28. August 2022 Kulturrat_Logo_72dpi-01

Pressemitteilung

Der Fall documenta fifteen: Ist der Kulturbereich antisemitisch?


Schwerpunkt in der neuen Politik & Kultur

Berlin, den 28.08.2022. Wie konnte es überhaupt zum Fall documenta fifteen kommen? Macht die Postkolonialismusdebatte etwa für Antisemitismus blind? Wie befasst sich der Kulturbereich mit der documenta fifteen – und wie positionieren sich einzelne Kulturakteure dazu? Ist der Kulturbereich antisemitisch?

 

Diesen Fragen geht der Schwerpunkt in der neuen Ausgabe 9/22 von Politik & Kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates, nach.

 

Auf 14 Seiten finden Sie umfassende Artikel, differenzierte Interviews und kritische Kommentare von 22 Autorinnen und Autoren sowie Gesprächpartnerinnen und -partnern. Darunter sind:

 

  • Volker Beck, Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG)
  • Angela Dorn, Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst
  • Alexander Farenholtz, Interims-Geschäftsführer der documenta
  • Raphael Gross, Präsident des Deutschen Historischen Museums
  • Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt am Main
  • Philippe Pirotte, Mitglied der documenta fifteen-Findungskommission
  • ruangrupa, künstlerische Leitung der documenta fifteen
  • Esther Schapira, freie Journalistin, Publizistin und Moderatorin
  • Richard C. Schneider, Journalist und Dokumentarfilmer
  • Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland
  • Natan Sznaider, Professor für Soziologie in Tel Aviv
  • und viele mehr

 

Die Beiträge aus dem Schwerpunkt finden Sie in Politik & Kultur 9/22 auf den Seiten 1, 17 bis 29.

 

Der Herausgeber von Politik & Kultur und Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: „Die diesjährige documenta hat einen Blick in den Kulturbereich eröffnet, den viele, auch ich, uns lieber erspart hätten, der jetzt aber ausgehalten werden muss. Wir dürfen nach dem Ende der Ausstellung nicht erleichtert wegschauen, sondern müssen uns mit den Themen Antisemitismus und Israelfeindlichkeit in der Kunst nachhaltig auseinandersetzen. Der Schwerpunkt in Politik & Kultur leistet schon jetzt einen ersten Beitrag dazu.“

 


 

  • Politik & Kultur ist die Zeitung des Deutschen Kulturrates. Sie wird herausgegeben von Olaf Zimmermann und Theo Geißler.

 

 

  • Die September-Ausgabe von Politik & Kultur mit dem Schwerpunkt „Der Fall documenta fifteen: Macht die Postkolonialismusdebatte für Antisemitismus blind?“ steht hier als kostenfreies E-Paper (pdf-Datei) zum Herunterladen bereit.

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