Berlin, den 30.12.2018. Die letzten zwanzig Jahre haben auf der Bundesebene zu kulturpolitischen Umwälzungen geführt, die einer kleinen Revolution gleichkommen. Die Bundeskanzler Helmut Kohl, Gerhard Schröder und Angela Merkel haben die neue Kulturpolitik gestaltet.
Die Geschichte der neuen Bundeskulturpolitik, ihre Höhen und Tiefen, wird zum ersten Mal in dem gerade erschienen Buch des Deutschen Kulturrates „Wachgeküsst – 20 Jahre neue Kulturpolitik des Bundes 1998 – 2018“ vorgestellt und bewertet.
- Welche Initiativen haben zur Gründung der neuen Kulturpolitik des Bundes geführt?
- Wer hat wann was in Bewegung gesetzt?
- Gab es schon vor dem kulturpolitischen Aufbruch des Bundes eine Kulturpolitik des Bundes?
- Welche Herausforderungen stehen für die Bundeskulturpolitik in den nächsten Jahren an?
Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates und Herausgeber des Buches „Wachgeküsst“, Olaf Zimmermann, sagte: „Der Bund wurde vor 20 Jahren kulturpolitisch wachgeküsst. Das Amt der Beauftragten für Kultur und Medien im Bundeskanzleramt hat sich in den zwei Jahrzehnten sehr gut entwickelt und Reputation erworben, sodass es fälschlicherweise oft als Ministerium wahrgenommen wird. Im Jahr 2019 wird sich zeigen, ob Bund und Länder bereit sind, den nächsten Schritt zur Stärkung der Bundeskulturpolitik zu gehen. Kommt 2019 endlich das Bundeskulturministerium? Traut Euch!“
Wachgeküsst – 20 Jahre neue Kulturpolitik des Bundes 1998 – 2018
Herausgegeben von Olaf Zimmermann
ISBN 978-3-947308-10-1
492 Seiten, Fadenheftung
22,80 Euro
- Das Inhalts- und Autorenverzeichnis des Buches kann hier als pdf-Datei geladen werden.
- Hier können Sie die Einführung (pdf) in das Buch von Olaf Zimmermann lesen.
Das Buch ist im Onlineshop des Deutschen Kulturrates bestellbar. Es ist selbstverständlich auch über jede Buchhandlung und amazon lieferbar.