Kunst und Kommerz

Dossier "Kultur- und Kreativwirtschaft"

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Die Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland ist nicht nur einer der größten Teilmärkte im Land, der selbst an den von der Politik heftig gepäppelten Automobilmarkt fast heranreicht, sie ist auch einer der größten Wachstumsmärkte überhaupt. Vom fast autistisch arbeitenden Künstler in seinem Atelier, bis zum weltweit vernetzten Medienmulti reicht dieser Markt. Vom klassischen Buchmarkt bis zum noch jungen Gamesmarkt, dessen Umsatz in Deutschland den Musikmarkt bereits überflügelt hat. Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Literatur, Musik, Design, Architektur, Medien, Computerspiele und viele andere künstlerische Bereiche finden sich. Jedes Marktsegment hat seine eigenen Regeln, hat seine spezifischen Erfolgsbedingungen. Alle sind unvergleichbar. Nein, trotz ihrer Unterschiedlichkeit sind sie grundsätzlich vergleichbar, weil alle kulturellen Teilmärkte nur funktionieren, wenn spezifische Verwertungsketten intakt sind. Am Anfang steht der Urheber, am Ende der Kunde, dazwischen sind die spezifischen Glieder der Wertschöpfungskette.

 

Hg. v. Olaf Zimmermann und Theo Geißler
ISBN 978-3934868359, 56 Seiten, 4,20 Euro

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