gamescom congress 2015: Kulturgut Games

Deutscher Kulturrat ist Kooperationspartner des gamescom congress

Berlin, den 17.07.2015. Parallel zur gamescom, der weltweit größten Messe für digitale Spiele, in Köln findet in diesem Jahr in Kooperation mit dem Deutschen Kulturrat der gamescom congress am 06. August statt.

 

Themen sind u.a.:

  • Wie beeinflussen Games das Lernen und welche Wirtschaftskraft steckt in Spielen?
  • Wie können die besten Köpfe für die Computer- und Videospielbranche gewonnen werden?
  • Verschläft das öffentlich-rechtliche Fernsehen die digitale Zukunft?
  • Vor welchen Herausforderungen steht der Jugendschutz in Computerspielen?
  • Und wie beeinflussen digitale Spiele Kultureinrichtungen?
  • Games in der Post-Moderne: die neue Aufklärung, das neue Leitmedium in einer hochkomplexen, globalisierten Welt?

 

Diese und weitere Fragen diskutieren nationale und internationale Experten auf dem gamescom congress 2015 am 6. August ab 10.30 Uhr in Köln. Verteilt auf sechs Dachthemen beleuchtet der Kongress digitale Spiele facettenreich wie nie zuvor. Zum ersten Mal wurde ein eigenes Dachthema „Kulturgut Games“ eingerichtet.

 

Eröffnet wird der gamescom congress mit einem Grußwort von Dr. Angelica Schwall-Düren, der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen.

 

Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: „Sind Computerspiele Kulturgut? Acht Jahre alt ist diese Diskussion in den Kulturverbänden, die zu einem klaren JA führte. Dass jetzt dem Kulturgut Game ein eigenes Dachthema auf dem gamescom congress gewidmet wird, zeigt, dass auch die Gameswirtschaft sich offensiver dazu bekennt, dass Computerspiele Kulturgut sind.“

 

  • Anmelden zum gamescom congress können Sie sich hier!
  • Sind Cames Kulturgut? Das Buch des Deutschen Kulturrat „Streitfall Computerspiele: Computerspiele zwischen kultureller Bildung, Kunstfreiheit und Jugendschutz“ von 2007 dokumentiert die teilweise hitzige Debatte vor acht Jahren. Es kann hier kostenlos abgerufen werden.
Vorheriger ArtikelKulturgutschutzgesetz: Georg Baselitz muss seine Bilder nicht abhängen lassen
Nächster ArtikelKulturgut Games sind ohne künstlerische Innovation nicht zukunftsfähig