Schriftliches Kulturgut, Kulturgutschutzgesetz, Wertedebatte

Neue Ausgabe von Politik & Kultur erscheint in wenigen Tagen

Sehr gehrte Damen und Herren,

 

die Ausgabe 01/2016 (Januar/Februar) von Politik & Kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates, erreicht die Abonnenten noch vor Weihnachten. In Bahnhofsbuchhandlungen, an großen Kiosken, auf Flughäfen ist die Zeitung spätestens ab dem 01. Januar 2016 erhältlich. Bereits heute ist die Zeitung für Journalisten vorab im Internet hier verfügbar.

 

Im Jahr 2016 wird die Debatte um das neue Kulturgutschutzgesetz, die Reform des Urhebervertragsrechtes und weiterhin der Streit um TTIP, CETA & Co. die Diskussion voraussichtlich bestimmen. Ich würde mich freuen, wenn unsere neue Ausgabe von Politik & Kultur Ihnen Hintergrundinformationen zu diesen Diskussionen bieten könnte.

 

Gerne können Sie Ihre Leser, Hörer oder Zuseher auf die neue Ausgabe aufmerksam machen. Sie ist wie immer in einer kostenpflichtigen Printausgabe und in einer kostenfreien E-Paper-Ausgabe lesbar.

 

Ich wünsche Ihnen ein ruhiges Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins neue Jahr und uns allen spannende kulturpolitische Debatten in 2016.

 

Ihr

Olaf Zimmermann
Herausgeber vonn Politik & Kultur
Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates

 

Inhalt

 

  • Schriftliches Kulturgut – Über die Bedeutung der Originale und deren Digitalisierung
    Soll unser schriftliches Kulturgut als eines unserer materialisierten Gedächtnisse auch in Zukunft erhalten bleiben und öffentlich zugänglich sein, müssen jetzt die politischen Weichen gestellt werden. Schriftliches Kulturgut ist mehr als Träger von Informationen, es ist Zeugnis von Vergangenheit und Gegenwart in seiner Materialität und in seinem Inhalt. Deshalb gilt eine klare Priorität: Zuerst Erhalt des Originals und dann seine Digitalisierung.
  • Kulturgutschutzgesetz
    Über den Entwurf zum Gesetz zur Neuregelung des Kulturgutschutzes ist eine heftige Diskussion entbrannt. Wir informieren ausführlich über den aktuellen Stand, nachdem der Bundesrat sich am Freitag mit dem Gesetz beschäftigt hat. Im Editorial wird der wirkliche Feind von Kulturstaatsministerin Monika Grütters, der bei der Debatte um das Kulturgutschutzgesetz ständig neues Öl ins Feuer gießt, beschrieben.
  • Wertedebatte
    Vom Sinn und Unsinn der Debatte über Leitkultur und kulturelle Identität. Muss man unsere Werte schützen? Mit einem Leitartikel von Heiko Maas, Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz und Aufsätzen von Petra Bahr, Leiterin der Hauptabteilung Politik und Beratung der Konrad-Adenauer-Stiftung und dem Erziehungswissenschaftler Max Fuchs.

Außerdem:

 

  • In der Reihe zur aktuellen Kulturpolitik der Länder geht es in dieser Ausgabe um das Saarland und um Sachsen-Anhalt.
  • Freihandelsabkommen TTIP, CETA & Co: Wichtig für Industrie und Handel, sagen die einen, negativ für die Kultur, sagen die anderen.
  • Aktuelle Positionen des Deutschen Kulturrates zum Urheberrecht zur kulturellen Bildung und den anstehenden Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin im Jahr 2016

Beilagehinweis:

Dieser Ausgabe der Politik & Kultur liegt die Dokumentation ARBEITS MARKT KULTUR — № 1/4 AUSBILDUNG bei.

 

Politik & Kultur, Zeitung des Deutschen Kulturrates
Hg. von Olaf Zimmermann und Theo Geißler.

 

Erscheint sechsmal jährlich. Erhältlich in Bahnhofsbuchhandlungen, an großen Kiosken, auf Flughäfen und im Abonnement. Einzelpreis: 3,00 Euro, im Abonnement: 18,00 Euro (inkl. Porto)

 

Die Januar/Februar 2016-Ausgabe von Politik & Kultur steht für die Presse bereits heute hier vorab im Internet als pdf-Datei zum Herunterladen bereit.

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