Politik & Kultur: Israel – Ein Kulturporträt

Aktueller Schwerpunkt in Politik & Kultur 2/22

Berlin, den 31.01.2022. Israel, israelische Kunst und Kultur sind eine Entdeckung wert. Im aktuellen Schwerpunkt will Politik & Kultur, die Zeitung des Deutschen Kulturrates, in Zusammenarbeit mit der israelischen Botschaft in Berlin Lust auf diese Entdeckungen machen. Denn Kunst aus Israel ist nicht beliebig, sie irritiert. Sie ist oft getragen von der Auseinandersetzung um den eigenen Standpunkt, um den eigenen Ort, um den Platz in der Geschichte, in der Gesellschaft und im Hier und Jetzt. Sie ist daher hoch politisch.

 

Die Themen des Schwerpunktes sind:

 

  • Erinnerungskultur
  • Spannung und Vielfalt
  • Gesellschaften in Israel
  • Deutsche Juden in Israel: Jeckes
  • Arabische Kultur: Von der Peripherie ins Zentrum?
  • LGBTQ-Kultur
  • Hebräisch: Eine neue alte Sprache
  • Literatur: Der belletristische Kanon eines Staates
  • Design: Fashion aus Israel
  • Arabische Musik: Von Umm Kulthum bis A-WA
  • Exportschlager: TV-Serien
  • Ultraorthodoxer Film
  • Animationsfilme
  • Street-Art: Freiraum für die Kunst
  • Tanz: Abstrakt und politisch
  • Esskultur: Interview mit Starkoch Tom Franz
  • Bauhaus-Architektur: Die weiße Stadt
  • Archäologie: Ein nationales Hobby

 

Die Beiträge aus dem Schwerpunkt finden Sie in Politik & Kultur 2/22 auf den Seiten 1, 17 bis 32.

 

Die Bilder im Schwerpunkt stammen vom Fotograf Natan Dvir. In seinem Projekt „The Tel Avivians“ gibt er einen ganz besonderen Einblick in die Vielfältigkeit seiner Heimatstadt und ihre Bewohnerinnern und Bewohner. Ob ein Musiker, der auf seiner Balalaika spielt, ein Sonnenanbeter am Metzitzim-Strand, ein Rabbiner in seinem Büro, Fischer im alten Hafen von Jaffa oder ein Shakshuka-Koch – die intimen Porträtaufnahmen der „Tel Avivians“ zeigen die Besonderheiten und die Vielschichtigkeit der israelischen Stadt. Natan Dvir lebt in Tel Aviv und fotografiert auf der ganzen Welt.

 


 

Die Autorinnen und Autoren des Schwerpunktes sind:

 

Beyza Arslan-Tenha, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Ben-Gurion-Lehrstuhl für Israel- und Nahoststudien der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg; Irene Aue-Ben-David, Direktorin des Leo Baeck Institut Jerusalem; Benjamin Balint, Schriftsteller; Johannes Becke, Professor für Israel- und Nahoststudien an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg; Hannah Brown, Fernseh- und Filmkritikerin für die Jerusalem Post; Theresa Brüheim, Chefin vom Dienst von Politik & Kultur; Ruth Eshel, Autorin; Anat Feinberg, Honorarprofessorin für Hebräische und Jüdische Literatur an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg; Tom Franz, Chefkoch, Autor und Moderato; Yosef Garfinkel, Professor am Institut für Archäologie an der Hebräischen Universität Jerusalem; Sharon Golan, Projektleiterin im Liebling-Haus im White City Center; Tal Lanir, Kuratorin am Tel Aviv Museum of Art; Tal Leder, Producer, freier Journalist und Autor; Linda Abdul Aziz Menuhin, Journalistin; Noa Mkayton, Direktorin des Overseas Education and Training Departments an der International School for Holocaust Studies in Yad Vashem; Gal Pavda, Wissenschaftler und Dozent für Queer-Theorie und Kino-, Fernseh- und Kulturwissenschaft; Natan Sznaider, Professor für Soziologie am Academic College in Tel Aviv-Yaffo; Marlyn Vining, Filmkritikerin, Filmwissenschaftlerin und Drehbuchautorin; Olaf Zimmermann, Herausgeber von Politik & Kultur und Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates

 


 

  • Politik & Kultur ist die Zeitung des Deutschen Kulturrates. Sie wird herausgegeben von Olaf Zimmermann und Theo Geißler.

 

 

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