27. April 2022 Kulturrat_Logo_72dpi-01

Pressemitteilung

Kulturstiftung des Bundes ist Treiberin für Veränderungen


Neuerscheinung: Dossier „On the Road – 20 Jahre Kulturstiftung des Bundes“

Berlin, den 27.04.2022. Innovationen zu fördern, Neues anzustoßen, Veränderungen auf den Weg zu bringen, sind der Kern der Arbeit der Kulturstiftung des Bundes seit zwei Jahrzehnten. Sie verwirklicht dies in der Projektförderung und in ihren Programmen wie beispielsweise „Jedem Kind ein Instrument“, „Kulturagenten für kreative Schulen“, „Schrumpfende Städte“, „360°“, „Trafo“, „Zero“.

 

Die Kulturstiftung des Bundes ist dabei selbst Treiberin für Veränderungen, für Innovationen in Kultureinrichtungen, in der Freien Szene und in der kulturpolitischen Themensetzung.

 

Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums reflektiert Politik & Kultur, die Zeitung des Deutschen Kulturrates, die Geschichte der Bundeskulturstiftung im Dossier „On the Road – 20 Jahre Kulturstiftung des Bundes“. Dabei werden einige Programme hervorgehoben, Gelungenes wird gelobt und Leerstellen benannt.

 

Ein wesentliches Merkmal der Stiftungsarbeit ist der Dialog, das Gespräch mit den verschiedenen Kulturakteuren, das Ausloten der Förderbedarfe und das Abwägen von Wünschen und eigenen Ideen. Die Kulturstiftung des Bundes ist dabei stets „On the Road“. Sie hat ihr Ohr an der Kulturszene.

 

Auf 72 Seiten schildern 47 Autorinnen und Autoren ihren Blick auf und ihre Position zur Bundeskulturstiftung – klar, kulturpolitisch, lobend und kritisch.

 

Der Herausgeber des Dossiers und Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte dazu: „Die Kulturstiftung des Bundes befindet sich auf dem richtigen Weg und setzt die zeitgemäßen Themen. Egal, ob Vielfalt der Gesellschaft, die Auseinandersetzung mit dem afrikanischen Kontinent, der dortigen Kultur und den Bezügen zu Europa, ob Nachhaltigkeit, Digitalisierung oder andere Fragestellungen. Zu fast jedem wichtigen kulturpolitischen Thema lässt sich ein Projekt oder ein Programmbestandteil der Kulturstiftung des Bundes finden. Das belegt den Weitblick der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und des Vorstandteams. Wenn ich drei Wünsche frei hätte, würde ich mir erstens einen noch stärkeren Blick der Kulturstiftung nach Osteuropa wünschen, um auch hier neue Perspektiven und Wege zu gewinnen. Gerade jetzt in der Krise wird mehr als deutlich, dass wir noch viel mehr Kooperation brauchen. Und zweitens, dass die individuelle Künstlerinnen- und Künstlerförderung fester Bestandteil bleibt und an Sichtbarkeit gewinnt. Denn ohne das zeitgenössische künstlerische Schaffen, ohne die Inspiration, die Suche und auch die Fehlschläge von Künstlerinnen und Künstler friert unsere Kultur förmlich ein. Und als dritten Wunsch wünsche ich mir, dass die Kulturstiftung des Bundes auch unter ihrer bald neuen Leitung immer mindestens eine Armlänge Abstand zum Staat hält.“

 


 

Die Bilder im Dossier stammen von Jürgen Scriba aus dem Fotoprojekt „Außendienst“. Mehr dazu hier.

 


 

 

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