Antworten in Politik & Kultur auf Fragen zu Medienpluralismus, Digitalsteuer, Urheberrecht, kultureller Vielfalt und Auswärtiger Kultur- und Bildungspolitik

Berlin, den 28.04.2019. Politik & Kultur, die Zeitung des Deutschen Kulturrates, begleitet im Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe 5/2019 die Wahl zum Europäischen Parlament kritisch.

Der Deutsche Kulturrat hat den im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien – CDU, CSU, SPD, AfD, FDP, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen – anlässlich der Europawahl zehn Fragen rund um die Themen Medienpluralismus, Digitalsteuer, urheberrechtliche Initiativen, kulturelle Vielfalt bei Handelsverträgen mit Drittstaaten, Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik, europäische Zivilgesellschaft und einige mehr gestellt. Alle Fragen finden Sie hier.

Alle Parteien haben geantwortet. CDU und CSU haben zur Europawahl ein gemeinsames Wahlprogramm vorgelegt, entsprechend haben sie auch zusammen ihre Antworten formuliert.

Eine Zusammenfassung der Antworten der Parteien finden Sie hier.
Eine Übersicht der Antworten in Form einer Synopse finden Sie hier.
Die ausführlichen Antworten der einzelnen Parteien finden Sie hier.

Außerdem wurden die deutschen Spitzenkandidatinnen und -kandidaten gefragt, welches ihr wichtigstes kulturpolitisches Ziel für Europa ist.

Die Statements der deutschen Spitzenkandidatinnen und -kandidaten für die Europawahl finden Sie hier.

Weitere Themen des Schwerpunktes sind:

Zwischen Vielfalt und Kompromissen: Quo vadis, Europa?
Diskussionsbeiträge aus der Reihe „Reden über Veränderung“: Neue Träume für Europa
Zukunftskurs des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss: Die Renaissance der EU
Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa: Europäische Bildungsarbeit
Zivilgesellschaft: Aktivismus für Europa

Die Autorinnen und Autoren des Schwerpunktes sind u.a.: Katarina Barley, Spitzenkandidatin der Partei SPD zur Europawahl 2019; Nicola Beer, Spitzenkandidatin der Partei FDP zur Europawahl 2019; Theresa Brüheim, Chefin vom Dienst von Politik & Kultur; Sven Giegold, Spitzenkandidat der Partei Bündnis 90/Die Grünen zur Europawahl 2019; Ulrike Guérot, Gründerin des Denklabors European Democracy Lab; Hans Dieter Heimendahl, Leiter der Hauptabteilung Kultur von Deutschlandfunk Kultur; Luca Jahier, Präsident des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses (EWSA); Johann König, Kunstgalerist; Richard Kühnel, Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland; Jörg Meuthen, Spitzenkandidat der Partei AfD zur Europawahl; Anne Rolvering, Geschäftsführerin der Schwarzkopf Stiftung Junges Europa; Martin Schirdewan, Spitzenkandidat der Partei Die Linke zur Europawahl 2019; Gabriele Schulz, Stellvertretende Geschäftsführerin des Deutschen Kulturrates; Katja Sinko, Initiatorin von „The European Moment“; Manfred Weber, Spitzenkandidat der Parteien CDU/CSU zur Europawahl 2019 und europaweiter Spitzenkandidat der Europäischen Volkspartei (EVP) für das Amt des EU-Kommissionspräsidenten; Roger de Weck, Publizist; Maryam Zaree, Schauspielerin und Filmemacherin; Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates

Die Bilder im Schwerpunkt stammen aus der Serie „The Young Europeans“ des Berliner Fotografen Edgar Zippel. Zippel porträtiert junge Europäerinnen und Europäer. Er begann mit Portugal, Moldau, Italien, Großbritannien, Rumänien, Island und Deutschland. Weitere Länder sind in Planung. Bis zum 30. Juni 2019 ist seine Ausstellung „I’m not afraid of anything!“ im Goethe-Institut in Berlin-Mitte zu sehen. Mehr Informationen unter www.edgarzippel.de

Politik & Kultur ist die Zeitung des Deutschen Kulturrates. Sie wird herausgegeben von Olaf Zimmermann und Theo Geißler.

Sie erscheint zehnmal jährlich und ist erhältlich in Bahnhofsbuchhandlungen, an großen Kiosken, auf Flughäfen und im Abonnement: Einzelpreis: 4,00 Euro, im Abonnement: 30,00 Euro (inkl. Porto), im Abonnement für Studierende: 25 Euro (inkl. Porto).
Die Mai 2019-Online-Ausgabe von Politik & Kultur steht im Internet kostenfrei als pdf-Datei zum Herunterladen bereit.

Wahlprüfsteine zur Europawahl: CDU/CSU, SPD, AfD, FDP, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen haben geantwortet