28. Mai 2020 Kulturrat_Logo_72dpi-01

Corona vs. Kultur

Fortsetzung II: Wie unterstützen die Bundesländer jetzt die Kultur?


Anmerkung: Diese Beiträge wurden zuerst in Politik & Kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates, veröffentlicht. Für den Schwerpunkt „Corona versus Kultur“ in der Ausgabe 4/2020 von Politik & Kultur wurden alle Kulturministerinnen und Kulturminister der 16 Bundesländer für Beiträge angefragt. Für die Ausgabe 4/20 antworteten Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz mit Beiträgen. Lesen Sie diese Beiträge hier. Für die Ausgabe 5/20 antworteten Berlin, NRW, Saarland, Sachsen und Thüringen. Lesen Sie die Beiträge hier. Die Bundesländer Hessen, Mecklenburg-Vorpommern,Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein antworteten erst in der Ausgabe 6/2020. Lesen Sie diese Beiträge untenstehend.

 

Hessen

 

Gerade das, was den großen Wert von Kunst und Kultur definiert, macht sie auch besonders anfällig: Sie bringen Menschen zusammen, sie leben vom direkten Austausch. Auch und gerade in der Krise sind sie unverzichtbar für eine vielfältige, offene und kreative Gesellschaft, für die Reflexion über unsere Welt und als Ausdrucksform von Menschen. Durch die harte Arbeit vieler Menschen ist in Deutschland eine einzigartige kulturelle Landschaft entstanden, die wir in dieser schwierigen Zeit erhalten wollen.

 

Wir haben in Hessen frühzeitig mit Liquiditätshilfen für Selbständige und Unternehmen sehr viel unternommen, um Härten abzufedern. Wir haben mit Landesmitteln die Hilfen des Bundes aufgestockt und den Bereich der kleinen Unternehmen – 10 bis 50 Beschäftigte – einbezogen, die es gerade im Kulturbereich oft gibt. Wir haben sichergestellt, dass Vereine mit wirtschaftlichem Betrieb – darunter Museen, Theater oder Musikschulen – berücksichtigt werden. Und wir haben mit einem speziellen Vereinsprogramm auch Hilfen für den ideellen Bereich von Vereinen auf den Weg gebracht.

 

Von Anfang an haben wir bei Fördermitteln die Spielräume der Landeshaushaltsordnung weit ausgelegt. Ausfallhonorare für Gastkünstlerinnen und -künstler sind an unseren Staatstheatern in aller Regel ohnehin Vertragsbestandteil. Und die Filmförderung HessenFilm hat für kleine und mittlere Kino-Unternehmen ein Nothilfeprogramm aufgelegt.

 

Im nächsten Schritt geht es uns nun darum, die Phasen der schrittweisen Neueröffnung in den Blick zu nehmen und die vielen kreativen Ansätze für die Zukunft nutzbar zu machen, die im Umgang mit Corona entstehen. Dafür haben wir gemeinsam mit der Hessischen Kulturstiftung ein umfassendes Unterstützungspaket mit aufeinander abgestimmten Bestandteilen aufgelegt.

 

Zunächst ergänzen wir die Soforthilfen um einen Rettungsschirm für Kulturfestivals, die abgesagt oder in den digitalen Raum verlagert werden müssen. In der zweiten Phase, die wir “Übergang meistern” genannt haben, ermöglichen wir freien Künstlerinnen und Künstlern mit Arbeitsstipendien von je 2.000 Euro, neue Projekte für den Übergang aus der Pandemie-Zeit zu erarbeiten. Antragsberechtigt sind alle in Hessen lebenden und in der Künstlersozialkasse versicherten Kulturschaffenden. Falls sie Grundsicherung erhalten, werden die Zahlungen nicht darauf angerechnet.

 

Die dritte Phase haben wir mit “innovativ neu eröffnen” überschrieben: Hygieneauflagen und dadurch geringere Zuschauerzahlen erfordern besondere Veranstaltungsformen, bauliche Veränderungen und neue Formen der Publikumsansprache. 500 Kinos, Musik-Locations, Soziokulturelle Zentren, Bühnen und andere Spielstätten können dafür einen Pauschalbetrag von je 18.000 Euro erhalten. Zusätzlich legen wir Projektstipendien für freie Gruppen und Einzelkünstlerinnen und -künstler auf, die neuartige Ansätze realisieren wollen. Es stehen Mittel für 250 Gruppen in Höhe von je 18.000 Euro sowie für 1.000 Künstlerinnen und Künstler in Höhe von je 5.000 Euro bereit. Wer in der zweiten Phase ein Arbeitsstipendium erhalten hat, kann mit den dort erarbeiteten Konzepten nun Mittel für die Realisierung beantragen; damit eröffnen wir die Möglichkeit für eine nachhaltige Förderung einmal entwickelter künstlerischer Ansätze. Und wenn hessische Kulturinstitutionen über eigene Mäzene zusätzliches Geld einwerben, können sie Künstlerinnen und Künstler direkt für Stipendien empfehlen; das Land verdoppelt dann die eingeworbenen Mittel.

