Corona versus Kultur – Newsletter Nr. 12

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

in meinem kulturpolitischen Wochenreport am vergangenen Freitag hatte ich geschrieben: Es „ist schon sehr gewöhnungsbedürftig, dass fast jedes Bundesland sein eigenes Kulturförderprogramm gestrickt hat und es macht für Künstlerinnen und Künstler, für Kultureinrichtungen und kulturwirtschaftliche Betriebe einen spürbaren Unterschied, in welchem Bundesland sie ihren Sitz haben und damit ein gutes, ein weniger gutes oder überhaupt kein Notprogramm des Sitzlandes nutzen können. Für diesen Förderflickenteppich gibt es keinen nachvollziehbaren Grund! Er ist einfach nur zutiefst ungerecht.“

 

Föderalismuskritik

 

Für diese Äußerungen bin ich besonders vom Kulturrat NRW kritisiert worden. Deshalb hier die aktuelle Zusammenstellung der Landesmittel für Solo-Selbständige und Kleinunternehmen (Stand: 20.04.2020), die zusätzlich zu dem für alle geltende Bundesprogramm angeboten werden. Bilden Sie sich selbst Ihre Meinung: Flickenteppich ja oder nein?

 

  • Baden-Württemberg: Bundesprogramm plus Landesprogramm: Es können für drei Monate jeweils 1.180 Euro also insgesamt 3.540 Euro an Unterstützung für laufende Lebenshaltungskosten beantragt werden. Die Antragstellung erfolgt zusammen mit der Beantragung der Betriebskostenzuschüsse aus Bundesmitteln.
  • Bayern: Bundesprogramm plus Landesprogramm, Künstlerinnen und Künstler, die in der Künstlersozialversicherung versichert sind, können bei Liquiditätsengpässen bis zu drei Monate jeweils 1.000 Euro beantragen. Antragstellungen sind noch nicht möglich.
  • Berlin: Bundesprogramm. Soforthilfepaket I, Landesprogramm, ist wegen Überzeichnung ausgesetzt.
  • Brandenburg: Bundesprogramm
  • Bremen: Bundesprogramm plus Landesprogramm für freischaffende Künstlerinnen und Künstler. Es können bis zu 2.000 Euro beantragt werden. Soforthilfeprogramm für bildende Künstlerinnen und Künstler. Sie können sich mit einem Kunstwerk bewerben, das vom Land Bremen für 2.000 Euro angekauft wird. Die Auswahl trifft eine Jury.
  • Hamburg: Bundesprogramm plus Landesprogramm. Solo-Selbständige können zusätzlich zu den Bundesmitteln 2.500 Euro als Kompensation für Honorarausfälle beantragen. Kleinunternehmen können zusätzlich 5.000 Euro an Landesmitteln beantragen.
  • Hessen: Bundesprogramm. Landesprogramm für Künstlerinnen und Künstler ist noch in Arbeit.
  • Mecklenburg-Vorpommern: Bundesprogramm plus Landesprogramm. Das Land richtet Überbrückungsstipendien für Künstlerinnen und Künstler in Höhe von 2.000 Euro ein.
  • Niedersachsen: Bundesprogramm
  • Nordrhein-Westfalen: Bundesprogramm. Die Soforthilfe aus Mitteln des Kulturministeriums, Landesprogramm, ist eingestellt, der Fördertitel ist erschöpft. Die Soforthilfe des Wirtschaftsministeriums, Landesprogramm, ist auf Bundesmittel umgestellt.
  • Rheinland-Pfalz: Bundesprogramm
  • Saarland: Bundesprogramm. Das Landesprogramm wurde aufgrund von Überzeichnung eingestellt.
  • Sachsen: Bundesprogramm plus Landesprogramm. Förderprogramm „Denkzeit“ der Kulturstiftung des Landes soll aufgelegt werden. Die Kampagne „So geht sächsisch“ richtet sich auch an Künstlerinnen und Künstler. Neben Künstlerhonoraren werden Technikkosten gezahlt.
  • Sachsen-Anhalt: Bundesprogramm plus Landesprogramm. Künstlerinnen und Künstler können eine Soforthilfe von 400 Euro beantragen.
  • Schleswig-Holstein: Bundesprogramm plus Landesprogramm. Kulturhilfefonds wurde aufgestockt. Künstlerinnen und Künstler können dort Hilfen beantragen.
  • Thüringen: Bundesprogramm

 

Die Länder bieten neben der Förderung von Solo-Selbständige und Kleinunternehmen noch weitere Förderungen an. Die finden Sie hier.

