen wie die Musik. Keine Sparte hat ein so ausgeprägtes Vereins- und Verbandswesen wie die Musik. In keiner Sparte sind die verschiedenen Glieder der Wertschöpfungskette in einem so engen Austausch. Doch jetzt in der Corona-Pandemie überschlagen sich die Stimmen aus dem Musikbereich, die behaupten, die Musik sei von der Politik in der Krise schlicht vergessen worden. Das stimmt einfach nicht!

Also: Ende gut, alles gut? Natürlich nicht, denn die Pandemie ist eine Katastrophe und noch nicht zu Ende. Das Konjunkturpaket ist ein wichtiger Baustein, damit die Künstlerinnen und Künstler und die Kultur- und Kreativwirtschaft und damit auch die Musikwirtschaft, wieder Fuß fassen können. Es ist gut und richtig, dass die Kommunen entlastet werden und es kann von ihnen erwartet werden, dass sie in den nächsten Jahren nicht an der Kultur den Rotstift ansetzen. Es ist sehr positiv, dass ein spezielles Kulturförderprogramm mit immerhin 1.000.000.000 Euro vom Bund auf den Weg gebracht wurde, zusätzlich zu den anderen Bundesprogrammen und den Programmen der Länder. Wenn dies alles wirkt, wird Deutschland ein Musikland bleiben.

 

Lesen Sie den Leitartikel von Olaf Zimmermann in der „neuen musikzeitung“ (Ausgabe Juli/August) hier in voller Länge.

 


 

Neuerscheiung: Politik & Kultur Sommerdoppelausgabe Juli/August 2020

 

Themen der Ausgabe:

 

  • Das Corona-Update
    Deutschland und Europa zwischen Nothilfen und Konjunkturplänen
  • Neue Studie
    Frauen und Männer im Kulturmarkt: Wie ist es um die wirtschaftliche und soziale Lage in den Kultur berufen bestellt?
  • Fotografie
    Bilder der Wende: Harald Hauswalds Fotografien und die Ausstellung „Umbruch Ost“ zeigen die Schlaglichter der Einheit
  • Anti-Rassismus
    Black Lives Matter: Interessen Schwarzer Menschen in Deutschland und Gerechtigkeit in der Migrationsgesellschaft
  • Faire Arbeit
    Gute Bezahlung und sichere Arbeitsbedingungen: Ist das Grundeinkommen die Lösung für die Sorgen des Kulturbetriebe
  • Ruanda
    Digitalisierung und Film: Die Welt der Bits und Bytes treibt besonders die afrikanische Filmwirtschaft an

 

  • Politik & Kultur ist die Zeitung des Deutschen Kulturrates. Sie wird herausgegeben von Olaf Zimmermann und Theo Geißler.
  • Sie erscheint zehnmal jährlich und ist erhältlich in Bahnhofsbuchhandlungen, an großen Kiosken, auf Flughäfen und im Abonnement: Einzelpreis: 4,00 Euro, im Abonnement: 30,00 Euro (inkl. Porto), im Abonnement für Studierende: 25 Euro (inkl. Porto).
  • Die Juli/August 2020-Ausgabe von Politik & Kultur mit dem Schwerpunkt „Das Corona-Update“ steht auch als kostenfreies E-Paper (pdf-Datei) zum Herunterladen bereit.

 


 

Neuerscheinung: Gemeinsam führen in der Kultur: Doppelspitzen – doppelt spitze?

 

Ein alter Hut, eine Mode, das Erfolgsmodell und somit die Zukunft? Gleichwohl Doppelspitzen kein neues Führungsmodell sind und vielfach praktiziert werden, wird ihr Zustandekommen – und noch häufiger ihr Zerbrechen – von den Medien regelmäßig begierig aufgenommen und emotional bis ideologisch aufgeladen diskutiert. Diesem öffentlichen Interesse zum Trotz gibt es kaum wissenschaftliche Untersuchungen zum Thema, schon gar nicht im Kontext von Kultur und Kreativwirtschaft.

 

Das Dossier „Doppelspitzen – doppelt spitze?“ kann diesen Umstand nicht wettmachen. Da aber im Kultursektor das Thema Führung im Team verbunden mit dem Wunsch nach flacheren Hierarchien diskutiert wird, widmet sich dieses Dossier dem Für und Wider geteilter Führungsverantwortung. Diese Auseinandersetzung ist lohnend, denn ungehobenes Potenzial und andauernde Herausforderung liegen bei diesem Führungsmodell nah beieinander.

