Literatur

Hier finden Sie eine aktuelle Übersicht zu den Hilfsmaßnahmen im Bereich Literatur:

In der Ukraine gibt es 15.658 Öffentliche Bibliotheken und 189 Hochschulbibliotheken. Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten derzeit unter schwersten Bedingungen. Die Ukrainian Library Association hat einen Fonds eingerichtet, um in Not geratenen Bibliothekarinnen und Bibliothekaren zu helfen. Nähere Informationen finden Sie hier.

 

Das PEN-Zentrum Deutschland sammelt Spenden zur Unterstützung von kritischen Schriftstellerinnen, Journalistinnen, Wissenschaftlerinnen und Kulturaktivisten, die in akuter Gefahr sind. Die Spenden kommen direkt den Autoren und Autorinnen zugute. Nähere Informationen finden Sie hier.

 

Der Deutsche Bibliotheksverband hat auf seiner Seite Informationen zu Bibliotheken zusammengestellt, die in ihren Einrichtungen und auf ihren Webseiten seriöse Quellen und Informationen sowie Medien zum Ukraine-Krieg bereitstellen und so Desinformationen entgegenwirken. Zugleich geben sie Eltern Literaturtipps, wie sie ihren Kindern altergerecht diesen Krieg erklären können. Der Deutsche Bibliotheksverband verweist ferner auf die Aktivitäten des europäischen Bibliotheksverbands, EBLIDA, und des internationalen Bibliotheksverbands, IFLA. Nähere Informationen finden Sie hier.

 

Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung hat eine Erklärung zum Krieg in der Ukraine veröffentlicht. Nähere Informationen finden Sie hier.

 

Das Evangelische Literaturportal hat Informationen zu Literatur für Geflüchtete zusammengestellt. Nähere Informationen finden Sie hier.

 

Der Selfpublisher Verband hat Tipps zur Information und Unterstützung zusammengestellt. Nähere Informationen finden Sie hier.

 

Die Mitgliedsorganisationen des European Writers Council sowie weitere europäische Schriftsteller- und Übersetzerverbände haben Empfehlungen für Spenden und Hilfen zusammengestellt. Diese Liste wird kontinuierlich aktualisiert. Mehr dazu hier.

 

Das Börsenblatt hat eine Übersicht zu den Hilfsmaßnahmen der Buchbranche zusammengesellt: Verlage und Unternehmen der Buchbranche rufen nicht nur zu Spenden auf, sondern haben auch zahlreiche Aktionen ins Leben gerufen. Ein Überblick hier.

 

Das Lesefestival „weiter:lesen 2022“, der Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) sowie die Interessengruppe Meinungsfreiheit des Börsenverein des Deutschen Buchhandels organisieren Podiumsgespräch zum Krieg gegen die Ukraine und seine Auswirkungen auf die europäische Kultur- und Literaturwelt. Am 19. März 2022 um 10.30 Uhr findet die Podiumsdiskussion „Neuordnung Europas? – was bedeutet das für Europas Kulturschaffende & Intellektuelle“ live mit Publikum und online via Stream unter weiterlesenleipzig.de statt. Näheres hier.