Deutscher Musikrat

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Der Deutsche Musikrat ist der weltweit größte nationale Dachverband deutscher Musikverbände und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Mit seinen zahlreichen Mitgliedern sowie seiner langfristig angelegten Projektarbeit ist der Deutsche Musikrat als Mitglied im Deutschen Kulturrat Ratgeber und Kompetenzzentrum für Politik und Gesellschaft. Mit seinen musikpolitischen Initiativen und langfristigen Projekten erreicht der Deutsche Musikrat Menschen aus sämtlichen Bereichen des Musiklebens: Profi- und Laienmusiker, Menschen im Kindes- und Seniorenalter, im Klassik-, Pop/Rock- und Jazzbereich, in Konzerten und Unterrichtsangeboten, im In- und Ausland, mit Hintergrundinfos und im persönlichen Gespräch.

 

Kontakt Geschäftsstelle:
Deutscher Musikrat

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Mail: ed.ta1745049371rkisu1745049371m@tai1745049371rater1745049371kesla1745049371reneg1745049371

Sprecher

Jean-Marc-Vogt

Jean-Marc Vogt

Deutscher Musikrat/ unisono – Deutsche Musik- und Orchestervereinigung

folgt in Kürze

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Silke D’Inka

Deutscher Musikrat/ Deutscher Harmonika Verband

Silke D’Inka studierte nach ihrem Abitur am Hohner-Konservatorium Trossingen mit den Hauptfächern Akkordeon, Dirigieren und Elementare Musikpädagogik und absolvierte im Anschluss daran Solistenklassen in Dirigieren und Arrangement. Zudem studierte sie Musikwissenschaft und Psychologie an der Universität Freiburg.

Geboren in Freiburg, lebt Silke D’Inka mittlerweile in Stuttgart und arbeitet als selbstständige Musikpädagogin, Dirigentin, Akkordeonistin und Komponistin. Ihre Tätigkeit beinhaltet den Instrumentalunterricht, internationale Jury- und Dozententätigkeiten und auch die Arbeit mit Auswahlorchestern und musikpolitischen Verbänden.

Silke D’Inka ist Geschäftsführerin des Akkordeon-Landesjugendorchesters Baden-Württemberg (ALJO/BW), war zuvor dessen Konzertmeisterin und auch bereits über drei Jahre seine musikalische Leiterin.

Zudem ist sie Chefdirigentin des Bundesakkordeonorchesters (BuAkkO) und blickt auf zahlreiche Konzertaktivitäten in Europa, USA, Australien, China, Indien, Costa Rica und Südafrika zurück.

Ehrenamtlich engagiert Silke D’Inka sich als DMR-Präsidiumsmitglied und in den Projektbeiräten “Forum Dirigieren“, „Deutscher Orchesterwettbewerb“ und „Jugend musiziert“ im Deutschen Musikrat (DMR), als Bundesdirigentin im Deutschen Harmonika-Verband (DHV) sowie als Mitglied im Fachbereich Orchester im Bundesmusikverband Chor und Orchester (BMCO).

Stellvertretende Sprecher

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Prof. Dr. Ulrike Liedtke

Deutscher Musikrat/ Landesmusikrat Brandenburg

Ulrike Liedtke (MdL), geb. 1958 in Weimar, Abitur in Stralsund, Studium der Musikwissenschaft an der Universität Leipzig, 1982 Diplom, 1985 Promotion; Honorartätigkeit für das Gewandhaus zu Leipzig, Rezensionen für die Presse in Leipzig und Magdeburg;

1985-1986 Musikredakteurin beim DDR-Fernsehen in Berlin; 1986-1990 Musikwissenschaftlerin an der Akademie der Künste in Berlin; seit 1988 Lehraufträge für zeitgenössisches Musiktheater in Berlin, Weimar, Leipzig, Dresden, Potsdam; 1990-1991 Abteilungsleiterin für Musik, Theater, Museen und Film im Berliner Magistrat/Senat; 1991-2014 Künstlerische und geschäftsführende Gründungsdirektorin der Musikakademie Rheinsberg, seit 2000 zzgl. Betreibung des Schlosstheaters Rheinsberg, Schwerpunkt Unbekannte Musik des 18. Jahrhunderts und Zeitgenössische Musik, seit 2002  Bundesmusikakademie.

2014 Direktmandat in den Landtag Brandenburg, hier Kultur- und Hochschulpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion und der Enquete-Kommission Ländlicher Raum, Mitglied des Ausschusses für Bildung, Jugend, Sport. 2017 Bestellung zur Honorarprofessorin für Musikwissenschaft an der Universität Potsdam, Schwerpunkt Regionalforschung und zeitgenössische Musik. Zahlreiche Buch- und Zeitschriften-Veröffentlichungen zur Musik des 18. und 20./21. Jahrhunderts, Lexikonartikel, Theaterprojekte, Kindertheaterstücke, Lyrik und Erzählungen.

Ein Portraitfoto von Christian Höppner

Prof. Christian Höppner

Deutscher Musikrat

Prof. Christian Höppner, Jahrgang 1956, absolvierte eine Ausbildung zum Instrumentallehrer, Musikpädagogen und Cellisten mit anschließendem Dirigierstudium. Seit 2013 ist er Präsident des Deutschen Kulturrates. Er ist außerdem Generalsekretär des Deutschen Musikrates, dessen Präsidiumsmitglied bzw. Vizepräsident er von 2000 bis 2004 war. Seit 1986 unterrichtet er Violoncello an der Universität der Künste Berlin. Höppner engagiert sich ehrenamtlich in vielfältiger Weise in nationalen und internationalen Organisationen, u. a. vertritt er den Deutschen Kulturrat in der Deutschen UNESCO-Kommission, ist Mitglied des Rundfunkrates der Deutschen Welle, Haushaltsberichterstatter für den Rundfunkrat und stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses der DW-Akademie, Chefredakteur des Magazins Musikforum und Kuratoriumsmitglied des Frankfurter Musikpreises. Für sein Engagement um das Berliner Musikleben wurde er im Jahr 2001 von Bundespräsident Johannes Rau mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.