 

Debatten im Bundestag

 

Die Auswirkungen der Coronavirus-Epidemie auf Kultur, Kreativwirtschaft und Medien sind das Thema einer Anhörung des Ausschusses für Kultur und Medien am Mittwoch, 22. April 2020. In der Sitzung unter der Leitung von Katrin Budde MdB (SPD) berichten die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Staatsministerin Prof. Monika Grütters MdB (CDU) und ich für den Deutschen Kulturrat über die aktuelle Situation. Die Sitzung wird zeitversetzt ab 14 Uhr im Internet auf www.bundestag.de übertragen.

 

Am selben Tag ab 16.30 Uhr debattiert dann der Deutsche Bundestag zum Thema „Hilfe für Veranstalter, Kultur und Medien“.

 

Themen der Beratung sind die Anträge:

 

  • Fraktionen der CDU/CSU und SPD „Entwurfs eines Gesetzes zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie im Veranstaltungsvertragsrecht“;
  • Fraktion der FDP „Corona Notfallplan für die Filmwirtschaft“;
  • Fraktion der FDP „Kultur- und Kreativwirtschaft in der Corona-Krise überlebensfähig machen“;
  • Fraktion DIE LINKE „Medienvielfalt und Journalismus schützen“;
  • Fraktion DIE LINKE „Corona-Hilfe an die Lebens- und Arbeitswirklichkeit von Kulturschaffenden anpassen“.

 

Die Debatte kann life im Internet auf www.bundestag.de verfolgt werden.

 

Offener Brief: Gemeinnütziger Sektor fordert Solidarität

 

In über 600.000 gemeinnützigen Organisationen engagieren sich mehr als 30 Millionen Bürgerinnen und Bürger. In der gemeinnützigen Sozialwirtschaft sind zudem über 3,7 Mio. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer beschäftigt. Freiwilliges Engagement ist systemrelevant und braucht unbedingt Unterstützung, um dauerhafte und strukturelle Brüche zu vermeiden. Der gemeinnützige Sektor ist von der COVID-19 Pandemie nicht weniger betroffen als die Wirtschaft. Gemeinsam mit der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) e.V., dem Bundesverband Deutscher Stiftungen e.V., dem Deutscher Bundesjugendring, dem Deutschen Naturschutzring, dem Deutsche Olympische Sportbund, dem Deutschen Spendenrat e.V., dem  Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und VENRO – Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe deutscher Nichtregierungsorganisationen haben wir uns in einem offenen Brief mit der Bitte um Unterstützung an Bund und Länder gewandt.

 

Befragung der Bundesverbände der Kultur- und Kreativwirtschaft

 

Um die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Kultur- und Kreativwirtschaft längerfristig zu verfolgen und die Wirksamkeit von Maßnahmen zu eruieren, führt der Deutsche Kulturrat zusammen mit dem Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft eine Befragung der Bundesverbände der Kultur- und Kreativwirtschaft durch. Die Befragung ist als Panel-Befragung angelegt und wird über ein Jahr (Start 20.04.2020) alle zwei Monate durchgeführt. Wir erhoffen uns hieraus kontinuierliche Erkenntnisse zum jeweiligen Ist-Zustand, zu den Veränderungen und zur Wirksamkeit der unterschiedlichen Hilfsinstrumente.

 

Wenn Sie weitere Informationen für diesen Newsletter haben, teilen Sie sie uns bitte mit. Die Informationen auf unserer Homepage und im Newsletter werden kontinuierlich aktualisiert.

 

Geben Sie bitte diesen „Corona versus Kultur – Newsletter“ weiter und verweisen Sie auf unser Webangebot.

 

Wer noch nicht zu den regelmäßigen Beziehern des „Corona versus Kultur – Newsletters“ gehört, kann sich einfach hier in den Newsletterverteiler des Deutschen Kulturrates eintragen.

