Endspurt! Aktion „Gib mir ein Zeichen“ endet in einem Monat

Mehr als 270 Zeichenvorschläge wurden bereits eingereicht

Die Initiative kulturelle Integration sucht noch bis Ende April ein Zeichen, Bild, Foto oder Wort, das als Symbol für kulturelle Integration und gesellschaftlichen Zusammenhalt stehen kann. Vorschläge können direkt auf der interaktiven Homepage der Aktion unter www.gibmireinzeichen.de eingereicht werden.

 

Egal ob Schulklasse, Verein oder Einzelperson – alle sind aufgerufen, ihre Ideen für ein Zeichen für „Zusammenhalt in Vielfalt“ einzureichen. Das kann als Skizze, Zeichnung, Fotografie, Text etc. erfolgen. Zum Mitmachen sind jeder und jede aufgefordert. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt!

 

Mehr als 270 Zeichenvorschläge haben uns bereits erreicht!

 

In einem zweistufigen Juryverfahren wird die beste Idee für das gesuchte Zeichen unter allen angenommenen Einreichungen ausgewählt. In einem ersten Schritt wählt eine Fachjury aus Kommunikationsexpertinnen und -experten drei Ideen bzw. Zeichen aus. Diese werden von Design-Spezialisten je nach Bedarf professionell bearbeitet oder weiterentwickelt. In einem zweiten Schritt wählen die Mitglieder der Initiative kulturelle Integration das Zeichen für „Zusammenhalt in Vielfalt“ aus, das am 29. Mai in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt wird.

 

Die Ideengeber der drei vorausgewählten Zeichen erhalten am 29. Mai 2018 im Jüdischen Museum in Berlin aus der Hand von Kulturstaatsminstern Monika Grütters MdB je eine Anerkennung von 1.000 Euro. Die Kulturstaatsministerin stellt dann auch den Siegerentwurf der Öffentlichkeit vor.

 

Der Moderator der Initiative kulturelle Integration und Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte dazu: „Die Aktion „Gib mir ein Zeichen“ ist sehr gut gestartet. Schon mehr als 270 Vorschläge für ein Zeichen für Zusammenhalt in Vielfalt haben uns bereits erreicht. Noch vier Wochen lang, bis Ende April, können Vorschläge für ein Zeichen eingereicht werden, das bald deutschlandweit für Integration, Toleranz und Zusammenhalt in der Gesellschaft stehen wird. Jede und jeder kann mitmachen!“

 

 


Hier finden Sie Visuals und Text Snippets zur Aktion „Gib mir ein Zeichen“ zur freien Verwendung in Presse, Social Media, Blogs oder anderen Informationsmedien.


 

 

Initiative kulturelle Integration:

 

Die Initiative kulturelle Integration hat sich im Dezember 2016 gegründet um erste Antworten auf Fragen wie „Welchen Beitrag kann Kultur zur Integration und zum gesellschaftlichen Zusammenhalt leisten?“ zu finden und auch offene Fragen zu benennen. Sie geht auf eine Idee des Deutschen Kulturrates zurück und ist überparteilich.

 

Erste Aufgabe der Initiative war es, mit Vertreterinnen und Vertretern der Zivilgesellschaft, der Sozialpartner, der Kirchen und Religionsgemeinschaften, der Medien, der Bundesregierung, der Länder und Kommunen Thesen zu erarbeiten, in denen es um das Gelingen von kultureller Integration in einem vielfältigen Deutschland geht. Diese 15 Thesen wurden am 16. Mai 2017 der Öffentlichkeit vorgestellt.

 

Initiatoren:
Deutscher Kulturrat; Bundesministerium des Innern; Bundesministerium für Arbeit und Soziales; Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien; Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration

 

Mitwirkende Institutionen:
ARD; Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege; Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbände; Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger; Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände; Deutsche Bischofskonferenz; Deutscher Beamtenbund und Tarifunion; Deutscher Gewerkschaftsbund; Deutscher Journalisten-Verband; Deutscher Landkreistag; Deutscher Naturschutzring; Deutscher Olympischer Sportbund; Deutscher Städte- und Gemeindebund; Deutscher Städtetag; Evangelische Kirche in Deutschland; Forum der Migrantinnen und Migranten im Paritätischen; Koordinationsrat der Muslime; Neue Deutsche Organisationen; Verband Deutscher Zeitschriftenverleger; Verband Privater Rundfunk und Telemedien; ZDF; Zentralrat der Juden in Deutschland

 

Mehr Informationen zur Initiative kulturelle Integration finden Sie unter: www.kulturelle-integration.de.

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