Wer wird Kulturhauptstadt Europas 2025?

Politik & Kultur nimmt die acht deutschen Bewerberstädte unter die Lupe

Berlin, den 05.12.2019. Chemnitz, Dresden, Gera, Hannover, Hildesheim, Magdeburg, Nürnberg und Zittau bewerben sich um den Titel „Kulturhauptstadt Europas 2025“. Aktuell läuft der Endspurt der ersten Bewerbungsrunde für diese acht Bewerberstädte. Bevor am 12. Dezember 2019 die Juryempfehlung zur Shortlist im Wettbewerbsverfahren bekannt geben wird, nimmt der Journalist Sven Scherz-Schade in der aktuellen Ausgabe 12/2019 – 1/2020 von Politik & Kultur alle acht Bewerberstätte genau unter die Lupe.

 

Während sich Chemnitz2025 das Motto „Aufbrüche: Opening Minds, Creating Spaces“ auf die Fahnen geschrieben hat, verrät auch Dresdens Bewerbung die Sehnsucht nach dem Neustart: Mit gestärktem Zusammenhalt soll hier in Europas Zukunft gestartet werden. Das thüringische Gera will die eigenen Schätze heben und darstellen. Hannover veröffentlicht ein Kunstwerk als Bidbook, das auf 60 Seiten begrenzte Bewerbungsbuch. Mit den echten geschichtlichen Wurzeln bewirbt sich Hildesheim. Die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts, Magdeburg, will mit ihrer Bewerbung „raus aus der Leere“. Das bayerische Nürnberg ist geprägt von seiner Vergangenheit, als N2025 will die Stadt das Nürnberg und Europa von morgen erarbeiten. Mitten in Europa liegt die letzte Bewerberstadt Zittau: Diese Lage in der Dreiländerregion Deutschland – Polen – Tschechien ist das Alleinstellungsmerkmal der 25.000-Einwohner-Stadt.

 


 

  • Mehr zu den Bewerbungen aller acht Städte lesen Sie in der aktuellen Ausgabe 12/2019-1/2020 von Politik & Kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates, auf den Seiten 10 bis 14. Dort finden Sie außerdem Vorschläge der Redaktion auf die Frage: Wer wird Kulturhauptstadt Europas 2025? und einen Kommentar des freien Publizisten Johann Michael Möller. Alle Beiträge finden Sie auch hier online.

 


 

  • Politik & Kultur ist die Zeitung des Deutschen Kulturrates. Sie wird herausgegeben von Olaf Zimmermann und Theo Geißler.

 

 

  • Die Ausgabe 12/2019-1/2020 von Politik & Kultur steht hier auch als kostenfreies E-Paper (pdf-Datei) zum Herunterladen bereit.

 

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