Hier finden Sie eine aktuelle Übersicht zu den Hilfsmaßnahmen im Bereich Film:
Zwischen dem 12. und 30. Juni 2022 initiierte und konzipierte die Deutsche Kinemathek für teilnehmende Kinos in Berlin, Hamburg und Leipzig eine facettenreiche ukrainische Filmreihe, flankiert von Einführungen und Gesprächen mit ukrainischen Filmemacherinnen und Kulturakteuren. Das Projekt wird gefördert von der Bundeszentrale für politische Bildung. Das vollständige Programm finden Sie hier. Bei Interesse an einer Übernahme der Reihe kann die Deutsche Kinemathek hier kontaktiert werden.
Die DEFA-Stiftung unterstützt das Dovzhenko-Centres in Kyjiw, das größte Filmarchiv des Landes und präsentiert ukrainisches Filmerbe. Nähere Informationen finden Sie hier.
Der Produzentenverband sammelt Geld für den Kauf von Schutzwesten und Helme für Filmemacher und Journalisten in der Ukraine. Er arbeitet dabei mit Crew United Europe, der AG Dokumentarfilm und der Deutschen Filmakademie zusammen. Näheres ist hier zu finden: Webangebot von Produzentenverband und Deutsche Filmakademie.
Der Verband Technischer Betriebe für Film und Fernsehen (VTFF) unterstützt das Jobportal new-start.media für Flüchtlinge aus der Ukraine. Die Mitglieder des VTFF werden entsprechende Jobangebote in das Portal einstellen können. Die Plattform wurde von Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften der Kultur-, Film- und Medienbranche gemeinsam mit der Jobnet AG eingerichtet. Nähere Informationen finden Sie hier.
Das Team der Filmproduktion EMBASSY OF DREAMS um ADC Mitglied Helmut Hartl unterstützt Aktivistinnen und Aktivisten, die Menschen auf der Flucht noch auf ukrainischem Gebiet abholen und über die polnische Grenze in Sicherheit bringen. Nähere Informationen finden Sie hier.
Die Deutsche Filmakademie bündelt Initiativen, um Ukrainische Filmemacherinnen und Filmemacher zu unterstützen. Nähere Informationen finden Sie hier.
Der Produzentenverband zeigt in Kooperation mit der Yorck Kinogruppe und mit Unterstützung der Internationalen Filmfestspiele Berlin die ukrainisch-türkische Koproduktion KLONDIKE der ukrainischen Regisseurin Maryna Er Gorbach in einem einmaligen Benefizscreening am 22.03.2022. Die Erlöse der Vorstellung werden komplett an „Voices of children“ in der Ukraine und den Notfallfonds für ukrainische Filmemacher der weltweiten Initiative „International Coalition for Filmmakers at Risk“ (ICFR) gespendet. Nähere Informationen finden Sie hier.
Der Bundesverband Schauspiel hat zusammen mit anderen Vertretern aus der Kultur-, Film- und Medienwirtschaft sowie Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden ein Netzwerk gegründet, das geflüchteten Kultur- und Medienschaffenden aus der Ukraine und Russland mit einem Jobportal bei der Suche nach einer Arbeitsstelle behilflich sein will. Nähere Informationen finden Sie hier.
Die AG Kino ist tief erschüttert vom russischen Angriff auf die Ukraine. Viele Kinos haben bereits mit entsprechenden Programmen reagiert, andere werden ermutigt, entsprechende Filmangebote zu machen. Nähere Informationen finden Sie hier.
Der Bundesverband Schauspiel hat sich gemeinsam mit der Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA) an die Ukrainische Schauspielgewerkschaft Central Committee of Cultural Workers Union of Ukraine gewandt und allen Ukrainischen Schauspielkollegen und -kolleginnen und deren Familien, die aus der Ukraine fliehen und nach Deutschland kommen, Hilfe angeboten. Nähere Informationen finden Sie hier.
ICFR lanciert „Notfallfonds für Filmemacher“ nach dem Ukraine-Krieg:
Crew United Europe hat die Webseite filmmakers-for-ukraine.com erstellt. Hier werden Hilfsmaßnahmen für Filmemacher und ihre Familien koordiniert und Hilfen weitergegeben.
Die deutschen Filmförderungen hat 100.000 Euro für den Notfallfonds „Emergency Fund for Filmmakers“ zur Verfügung gestellt, den die weltweite Initiative „International Coalition for Filmmakers at Risk“ (ICFR) kurzfristig aufgrund des Kriegs in der Ukraine eingerichtet hat. Näheres finden Sie hier.
Die Internationale Koalition für gefährdete Filmemacher hat einen speziellen „Notfallfonds für Filmemacher“ für Filmschaffende eingerichtet, die durch den anhaltenden Krieg in der Ukraine unmittelbar gefährdet sind. Der „Notfallfonds für Filmschaffende“ soll Filmschaffenden mit kleinen Zuschüssen in Höhe von 500, 1.000 oder 1.500 Euro helfen, vorübergehende Umzugskosten, Rechts- und Verwaltungsgebühren (Visa etc.) und erste kleinere, aber notwendige Ausgaben in der aktuellen Situation zu decken. Mehr dazu hier.
Spendenaktion der deutschen Kinos für Kinder in der Ukraine: Am Sonntag, den 20. März, wird in einer einmaligen Benefizvorstellung der Dokumentarfilm „KLITSCHKO“ gezeigt. Die gesamten Erlöse fließen als Spende an BILD e.V. „Ein Herz für Kinder“, um Hilfsmaßnahmen für die vom Krieg betroffenen ukrainischen Kinder und Familien zu unterstützen. Weiteres hier.