 

Trotz vieler positiver Reaktionen: Es wird nie möglich sein, allen gleich gut zu helfen. Unser Ziel ist es, diese Herausforderung gemeinsam zu bewältigen, Härten abzumildern und möglichst zu verhindern, dass Menschen in Existenznot geraten. Damit unsere Kultur so vielfältig und lebendig bleibt, wie sie ist.

 

Angela Dorn ist Ministerin für Wissenschaft und Kunst in Hessen

 

 

Mecklenburg-Vorpommern

 

Während mehr als zwei Monate nach dem Lockdown viele Bereiche der Gesellschaft nun schrittweise zu einer neuen Normalität zurückkehren können, ist die Perspektive für die meisten Kulturschaffenden nach wie vor ungewiss. Für sie ist die Situation existenzbedrohend. Ein wichtiges Signal war es, dass nun Museen, Galerien, Gedenkstätten und Ausstellungen unter Auflagen wieder öffnen konnten. Es folgten die Kinos – alles natürlich unter Auflagen zum Hygieneschutz. Aber dort, wo die direkten Begegnungen von Menschen, die Beziehungen zwischen Künstlerinnen, Künstlern und Publikum unerlässlich sind, wird es auch in den kommenden Monaten keine Normalität geben – also im Theater, in Konzert- und Opernhäusern, aber auch in den vielen Clubs und Live-Spielstätten. Wir haben in den vergangenen Wochen erfahren, dass Kultur kein Nice-to-Have ist, sondern überlebenswichtig für unsere offene und demokratische Gesellschaft. Wir müssen jetzt also auch gemeinsam dafür sorgen, dass keine kulturellen Leerstellen entstehen und dass die vielfältige Kulturlandschaft, auf die wir in Mecklenburg-Vorpommern stolz sein können, diese Krise übersteht.

 

Die Landesregierung hat deshalb schnell reagiert und einen Schutzfonds für Kunst und Kultur in Höhe von zusätzlich 20 Millionen Euro aufgelegt. Er setzt dort an, wo die anfänglich gewährten Bundeshilfen nicht oder nur teilweise greifen. So werden Kulturträger für ihre Corona-bedingten Ausfälle unterstützt. Wir helfen Einzelkünstlerinnen und -künstlern mit Stipendien, die nicht von den Wirtschaftssoforthilfen profitieren sowie Einrichtungen politischer Bildung und Gedenkstätten. Damit schließen wir eine Lücke, die sich aus den Bundesregelungen ergibt.

 

Das ist für ein so kleines Bundesland wie Mecklenburg-Vorpommern ein großer Schritt. Ziel war es von Anfang an, die Träger von Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft zu stabilisieren. Doch die Dimension dieser Krise macht auch deutlich, dass kein Bundesland die notwendigen finanziellen Hilfen allein stemmen kann. Deshalb haben sich die Kulturministerinnen und -minister der Länder mit einem Schreiben der Kultusministerkonferenz an die Bundesregierung gewandt und eine weitergehende Unterstützung für die Kultur und Kreativwirtschaft im Rahmen des Konjunkturpakets des Bundes gefordert. Die Voraussetzungen der Kulturschaffenden sind sehr divers – wir brauchen somit Ansätze, die auf diese unterschiedlichen Herausforderungen Antworten geben. Und wir brauchen Lösungen, die langfristig wirken, denn es wird leider noch lange dauern, bis wir zum Normalbetrieb zurückkehren können.

 

Planungssicherheit und Transparenz sind in dieser Zeit sehr wichtig. Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur hat sich mit vielen Schreiben an die Kulturschaffenden im Land gewandt. Wir haben Fragen zur Sicherung bereits angelaufener Projekte, zur Kurzarbeit und Grundsicherung, zum Schutz des Ehrenamtes und zu digitalen Angebotsformaten beantwortet. Diesen Informationsfluss wollen wir beibehalten und nutzen dafür unser Landeskulturportal unter Kultur-MV.de.

 

Es ist großartig, wenn Kulturschaffende auf alternative Wege zurückgreifen und ihre Angebote online ausspielen. Wir fördern dieses Engagement und stellen für digitale Angebote 100.000 Euro bereit. Und: Wir bieten das Kulturportal als digitale Bühne an. Alle Künstlerinnen und Künstler können dort jederzeit ihre Beiträge vorstellen. Mit der schrittweisen Öffnung der Gesellschaft wird es in den kommenden Wochen aber auch darum gehen, alternative Möglichkeiten des “Live-Erlebens” zu entwickeln. Auch wenn es nicht dasselbe ist – mit viel Kreativität finden Künstlerinnen und Künstler Wege, wie sie mit ihrem Publikum in Kontakt bleiben – auch in Zeiten des verordneten Abstands.

