11. Dezember 2020 Kulturrat_Logo_72dpi-01

Kulturpolitischer Wochenreport

KW 50: Transformation = Reduktion?, Konferenz Geschlechtergerechtigkeit, Krise des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, ...


... JaAberUnd: Brauchen Künstler eine bessere Interessenvertretung?, Politik & Kultur Dezember/Januar, Handbuch Gameskultur jetzt als digitale Version verfügbar, Text der Woche, Fotowettbewerb: Jüdischer Alltag in Deutschland

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

der Frankfurter Stadtkämmerer Uwe Becker hat am Dienstagabend im Haupt- und Finanzausschuss der Stadt ein düsteres Bild der Finanzlage in seiner Stadt gezeichnet. Durch die Einnahmeausfälle durch die Corona-Krise drohe, so sagte der Kämmerer, Frankfurt die „vorläufige Haushaltsführung“ – was nichts anderes heißt, als dass pauschal 25 Prozent aller Mittel gestrichen werden, für soziale Einrichtungen, für den Sport, die Wirtschaftsförderung, die Kultur.

 

Uwe Becker hat auch schon einen konkreten Einsparungsvorschlag, dass geplante Kinder- und Jugendtheater der Stadt soll nicht kommen. Das ist ein weiterer deutlicher Hinweis, was ab dem kommenden Jahr auf uns zukommt. In den letzten Wochen haben schon die Spar-Meldungen im Kulturbereich aus München und Bamberg für Unruhe gesorgt, jetzt kommt auch noch Frankfurt.

 

Im Namen ihren fast 100 Mitgliedsstädte haben deshalb gerade die beiden Kultursekretariate in NRW einen Brandbrief an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel gesendet, und u.a. geschrieben: „Die bestehende kulturelle Infrastruktur muss mit vereinten Kräften erhalten bleiben. Sie darf nicht den künftigen Sparzwängen zum Opfer fallen!“

 

Doch dies ist nicht die durchgehende Meinung im Kulturbereich. Schnell folgten auf die Nachricht von den geplanten Kürzungen bei der Kulturfinanzierung auch die Anmerkungen, dass dies ein Zeichen dafür sei, die Transformation des Kulturbereiches nun endlich anzugehen und schnell voranzutreiben sei.

 

Doch was ist mit Transformation des Kulturbereiches eigentlich gemeint? Sind hier die Apologeten des „Kulturinfarkts“ („Von Allem zu viel und überall das Gleiche“) am Werk, die die Pandemie und das Herunterfahren des Kulturbereiches dazu nutzen, grundsätzlich aufzuräumen? Oder geht es um jene Generation, die in den Startlöchern sitzt und die „verkrusteten Strukturen der alten weißen Männer“ im Kulturbereich aufbrechen will? Oder ist es einfach so praktisch und so Poesiealbum-einfach von der „Krise als Chance“ zu sprechen?

 

Dr. Tobias J. Knoblich, Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. und Dezernent für Kultur und Stadtentwicklung der Landeshauptstadt Erfurt wird deutlich und spricht von reduktiver Kulturpolitik. Er schreibt in einem Grundsatzpapier: „Ein Eckpfeiler, auf den heute schon zugearbeitet werden kann, wäre eine in Teilen reduktive Kulturpolitik, die den Bestand kritisch hinterfragt und Schwerpunkte festlegt. Wir können in dieser Krise lernen, was wir schon lange versuchen, aber bisher nicht geschafft haben: Transformation zu gestalten, Angebote ehrlich einzuschätzen, Projekte auch einmal auslaufen zu lassen, ohne alles auf Dauer zu stellen. Hinterfragen wir das Wachstumsparadigma in der Kulturpolitik, ändern wir unsere Mentalität, das Aufhören zu skandalisieren.“ Und weiter: „Die von der Kulturpolitischen Gesellschaft eingeforderte Systemrelevanz bezieht sich nicht auf den kompletten Bestand kultureller Infrastrukturen, sondern auf die konstitutive Bedeutung kultureller Infrastrukturen für unsere Gesellschaft.“