 

Bleiben Sie gesund

 

Ihr

 

Olaf Zimmermann
Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates
twitter.com/olaf_zimmermann

 


 

Initiative kulturelle Integration: Zusammenhalt stärken – nicht nur in Krisenzeiten

 

Es ist doch erstaunlich, wie schnell sich der Alltag ändern kann. Ausgangsbeschränkungen, Schließungen von Kitas, Kultureinrichtungen, Schulen, Kirchen und Geschäften. Weitgehende Veränderungen in unserem alltäglichen Leben, in unserer sonst so selbstverständlichen Freiheit.

 

Oft ist es die Zivilgesellschaft, die in Krisensituationen wie der aktuellen Corona-Pandemie sich um Nachbarschaftshilfen oder soziale Dienste kümmert. Sie ist es, die den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärkt. Und die aktuelle Situation fordert einen besonders starken gesellschaftlichen Zusammenhalt – doch genau dieser ist derzeit durch das Gebot des Abstandhaltens sehr eingeschränkt. Kontakte müssen auf ein Minimum reduziert werden und das in einer Zeit, wo man sich doch ganz besonders nach Sicherheit und Nähe sehnt.

 

Vermehrt findet das Leben online statt und umso schöner ist es, dass in kürzester Zeit diverse Ideen und Initiativen entstanden sind, um sich gegenseitig zu unterstützen, um den Einkauf für Nachbarn zu erledigen, um Konzerten vom Sofa über einen Live-Stream zu lauschen oder um die Zeit zu Hause mit digitalen Angeboten von Bibliotheken, Museen und Lernplattformen sinnvoll zu gestalten.

 

Verschaffen Sie sich hier einen Einblick in spannende Initiativen, die im Zuge der Corona-Krise entstanden sind oder schauen Sie bei den vielfältigen Online-Angeboten der Mitglieder der Initiative kulturelle Integration vorbei. In all diesen Initiativen und Angeboten spiegelt sich die Relevanz des bürgerschaftlichen Engagements wider, denn es stärkt den Zusammenhalt unserer Gesellschaft – nicht nur in Krisenzeiten.

 

  • Hier geht es zur Informationsseite „Gesellschaftlicher Zusammenhalt in Zeiten der Corona-Pandemie“.
  • Weitere Informationen über die Initiative kulturelle Integration finden Sie hier.
  • Grundlage der Arbeit der Initiative kulturelle Integration bilden die 15 Thesen „Zusammenhalt in Vielfalt“.

 


 

Corona versus Kultur – Newsletter

 

Hier finden Sie alle Corona versus Kultur Newsletter des Deutschen Kulturrates.

 

Wenn Sie den Corona versus Kultur – Newsletter regelmäßig erhalten möchten, können Sie sich einfach in den Newsletterverteiler des Deutschen Kulturrates eintragen.

 

 


 

Pressemitteilungen des Deutschen Kulturrates

 

Lesen Sie hier unsere Pressemitteilungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie.

 

 


 

Maßnahmen des Bundes

 

Hier finden Sie gebündelte Informationen über die Maßnahmen des Bundes für Solo-Selbständige sowie kleine und große Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie.

 

  • Das Bundesfinanzministerium hat in einem BMF-Schreiben an die Obersten Finanzbehörden der Länder vom 09.04.2020 „Steuerliche Maßnahmen zur Förderung der Hilfe für von der Corona-Krise Betroffene“ bekanntgegeben. Hierzu gehört u. a. dass gemeinnützige Körperschaften im Rahmen der Sonderhilfen auch ohne Satzungsänderung Mittel für Corona-Betroffene ausreichen kann, auch wenn Mildtätigkeit nicht zu den Satzungszwecken gehört, dass gemeinnützigkeitsrechtlich nicht beanstandet wird, wenn die Ehrenamts- oder Übungsleiterpauschalen weiter gezahlt wird, auch wenn die Ausübung der Tätigkeit zumindest zeitweise nicht möglich ist. Nähere Infos finden Sie hier.

