12. Januar 2022 Kulturrat_Logo_72dpi-01

Pressemitteilung

Trotz alledem: Berlinale findet statt


Die Entscheidung, die Berlinale nicht abzusagen, ist richtig, ebenso richtig ist es, das Programm anzupassen

Berlin, den 12.01.2022. Die Berlinale soll in einem modifizierten, verkleinerten Format durchgeführt werden, um die Sicherheit für die Besucherinnen und Besucher zu gewährleisten. Das Festival startet am 10. Februar 2022. Bis zum 16. Februar 2022 stellen Filmteams bei den Premieren ihre Filme vor. Vom 17. bis 20. Februar 2022 wird es Wiederholungsvorführungen in allen Berlinale-Kinos geben.

 

Das Konzept sieht folgendes vor:

 

  • Die Wettbewerbsfilme werden nur an fünf Tagen (statt an zehn wie sonst üblich) gezeigt.
  • Die Filmanzahl wird auf 75% gesenkt, auch werden die Wettbewerbsfilme seltener wiederholt.
  • Bis zum 20.2. werden die Berlinale-Filme in den angemieteten Kinos als „normales Programm“ gezeigt.
  • Der European Film Market (10.-17.2.), der Co-Production Market (12.-16.2.) und Berlinale-Talents (12.-17.2.) werden komplett auf digital umgestellt.
  • Auf Empfänge und Banketts wird verzichtet.
  • In den Kinos gilt 2G+ zzgl. Maskenpflicht sowie eine Belegung von max. 50%.

 

Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: „Die Zeiten sind für alle schwer, auch für die Kultur. Gerade in der Krise braucht es Lichtblicke, braucht es Orte, wo man auf andere Gedanken gebracht werden kann. Die Entscheidung, die Berlinale nicht abzusagen, ist richtig, ebenso richtig ist es, das Programm anzupassen. Trotz alledem, die Berlinale findet statt, das ist ein ermutigendes Zeichen.“


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