18.06.2021: Digitaltag 2021 online – Unsere Gäste

Alexandra Koch-Skiba, Studium der Rechtswissenschaften an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihr zweites juristisches Staatsexamen absolvierte sie im Oberlandesgericht-Bezirk Koblenz. Ihre Schwerpunktausbildung erfolgte im Strafrecht. Seit 2005 ist sie zugelassen als Rechtsanwältin. Seit 2006 ist Koch-Skiba für die eco Beschwerdestelle tätig, seit über 10 Jahren in leitender Funktion.

Foto: Privat

 

Sina Laubenstein, Politikwissenschaftlerin und arbeitet seit 2016 bei den Neuen deutschen Medienmacher*innen. Dort hat sie bis vor kurzem das Projekt „Die Würde des Menschen ist unhassbar – No Hate Speech“ geleitet, das, unter anderem, die Umsetzung der Europarats-Initiative „No Hate Speech Movement in Deutschland“ umfasst. Darüber hinaus arbeitet sie mit dem Europarat im Rahmen des gemeinsamen Projekts „WE CAN for human rights speech“ zusammen, das mit Projektpartner_innen aus Belgien, Italien und Rumänien umgesetzt wird. Sie schreibt Beiträge zu den Themen „Digitale Zivilcourage“ und „Hass im Netz“, berät zivilgesellschaftliche und politische Akteur:innen zu Strategien im Umgang mit Extremismus und Hate Speech Online und ist international als Expertin im Themenfeld anerkannt.

Foto: Privat

 

Lutz Mache arbeitet seit 2014 für Google in Deutschland. Der Public Policy and Government Relations Manager beschäftigt sich bei Google insbesondere mit allen Fragen der Plattformregulierung, des Urheberrechts und der Telekommunikationsregulierung, aber auch mit der Art und Weise, wie Google-Produkte demokratische Prozesse begleiten können. Vor seiner Tätigkeit bei Google hat er das Unternehmen bereits als externer Berater begleitet und war u.a. auch für eine Bundestagsabgeordnete tätig. Der studierte Verwaltungswissenschaftler (Universität Potsdam) ist Mitinitiator der Initiative „Wir sind der Osten“ und Visiting Fellow bei „Das Progressive Zentrum“.

Foto: Lars Hübner

 

Olaf Zimmermann, Zweiter Bildungsweg, anschließend absolvierte er ein Volontariat zum Kunsthändler. Danach arbeitete er als Kunsthändler und Geschäftsführer verschiedener Galerien. 1987 gründete er eine Galerie für zeitgenössische Kunst in Köln und Mönchengladbach. Seit März 1997 ist Zimmermann Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates. Zudem ist er Herausgeber und Chefredakteur von Politik & Kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates und Publizist. Seit Dezember 2016 ist er darüber hinaus Sprecher der Initiative kulturelle Integration. 2020 wurde er mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland (Bundesverdienstkreuz) ausgezeichnet.

Foto: Deutscher Kulturrat / Jule Roehr

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