 

Um der Komplexität des Themas gerecht zu werden, gliedern sich die Beiträge und Interviews in Blicke von außen und innen. Experten aus der Soziologie, Psychologie und dem Kulturmanagement kommen zu Wort, ebenso wie Persönlichkeiten die seit Kurzem oder seit Jahrzehnten in diesem Leitungsmodell in den verschiedensten Kulturspaten arbeiten. Ihre facettenreichen Einblicke in geteilte Führung beleuchten positive Effekte ebenso wie Fallstricke und stereotype Assoziationen mit Doppelspitzen.   In diesem Sinne gibt das Dossier auf 56 Seiten unideologische Anregungen, wie Führung im Team gelingen kann.

 

  • Das Dossier kann versandkostenfrei für 4,20 Euro hier bestellt werden. Es ist ebenfalls auch über jede Buchhandlung (ISBN 978-3-947308-24-8) lieferbar.
  • Als E-Paper kann das Dossier hier kostenfrei geladen werden!
  • Die Abonnenten von Politik & Kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates, erhalten das Dossier kostenfrei mit der Juli-Ausgabe der Zeitung.

 


 

B5 Extra Coronavirus: Wege aus der Krise

 

Die Corona-Krise trifft eine Branche mit am härtesten: Die Kulturwirtschaft. Wochenlang waren Theater, Kinos, Museen, Kulturkneipen geschlossen. Filme konnten nicht gedreht werden, Lesungen nicht stattfinden. Einiges davon geht wieder, allerdings natürlich mit Auflagen. Die Kulturwirtschaft ist eine etwas unterschätzte Branche. Eine gute Viertelmillion Unternehmen, 1,7 Millionen Erwerbstätige und noch eine Menge Miniselbständige zählen dazu. Wie geht es mit ihnen weiter? Darüber spricht Christine Bergmann mit Olaf Zimmerman, dem Geschäftsführer des deutschen Kulturrats.

 

Hören Sie den Podcast hier nach.

 


 

Neuerscheinung: Frauen und Männer im Kulturmarkt – Bericht zur wirtschaftlichen und sozialen Lage

 

Die neue Studie weitet den Blick auf den gesamten Bereich der Kulturberufe.

 

So zum Beispiel auf die Angestellten im Buchhandel, Verlags- und Medienwirtschaft, Medien-, Informations- und Dokumentationsdienste, Redaktion und Journalismus, Öffentlichkeitsarbeit, Produkt- und Industriedesign, Technische Mediengestaltung, Innenarchitektur, Kunsthandwerk – Bildende Kunst, Kunsthandwerkliche Glas- und Keramikgestaltung, Kunsthandwerkliche Metallgestaltung, Musikinstrumentenbau, Theater-, Film- und Fernsehproduktion, Veranstaltungs-, Kamera- und Tontechnik, Bühnen- und Kostümbildnerei, Musik-, Gesangs- und Dirigententätigkeit, Schauspiel-, Tanz- und Bewegungskunst, Moderation und Unterhaltung, Ausstellen und Präsentieren in Museen und Lehren außerhalb der Schule

 

Und auf die Selbständigen in den Bereich Musikwirtschaft, Buchmarkt, Kunstmarkt, Filmwirtschaft, Rundfunkwirtschaft, Markt für darstellende Kunst, Designwirtschaft, Architekturmarkt, Pressemarkt, Werbemarkt und Software-/Games-Industrie sowie weiter auf die in der Künstlersozialkasse Versicherten in den Berufsgruppen Wort, Bildende Kunst, Musik und Darstellende Kunst.

 

Gabriele Schulz. Olaf Zimmermann
Frauen und Männer im Kulturmarkt – Bericht zur wirtschaftlichen und sozialen Lage.
Berlin 2020
508 Seiten, Großformat, 24,80 Euro

 

  • Eine ausführliche Buchvorschau können Sie hier abrufen.
  • Die Studie kann über den Buchhandel (IBSN: 978-3-947308-20-0) oder direkt hier bestellt werden.

 


 

Aktualisiert! Corona-Krise: Was wird für die Kultur getan, was muss noch getan werden?

 

Einschätzungen, Auswirkungen, Maßnahmen, Forderungen: Wie ist der Kulturbereich von der Corona-Pandemie betroffen?

 

Hier finden Sie alle Pressemitteilungen des Deutschen Kulturrates im Zusammenhang mit der Corona-Krise, den Newsletter Corona versus Kultur sowie weitere nützliche Informationen und Meldungen.

 

Newsletter Corona versus Kultur

Newsletter des Deutschen Kulturrates für alle von Einschränkungen betroffenen Künstler, kulturwirtschaftlichen Unternehmen, öffentlichen und privaten Kultureinrichtungen.

 

Pressemitteilungen

Hier finden Sie alle Pressemitteilungen, die der Deutsche Kulturrat im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie veröffentlich hat.

 

Kulturratsmitglieder zur Corona-Krise
Viele Mitgliedsverbände der Sektionen informieren ihre Mitglieder über spezifische Herausforderungen in der jeweiligen künstlerischen Sparte oder im Arbeitsbereich. Hier kommen Sie zu den Informationen der Verbände und Institutionen.

