3. Mai 2022 Kulturrat_Logo_72dpi-01

Pressemitteilung

Mode: Von Haute Couture bis Massenproduktion


Aktueller Schwerpunkt in Politik & Kultur 5/22

Berlin, den 3. Mai 2022. Mode ist eine Form des kulturellen Daseins. Sie ist Sprach- und Ausdrucksform sowie kulturelle Teilhabe. Entsprechend widmet sich die aktuelle Ausgabe 5/22 von Politik & Kultur, die Zeitung des Deutschen Kulturrates, im Schwerpunkt dem Thema „Von Haute Couture bis Massenproduktion: Wie tickt die Modeindustrie?“.

 

Mode ist nicht gleich Bekleidung und Bekleidung noch lange keine Mode, wie der Schwerpunkt dieser Ausgabe von Politik & Kultur anschaulich zeigt. Mode ist schon immer mehr als der Schutz des Körpers vor Sonne, Wind und Regen. Sie ist immer schon ein Distinktionsmerkmal. Auf 19 Seiten berichten 26 Autorinnen und Autoren im Schwerpunkt, wie die Modeindustrie funktioniert, was die deutsche Modelandschaft ausmacht, welche Bedeutung Mode als Kommunikationsmittel zukommt und wie die Modeproduktion nachhaltiger werden kann. Und warum Mode auch Kunst sein kann!

 

Die Themen des Schwerpunktes sind:

 

  • Mode ist die Schwester der Kunst
  • Modegeschichte: 200 Jahre Modekultur
  • Das 20. Jahrhundert und die Mode
  • Ausbildung in der Mode- und Textilindustrie
  • Nachhaltigkeit in der Modebranche
  • Mode als Kommunikationsmittel
  • Was dürfen Politikerinnen tragen?
  • Mode und Religion
  • Modestandort Deutschland
  • Präsentation von Mode – Fashion Weeks, soziale Medien, Blogs, Metaverse
  • und andere

 

Die Beiträge aus dem Schwerpunkt finden Sie in Politik & Kultur 5/22 auf den Seiten 1, 19 bis 35.

 

Der Herausgeber von Politik & Kultur und Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: „Mode ist viel mehr als Bekleidung. Am Anfang der gesamten Wertschöpfungskette in der Mode- und Bekleidungsindustrie stehen die Designerinnen und Designer, die Modekünstler. Ihre Individualität und ihre Schöpferkraft findet in der Mode ihren Ausdruck – egal, ob Haute Couture, Prêt-à-porter oder Bekleidung „von der Stange“. Ohne ihre Inspiration hätten wir keine Mode, sondern nur Bekleidung und das wäre auf Dauer schon sehr langweilig.“

 


 

Bilder im Schwerpunkt:

 

Die eigene Garderobe gehört zum persönlichsten Besitz eines Menschen, denn nichts ist uns körperlich näher. Die Ausstellung „Dressed. 7 Frauen – 200 Jahre Mode“, die bis zum 28. August 2022 im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg zu sehen ist, stellt sieben modebewusste Frauen und ihre Garderoben vor – beginnend im 19. Jahrhundert bis heute. Die Auswahl der Protagonistinnen erfolgte dabei nicht nach Status oder Prominenz, sie bildet eine möglichst große Vielfalt von weiblichen Lebensentwürfen und deren modischem Ausdruck ab. Mehr dazu hier.

 


 

Die Autorinnen und Autoren des Schwerpunktes sind:

 

Beatrace Angut Oola, Gründerin und Inhaberin von Fashion Africa Now; Dorothee Bär MdB, stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Familie, Senioren Frauen und Jugend sowie Kultur und Medien; Helga Bilitza, emeritierte Professorin für Modedesign an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin; Theresa Brüheim, Chefin vom Dienst von Politik & Kultur; Latifa Dadi, Gründerin und CEO des Modelabels HIJABI; Anna Franken, Modedesignerin und Gründerin des Start-Ups „Wundersee Fashion“ und im Designtag-Rat für Inklusion; Ludwig Greven, freier Journalist und Autor; Birgit Haase, Inhaberin des Lehrstuhls für Kunst- und Modegeschichte / Modetheorie an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg; Hansjürgen Heinick, Senior Consultant am IHF Köln; Maike Karnebogen, Redakteurin von Politik & Kultur; Guido Maria Kretschmer, Modedesigner und Moderator; René Lang, freiberuflicher Diplom-Modedesigner; Hien Le, Modedesigner und Unternehmer; Barbara Meier, Model und Textilbotschafterin des Siegels „Grüner Knopf“; Mara Michel, Trendforscherin, Modedesignerin, Fachjournalistin und Geschäftsführerin des Berufsverbandes Mode.Textil. Interior.Home.Accessoire.Design, VDMD; Kostas Murkudis, Modedesigner; Ingeborg Neumann, Präsidentin des Gesamtverbandes der deutschen Textil- und Modeindustrie und Vizepräsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI); Katharina Pfannkuch, freie Journalistin und Autorin; Thomas Rath; Designer und Unternehmer; Sven Scherz-Schade, freier Journalist; Iris Schlomski, freie Fachjournalistin und Expertin der Textil- und Bekleidungsindustrie; Michael Spitzbarth, Gründer und CEO der bleed clothing GmbH; Eva Stüber, Mitglied der Geschäftsleitung am IHF Köln; Viola Wohlgemuth, approbierte Pharmazeutin und Konsum- Expertin bei Greenpeace Deutschland; Jessica Weiß-Fink, Unternehmerin, Autorin und Modejournalistin; Sandra Winzer, ARD-Journalistin beim Hessischen Rundfunk; Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates und Herausgeber von Politik & Kultur

 


 

  • Politik & Kultur ist die Zeitung des Deutschen Kulturrates. Sie wird herausgegeben von Olaf Zimmermann und Theo Geißler.

 

 

  • Die Mai-Ausgabe von Politik & Kultur mit dem Schwerpunkt „Von Haute Couture bis Massenproduktion: Wie tickt die Modeindustrie?“ steht hier auch als kostenfreies E-Paper (pdf-Datei) zum Herunterladen bereit.

Copyright: Alle Rechte bei Deutscher Kulturrat

Adresse: https://www.kulturrat.de/presse/pressemitteilung/mode-von-haute-couture-bis-massenproduktion/