 

Viel klarer kann man einem Umbau der Kulturfinanzierung nicht das Wort reden, doch wohin soll eigentlich umgebaut werden. Oder steht am Ende doch nur ein Abbau? Wir müssen aufpassen, dass unter dem schillernden Wort der „Transformation“ nicht in Wirklichkeit „Reduktion“ gemeint ist.
Ihr

 

Olaf Zimmermann
Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates
twitter.com/olaf_zimmermann

 


 

Konferenz Geschlechtergerechtigkeit in Kultur & Medien Europas: Alle Panels, Workshops & Impulse sind als Stream auf der Konferenz-Website jetzt zugänglich

 

Im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft veranstaltete der Deutsche Kulturrat am 8. Dezember eine digitale Konferenz zu Geschlechtergerechtigkeit in Kultur & Medien Europas. Im Fokus standen die Schlussfolgerungen der Präsidentschaft zu „Geschlechtergerechtigkeit in der Kultur“.

 

Wer die Diskussionen um dieses Thema verpasst hat, kann dies bis Ende 2020 nachholen.

 

Grußworte von Graça Fonseca, Kulturministerin Portugal, Prof. Monika Grütters MdB, Kulturstaatsministerin, Prof. Dr. Susanne Keuchel, Präsidentin des Deutschen Kulturrates und Adrienn Király, Head of Cabinet to Ms Mariya Gabriel, Commissioner for Innovation, Research, Education, Culture and Youth. Inputs von Expertinnen und Experten aus verschiedenen Kultursektoren.

 

Abschlussdiskussion mit Prof. Helmut Anheier, ehemaliger Präsident der Hertie School of Governance, Carlien Scheele, Direktorin Europäisches Institut für Gleichstellungsfragen, Sabine Verheyen MdEP und Prof. Dr. Susanne Keuchel, Präsidentin des Deutschen Kulturrates.
Die Konferenz-Plattform finden Sie hier.

Dort können auch Hintergrundinformationen zu über 250 Netzwerken, Projekten und Initiativen, die im Rahmen der Vorbereitung recherchiert wurden, abgerufen werden.

 


 

„Keine Sekunde verzichtbar“: Kulturrat stellt sich hinter öffentlich-rechtlichen Rundfunk MDR Kultur 09.12.2020 8.40 Uhr

 

Sachsen-Anhalt will als einziges Bundesland dem Medienstaatsvertrag nicht zustimmen. Die öffentlich-rechtlichen Anstalten klagen dagegen vor dem Bundesverfassungsgericht. An dem Vertrag hängt auch die Erhöhung des Rundfunkbeitrags um 86 Cent. Seit 2013 war der Beitrag stabil.

 

Wenn die Erhöhung nicht zum 1. Januar 2021 kommt, geraten ARD, ZDF und Deutschlandfunk in finanzielle Probleme. Der Deutsche Kulturrat fürchtet negative Folgen für die Medienlandschaft – und für die Kultur, wie Geschäftsführer Olaf Zimmermann im Gespräch erklärt.

 

MDR KULTUR: Herr Zimmermann, wieso ist der Kulturrat so entschieden Lobby für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?

 

Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist einer unserer wichtigsten Partner. Einerseits ist er selbst Kulturproduzent: Er betreibt Chöre und Orchester, produziert Hörspiele, Fernsehspiele und Musik – und verbreitet das alles. Andererseits berichtet er natürlich auch über Kultur. Das macht niemand so intensiv wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk. Deswegen gibt es dort eine enge Partnerschaft, die uns gerade im Kulturbereich sehr nützt.