 

Hilfsmaßnahmen des Bundes

Finden Sie hier Informationen zu den Maßnahmen des Bundes für Solo-Selbständige und Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft.

 

Hilfsmaßnahmen der Länder

Finden Sie hier Informationen zu den Maßnahmen der einzelnen Bundesländer im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie.

 

Hilfen aus dem Kultur- und Medienbereich

Hier finden Sie Informationen zu den Hilfsmaßnahmen des Kultur- und Medienbereichs für den Kultur- und Medienbereich.

 


 

Text der Woche: Michelle Müntefering „Warum nicht zwei Schritte nach vorn? Ein Plädoyer für eine europäische Öffentlichkeit“

 

Einer gemeinsamen Weltkrise kann sich kein Land durch Absperrung entziehen. Gerade in Europa sind Wirtschaft, Politik und Kultur so eng miteinander verbunden, dass durch Isolation und Absonderung alle nur verlieren können. Europa steht vor der Wahl: entweder mehr Integration oder Rückfall in nationale Egoismen. … Daher gilt es nun, Künstlerinnen und Künstler, Kreative und Kulturschaffende vor den Folgen der Krise zu schützen. Denn sie sind von der Krise besonders stark betroffen. Theater, Galerien, Kinos und Clubs mussten bereits ganz zu Beginn der Krise schließen und können auch jetzt erst sehr langsam wieder öffnen. Für viele Künstlerinnen und Künstler ist das existenzbedrohend. Es ist daher richtig und wichtig, dass die Mitgliedstaaten, aber auch die EU-Kommission Maßnahmen und Programme aufgesetzt haben, um Kreativen und Kulturinstitutionen zu helfen.

 

Michelle Müntefering, MdB ist Staatsministerin für Internationale Kulturpolitik im Auswärtigen Amt.

 

Lesen Sie den Text hier!

 


 

Kultur in Europa: Stellungnahme des Deutschen Kulturrates zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft 2020

 

Am 01. Juli übernahm Deutschland für ein halbes Jahr den Vorsitz des EU-Ministerrates. In Zeiten der Corona-Pandemie ist die Aufgabe herausfordern, aber auch besonders wichtig. Wir appellieren an die Vorsitzende im Rat der Europäischen Union, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, in ihrer Amtszeit der europäischen Kulturpolitik die notwendige Aufmerksamkeit zu widmen. Wir unterstützen nachdrücklich die vom  französischen Kulturminister Franck Riester vorgeschlagene Einrichtung eines europäischen Kulturschutzschildes zum Schutz der Kreativen.

 

Lesen Sie hier die Stellungnahme des Deutschen Kulturrates zur Deutschen EU-Ratspräsidentschaft.

 


 

Stellenausschreibung: Bürosachbearbeiter/eine Bürosachbearbeiterin

 

Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, sucht möglichst zum 01.09.2020 einen Bürosachbearbeiter/eine Bürosachbearbeiterin in Elternzeitvertretung bis zum 15.06.2021.

 

Wir suchen eine Kraft, die mit Freude und Tatkraft folgende Aufgaben übernimmt: Terminplanung und -koordination für die Geschäftsführung, für Gremiensitzungen des Deutschen Kulturrates in Abstimmung mit den ehrenamtlichen Vorsitzenden; Führung des Terminkalenders, Vorbereitung von Terminmappen; Reiseplanung und -buchungen entlang der Vorgaben des Bundesreisekostengesetzes; Beschaffungen/Bestellwesen entlang der Vorgaben des Bundeshaushaltsrechts und der VOL, Betreuung des Online-Shops des Deutschen Kulturrates einschließlich Publikationsversands; Veranstaltungsplanung und -koordination, Mitwirkung an der Veranstaltungsdurchführung inkl. Koordination und Absprachen mit externen Dienstleistern; Büroorganisation, Telefonzentrale, schriftliche und mündliche Beantwortung von Standardanfragen, Ablage, Betreuung des Servers, Pflege des Adressverteilers, Versand von Sitzungsunterlagen, allg. Postausgang

 

Wir erwarten:

 

  • Abgeschlossene Berufsausbildung, Weiterbildung zum Office-Management
  • Mehrjährige Berufserfahrung und sehr gute Kenntnisse und Erfahrungen im Büromanagement
  • Erfahrungen im Bundesreisekostenrecht
  • sehr gute Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit gängiger Office-Software sowie technisches Verständnis
  • sehr gute mündliche und schriftliche Ausdrucksweise

 

Wir bieten:

 

  • eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem kleinen Team
  • eine Vergütung nach TVöD 5a-Ost

 

Bitte senden Sie Ihre Unterlagen bis zum 01.08.2020 ausschließlich per Mail an ed.ta1713584106rrutl1713584106uk@gn1713584106ubrew1713584106eb1713584106.

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