 


 

Maßnahmen der Länder

 

In den letzten Corona versus Kultur-Newslettern haben wir uns vor allem auf die Soforthilfen für Solo-Selbständige und kleine Unternehmen konzentriert. Eine Gegenüberstellung der unterschiedlichen Maßnahmen der Länder und der einheitlichen Vorgabe der Bundesmittel, die in allen Ländern nach den gleichen Grundsätzen ausgereicht werden müssen, finden Sie im Corona versus Kultur Newsletter Nr. 10 vom 9. April 2020. Leider herrscht hier föderaler Wirrwarr und es hängt vom Wohnort ab, ob weitere Zuschüsse gezahlt werden oder nicht.

 

Im Corona versus Kultur-Newsletter Nr. 11 vom 15. April 2020 wurden Hilfsmaßnahmen der Länder für Kultureinrichtungen und Kulturvereine aufgeführt, denn alle Bereiche des kulturellen Lebens sind von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen.

 

Eine aktuelle Übersicht über die Hilfsmaßnahmen der Länder finden Sie hier.

 

Auf einzelne Neuigkeiten sei hingewiesen:

 

Bayern

 

In seiner Regierungserklärung vom 20.04.2020 kündigte Ministerpräsident Markus Söder eine Hilfe für Künstlerinnen und Künstler in Höhe von 1.000 Euro an. Künstlerinnen und Künstler, die in der Künstlersozialversicherung versichert sind, können bei Liquiditätsengpässen bis zu drei Monate jeweils 1.000 Euro beantragen. Antragstellungen sind noch nicht möglich.

 

Ab 20.04.2020 können u. a. auch wirtschaftlich tätige gGmbHs mit mehr als 10 Beschäftigten Soforthilfe erhalten. Genannt werden u. a. Bildungseinrichtungen, Vereinscafés, Jugendeinrichtungen. Nähere Infos finden Sie hier.

 

Bremen

 

Bildende Künstlerinnen und Künstler können einen Antrag auf Soforthilfe von 2.000 Euro stellen. Sie müssen sich mit einem Kunstwerk bewerben, das vom Land Bremen für 2.000 Euro angekauft wird. Die Auswahl trifft eine Jury. Bewerbungsschluss ist der 26.04.2020. Nähere Infos finden Sie hier.

 

Hessen

 

VereineKulturbetriebe und Spielstätten sowie Laienensembles können bis zu 10.000 Unterstützung beantragen. Voraussetzung ist, dass sie nicht von der öffentlichen Hand getragen werden und in einem der folgenden Verbände Mitglied sind: Landesarbeitsgemeinschaft der Kulturinitiativen und soziokulturellen Zentren (LAKS) in Hessen, Landesvereinigung Kulturelle Bildung (LKB) Hessen, Landesjugend Trachtenverband, Hessischer Landestrachtenverband, Hessischer Literaturrat, Landesmusikrat, Landesverband Professionelle Freie Darstellende Künste (laPROF), Landesverband der Jugendkunstschulen in Hessen, Verband hessischer Amateurtheater, Hessischer Museumsverband und die unter dem Dach der Initiative HessenFilm versammelten Einrichtungen. Nähere Infos finden Sie hier.

 

Nordrhein-Westfalen

 

Die Soforthilfe von 2.000 Euro aus Landesmitteln wurde eingestellt. Der mit 5 Mio. Euro ausgestattete Fördertopf ist erschöpft.

 

Sachsen

 

Über die Kampagne „So geht sächsisch“ soll Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform geboten werden. Neben Künstlerhonoraren gibt es auch Technikkosten. Nähere Infos gibt es hier.

 

Schleswig-Holstein

 

Die Antragsfrist für Mittel aus dem Investitionsförderprogramm des Landes für die Freie Kulturszene und kleine Kultureinrichtungen wurde bis zum 30.06.2020 verlängert. Das Investitionsprogramm ist mit 500.000 Euro ausgestattet. Es wendet sich an nicht gewinnorientierte Einrichtungen außerhalb der öffentlich-rechtlichen Trägerschaft wie z.B. soziokulturelle Zentren, freie Theater, Kunstvereine, nicht staatliche Museen, musikalische Ensembles, Filmclubs und Literaturvereinigungen. Nähere Infos finden Sie hier.