 

Bettina Martin ist Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur in Mecklenburg-Vorpommern

 

 

Sachsen-Anhalt

 

Im Kunstmuseum Moritzburg in Halle (Saale) knallten am 7. März – wenn auch in kleinerem Kreise als sonst – noch die Korken: Mit großen Erwartungen war gerade die Ausstellung “Karl Lagerfeld. Fotografie. Die Retrospektive” eröffnet worden. Für die große Werkschau des 2019 verstorbenen Modeschöpfers lag eine Rekordzahl von angemeldeten Führungen und Besuchergruppen vor, die Medienresonanz war riesig. Doch nach nicht einmal einer Woche mussten die Türen wieder verschlossen werden. So ging es überall in Deutschland, Europa, weltweit: Mit einer nie zuvor gekannten Wucht kam die gesamte Kunst- und Kulturszene binnen Tagen zum Stillstand.

 

Sachsen-Anhalt hat als erstes Land spontan und unmittelbar auf diese für alle in der Kultur verhängnisvolle Situation reagiert. Kunstschaffende konnten als Soforthilfe 400 Euro beantragen. Mir war bewusst, dass diese eher symbolische Summe nur einen sehr kleinen Teil der tatsächlich wegbrechenden Einnahmen kompensiert. Dennoch ist es als Signal verstanden worden, dass die Politik die Kultur nicht aus den Augen verloren hatte. Ich konnte diesen Gedanken auch bei den Initiativen des Bundes einbringen, der seine sonst der Wirtschaft vorbehaltenen Programme erstmals auch für Soloselbständige aus der Kultur und dort aktive gemeinnützige Vereine geöffnet hat. Im Verlauf ergriffen wir weitere Maßnahmen. So wird das Zuwendungsrecht bereits mit größter Flexibilität gehandhabt und Lotto-Toto Sachsen-Anhalt hat einen Hilfsfonds über eine Million Euro für gemeinnützige Vereine und andere Träger der Kulturarbeit ins Leben gerufen. Sicher wird es aus den Etats von Land und Bund noch weitere Unterstützung für die Kultur geben. Auch die Selbsthilfeinitiativen in der Kulturlandschaft verdienen Respekt und Anerkennung.

 

Wichtiger aber ist es, Kultur wieder ans Netz zu bringen. Dank der niedrigen Infektionszahlen im Land und natürlich unter Berücksichtigung höchster Hygieneanforderungen dürfen seit dem 4. Mai Museen, Gedenkstätten und Bibliotheken wieder Besucher empfangen. Mit dem umfassenden Sachsen-Anhalt-Plan machen wir ab dem 28. Mai den Weg frei für die Wiederaufnahme des Spielbetriebs von Theatern, Orchestern und Kinos. Ich bin im ständigen Austausch mit den verschiedenen Akteuren aus allen Bereichen von Kunst und Kultur, die sich auch dieser Herausforderung außerordentlich kreativ stellen.

 

Drei erste Lehren aus der Corona-Krise: Erstens ist momentan noch nicht abzusehen, wann wir wieder in den “Normalbetrieb”, wie wir ihn kannten, zurückkehren werden. Auch 2021 werden wir wohl noch mit Restriktionen leben müssen, denn es wird noch dauern, bis ein Impfstoff massenhaft verfügbar ist. Es wird also weitere Hilfen und unbürokratische Wege geben müssen, um unsere Kunst- und Kulturszene am Leben zu erhalten. Angesichts dramatisch wegbrechender Staatseinnahmen ist dies keine triviale Aufgabe.

 

Zweitens erleben wir die Grenzen des Systems der Künstlersozialkasse (KSK). Für Politik und Verwaltung könnte die Zugehörigkeit zur KSK ein wichtiger Parameter zur Einordnung sein, wer hauptberuflich von der Kunst lebt. Die Zugangsvoraussetzungen sollten überdacht und vereinfacht werden.

 

Drittens machen wir die Erfahrung, dass digitale Formate wie Streamings oder virtuelle Rundgänge auf großes Interesse stoßen, ja weitaus mehr Menschen erreichen als durch das Live-Erlebnis. Sie werden es nicht ersetzen können, wie auch das Fernsehen nicht der Garaus für das Kinoerlebnis war. Aber wir bieten dadurch mehr Menschen die Möglichkeit, an Kultur zu partizipieren. Beispielsweise könnten einzelne Konzerte der Händelfestspiele künftig parallel gestreamt werden – warum nicht in ein Seniorenzentrum für ein gemeinsames Konzerterlebnis? So multipliziert sich Kulturgenuss. Diese Formate sollten wir unbedingt ausbauen und inhaltlich weiterentwickeln.