 

Sie sind also für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, gehören aber nicht dazu. Das macht Sie genau zum richtigen Ansprechpartner, um einmal alle Gegenargumente durchzusprechen. Wir legen los mit dem Reformstau, der ARD & Co vorgeworfen wird. Was sagen Sie dazu?

 

Ja, den gibt es. Das sind riesige Tanker, die natürlich eine gewisse Unbeweglichkeit haben. Da sie unabhängig sind, muss die Reform aber von innen kommen. Das ist mir ganz wichtig dabei: Diese Reform ist nicht die Aufgabe der Politik, auch nicht in Sachsen Anhalt. Das müssen die öffentlich-rechtlichen Einrichtungen selber machen. Da sind sie laut Verfassung autonom. Ich bin jetzt nicht permanent nur begeistert vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk und finde dort alles super. Es gibt eine Menge zu tun. Aber die Arbeit lässt sich nur machen, wenn die Öffentlich-Rechtlichen auch vernünftig weiter existieren können. Deswegen bekommt man keine Reform hin, indem man den Geldhahn zudreht.

 

Da nennen sie zwei wichtige, oft diskutierte Stichworte: Autonomie und Unabhängigkeit. Was ist mit dem „Staatsfunk“-Vorwurf?
Ich glaube, dass das wirklich Quatsch ist. Gerade jetzt bei der ganzen Corona-Debatte haben wir noch einmal gesehen, dass die Öffentlich-Rechtlichen natürlich nicht weisungsgebunden sind. Und das ist gut so. Das ist der Kern unserer Demokratie. Wir wollen keinen Rundfunk, der Anweisungen vom Staat erhält. Deswegen gibt es auch immer wieder Auseinandersetzungen, sind auch Politikerinnen und Politiker manchmal unglücklich darüber, wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk berichtet.

 

Nächster Vorwurf: zu viele Programme. Wer braucht die alle?

 

Wir im Kulturbereich. Für uns ist das ganz wichtig. Alle Landesrundfunkanstalten haben ihre Kulturprogramme, wodurch die Vielfalt in unserem Land abgebildet wird. Wir wollen keine einheitliche Berichterstattung haben, weil es nicht die eine Kultur in Deutschland gibt. Es gibt ganz verschiedene Kulturen. Und ich finde es super, dass die in dieser Vielfalt abgebildet werden. Dafür brauchen wir eben auch viele Programme. Durch Reduzierung der Programme würden wir nur mehr Einfalt erzeugen.

 

Aus Sachsen-Anhalt kommt sehr stark die Kritik, dass der Osten inhaltlich zu wenig vorkäme – und wenn, dann sehr stereotyp als Problemregion. Wie sehen Sie das?

 

Das tut jeder: Auch wir im Kulturbereich sagen immer, dass wir viel zu wenig vorkommen. Das ist richtig, sicher auch beim Thema Osten. Aber wir sind jetzt 30 Jahre nach der Wende. Der Osten hat zwei Rundfunkanstalten für sich allein, den MDR und den RBB – und dann quasi noch ein Drittel des Norddeutschen Rundfunks. Da arbeiten viele Menschen – allein 3.700 Planstellen bei MDR und RBB. Da bin ich mir sicher, dass die hinkriegen, dass es auch eine angemessene Berichterstattung aus dem Osten gibt.

 

Kommen wir zu den Gehältern der Intendantinnen und Intendanten. Finden Sie auch, dass die zu viel verdienen?

 

Im Vergleich zu meinem Einkommen und höchstwahrscheinlich zu dem der meisten anderen Nutzer des öffentlich-rechtlichen Angebots verdienen sie sehr viel. Wenn man das aber mit einer ähnlichen Position in der freien Wirtschaft vergleicht, verdienen sie noch verhältnismäßig wenig. Wir müssen immer schauen, was wir wollen: Natürlich stockt auch mir ein wenig der Atem, wenn ich die Intendantengehälter sehe. Aber wir brauchen für diese großen Einrichtungen auch wirklich die Besten der Besten. Die bekommt man im Wettbewerb nur, wenn man sie auch angemessen bezahlt. Und deswegen verdienen sie so viel.

