Teheran-Ausstellung: Warum ist sie gescheitert

Blick hinter die kulturpolitischen Kulissen einer Theokratie

Berlin, den 11.01.2017. Thema der aktuellen Ausgabe von Politik & Kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates, ist die Kulturpolitik im Iran.

 

Iranische Künstlerinnen und Künstler, Verleger, Menschenrechtsaktivisten, Schauspieler, Politikwissenschaftler und Wirtschaftswissenschaftler schreiben mutig über die Schwierigkeiten des Arbeitens und des Publizierens im Iran. Sie veranschaulichen, welche Steine ihnen in den Weg gelegt werden, um zu arbeiten. Sie berichten anschaulich, wie die allgegenwärtige Zensur das Leben und Arbeiten be- und verhindert. Sie zeigen auf, dass trotz aller Beschränkungen und Einschränkungen junge Menschen neugierig gegenüber anderen Ländern sind und eigene Freiheiten suchen.

 

Der Herausgeber von Politik & Kultur und Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: „Das Thema Iran in der aktuellen Ausgabe von Politik & Kultur bietet einen Blick hinter die kulturpolitischen Kulissen einer Theokratie. Sie zeigen einige der Hintergründe, warum die Teheran-Ausstellung in Berlin nicht realisiert werden konnte. Es wird aber ebenso deutlich, dass sich die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik gerade im Dialog mit schwierigen Ländern wie dem Iran bewähren kann und muss.“

 

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