 

Die Lagerfeld-Fotoschau im Kunstmuseum Halle ist übrigens wieder geöffnet – und durch einen weltweit erreichbaren virtuellen Rundgang ergänzt worden.

 

Rainer Robra ist Chef der Staatskanzlei und Minister für Kultur in Sachsen-Anhalt

 

 

Schleswig-Holstein

 

Schleswig-Holstein, der “echte Norden”, ist auch ein echtes Kulturland: Die international bekannten Großveranstaltungen reichen von der NordArt über das Schleswig-Holstein Musik-Festival bis zum Wacken Open Air. Sie alle mussten in diesem Jahr abgesagt werden. Aber Schleswig-Holsteins Kulturleben zeichnet sich auch durch zahlreiche kleine Konzerte, Festivals und Ausstellungen aus. Sie spielen gerade in den ländlichen Regionen eine wichtige Rolle und sind besonders schützenswert. Denn Kultur muss für jeden zugänglich sein, unabhängig davon, wo und wie jemand lebt.

 

Wir brauchen die Kultur, um unsere Gesellschaft in und nach der Krise zusammenzuhalten; wir brauchen sie als Anstoß für gesellschaftliche Entwicklungsprozesse und Innovationen. Kultur ist ein Fundament, kein Ornament. Sie ist gesellschaftsrelevant und wir müssen ihr in der Krise eine starke Stimme geben.

 

Dabei helfen uns gute Kulturnetzwerke. Wir haben sie im Land und sie sind in der Krise noch stärker zusammengewachsen. Schon Mitte März hatte der Landeskulturverband Schleswig-Holstein einen Nothilfefonds aufgelegt, der sowohl von Spenden als auch von Beiträgen lokaler Kulturstiftungen gespeist wird und eine Nothilfe von zunächst 500 Euro pro Person ermöglichte. Anfang April hat die Landesregierung diesen Topf um zwei Millionen Euro aufgestockt. Dank dieser “KulturhilfeSH” ist seit Anfang Mai schnell und unbürokratisch eine Unterstützung von bis zu 1.000 Euro pro Person möglich.

 

Bestehende Förderlücken des Bundesprogramms Corona-Soforthilfe fängt unser Landesprogramm “Soforthilfe Kultur” auf. Insgesamt kann es 25 Millionen Euro an gemeinnützige Institutionen in den Bereichen Kultur, Weiterbildung und Minderheiten ausschütten.

 

Das Land hat zudem die Mittel für die Filmfördergesellschaft Hamburg-Schleswig-Holstein um 850.000 Euro erhöht. Die Preisgelder für den Kinopreis des Landes wurden auf 150.000 Euro verdreifacht – und erstmals auf alle Bewerber verteilt ausgeschüttet.  Die Corona-Krise ist bei allen Herausforderungen aber auch eine Chance, Neues zu wagen.

Die Landesbibliothek, das schleswig-holsteinische Zentrum für Digitalisierung und Kultur, bezuschusst mit einem Förderprogramm im Umfang von fünf Millionen Euro den Ausbau digitaler Angebote von Kultur- und Weiterbildungseinrichtungen. Dank solcher Formate kann das Kulturangebot auch in der Krise zumindest teilweise aufrechterhalten werden. Vor Kurzem haben wir die kulturfinder-App vorgestellt, ein digitales Tool für alle Kultureinrichtungen in Schleswig-Holstein. Dieser kulturfinder.sh zeigt den Nutzerinnen und Nutzern mobil auf ihrem Smartphone Kulturinstitutionen im ganzen Land.

 

Die vom Land geförderte neue Online-Plattform #kulturnetzSH soll jetzt und in Zukunft sichtbar machen, welche Bandbreite es im Bereich digitalen Kulturschaffens in Schleswig-Holstein gibt. Hier soll darüber hinaus eine Vermittlungsplattform für Angebote von Künstlerinnen und Künstlern, eine Fundraisingplattform für gemeinnützige Institutionen/Projekte und eine Gutscheinplattform für Kulturunternehmen entstehen.

 

Bei aller Freude über den Digitalisierungsschub spüren wir aber auch eine neue Wertschätzung des analogen Kulturgenusses. Er ist etwas Einzigartiges und Unersetzliches. Deshalb freue ich mich sehr, dass wir jetzt beginnen, das kulturelle Leben in Schleswig-Holstein schrittweise wieder hochzufahren.

 

Wir werden die Kultur auf diesem Weg begleiten und ihr weiter eine starke Stimme geben. Die Krise ist nicht vorbei und die Kultur braucht auch jetzt die Unterstützung von Bund, Land und Kommunen, damit sie gestärkt in die Zukunft geht.

 

Karin Prien ist Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur in Schleswig-Holstein

 

 


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