 


 

Hilfen aus dem Kultur- und Medienbereich

Hier sind Informationen über Hilfen aus dem Kultur- und Medienbereich für den Kultur- und Medienbereich nach Sparten gebündelt.

 

Hier kommen Sie zu den Informationen.

 

Musik

 

Initiative Musik: Die Initiative Musik hat eine Spendenkampagne aufgelegt. Mit dem Programm sollen professionelle Musiker und Musikerinnen aus den Bereichen Pop, Rock, Jazz, Hip-Hop, Metal, experimentelle und elektronische Musik auf Antrag mit jeweils 1.000 Euro unterstützt werden. Über die Anträge entscheidet eine Jury. Nähere Infos finden Sie hier.

 

Alle Sparten

 

Niedersachsen: Die Niedersächsische Sparkassenstiftung legt einen Sonderfonds für Kulturschaffende mit erstem Wohnsitz in Niedersachsen auf. Nähere Infos finden Sie hier.

 


 

Aus der Mitgliedschaft des Deutschen Kulturrates

 

Die Seiten mit Informationen aus den Mitgliedsverbänden des Deutschen Kulturrates wurden aktualisiert. Wenn Sie sich ein Bild von den vielfältigen Aktivitäten der Mitglieder des Deutschen Kulturrates machen wollen, informieren Sie sich hier.

 

Sollten Sie Ihre Aktivitäten vermissen, informieren Sie uns bitte per Mail.

 

Auf einzelne aktuelle Aktivitäten sei hingewiesen:

 

  • Deutscher Museumsbund: Der Deutsche Museumsbund hat eine Liste möglicher Maßnahmen von Museen zusammengestellt, wenn in einem weiteren Schritt auch Museen geöffnet werden können. Die Maßnahmenliste soll kontinuierlich erweitert werden. Der Museumsbund bittet die Museen, sich zu vernetzen und Erfahrungen zu teilen. Nähere Infos finden Sie hier.
  • Deutscher Bibliotheksverband: Der Deutsche Bibliotheksverband (Mitglied des BID) hat die Verordnungen der Bundesländer zur Wiedereröffnung der Bibliotheken in einer Übersicht zusammengestellt. Nähere Infos finden Sie hier.Darüber hinaus hat der Deutsche Bibliotheksverband das Programm „Vor Ort für alle“ gestartet, ein Soforthilfeprogramm für die Schaffung zeitgemäßer Bibliotheksangebote in ländlichen Räumen. Es richtet sich an Bibliotheken in Kommunen mit bis zu 20.000 Einwohnern. Gefördert werden Maßnahmen, welche die Infrastruktur und Ausstattung von Bibliotheken für zeitgemäße Angebote und multifunktionale Nutzungsmöglichkeiten verbessern. Ziel ist es, Bibliotheken als “Dritte Orte” auch in ländlichen Regionen zu stärken, damit einen Beitrag zu gleichwertigen Lebensverhältnissen zu leisten und auf aktuelle Anforderungen zu reagieren. Mehr Infos finden Sie hier.

 


 

Neue Politik & Kultur 05/2020

 

Noch ist die Mai-Ausgabe von Politik & Kultur eine große Baustelle. Aber schon am Wochenende können Sie sie lesen. Natürlich spielt auch in dieser Ausgabe die Corona-Krise eine wichtige Rolle.

 

Zu den Autorinnen und Autoren beim Thema „Corona versus Kultur“ gehören Bundesfinanzminister Olaf ScholzBarbara Klepsch, Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus, Benjamin-Immanuel Hoff, Minister für Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei in Thüringen und der Kultursenator von Berlin, Klaus Lederer.

 


 

Geschäftsstelle

 

Auch die Geschäftsstelle des Deutschen Kulturrates ist im Krisenmodus. Zum Schutz seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Bevölkerung wird die Präsenz in der Geschäftsstelle drastisch verringert und soweit möglich auf mobiles Arbeiten von zuhause umstellen. Sie erreichen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Zeit nur per Mail.

Vorheriger ArtikelCorona versus Kultur – Newsletter Nr. 11
Nächster ArtikelCorona versus Kultur – Newsletter Nr. 13