 

Wie gut erfüllt der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk Ihrer Meinung nach seinen Kulturauftrag?

 

Ich glaube unzureichend. Das sagen wir als Kulturrat auch immer wieder. Es gibt viele Lücken in der Kulturberichterstattung. Man könnte gerade jetzt in der Corona-Krise noch mehr machen, damit der Kulturbereich sichtbarer wird. Die Frage, ob der öffentlich-rechtliche Rundfunk seinen Auftrag voll umfänglich wahrnimmt, ist berechtigt. Die muss man auch stellen. Diese Debatte ist notwendig. Das bedeutet aber nicht, dass wir auch nur eine Sekunde auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk verzichten können.
Hier können Sie das ganze Gespräch (8 Minuten) nachhören. Das Gespräch führte Carsten Tesch.

 


 

Zum Nachschauen: JaAberUnd #3: Brauchen Künstlerinnen und Künstler eine bessere Interessenvertretung?

 

JaAberUnd, die Debattenplattform von Politik & Kultur ging in die dritte Runde!

 

Diesmal wurden anlässlich der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Kulturbereich die Fragen diskutiert:

 

  • Brauchen Künstlerinnen und Künstler eine bessere Interessenvertretung?
  • Was verlangen Kunstschaffende von Interessensvertretungen?
  • Und was wünschen sich Verbände von Künstlerinnen und Künstlern?

 

Der Musiker Till Brönnner hatte in einem Video gesagt: „Wir in der Veranstaltungs- und Kulturbranche sind noch immer zu leise, weil wir keine ernstzunehmende Gewerkschaft haben.“ Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, hatte ihm in einem Offenen Brief geantwortet. Jetzt diskutierten sie miteinander.

 

Am 01.12.2020 diskutierten:

 

  • Till Brönner, Trompeter
  • Nina George, Schriftstellerin und Präsidentin des European Writers‘ Council
  • Hans-Werner Meyer, Schauspieler und Gründungsmitglied des Bundesverband Schauspiel
  • Olaf Zimmermann, Geschäftsführer Deutscher Kulturrat und Herausgeber Politik & Kultur

 

  • Moderation:
    Barbara Haack, Journalistin

 

Hier geht es zum Video!

 


 

Politik & Kultur Dezember/Januar

 

Themen der Ausgabe:

 

  • Von Richter bis Turrell
    Wie funktioniert der Kunstmarkt? – Künstler, Galeristen, Sammler & Kritiker
  • Corona versus Kultur
    Das Update: Von pandemiebedingten Investitionen, selbständigen Kulturunternehmern & Hoffnungen für 2021
  • Bundeskulturministerium
    Wahljahr 2021: Kommt das Ministerium für die Kultur mit Bündnis 90/Die Grünen? Robert Habeck im Gespräch
  • AKBP
    Innen & Außen in enger Verbindung: Rückschau und Ausblick auf die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik
  • Medienpolitik in 2020
    Jahresrückblick: Medienstaatsvertrag, Medienkonzentrationsrecht, Jugendschutzgesetz, Presseförderung und mehr

 

 

  • Die Doppelausgabe Dezember/Januar von Politik & Kultur mit dem Schwerpunkt „Von Richter bis Turrell: Wie funktioniert der Kunstmarkt? – Künstler, Galeristen, Sammler & Kritiker“ steht für die Newsletter-Abonnementen exklusiv vorab als kostenfreies E-Paper (pdf-Datei) zum Herunterladen bereit.

 


 

Handbuch Gameskultur jetzt als digitale Version kostenfrei verfügbar

 

Für alle, die gern Games spielen; für alle, die gern lesen; für alle, die sich gern neue „Welten“ erschließen; für alle, die gern kulturpolitisch up to date sind, haben der Deutsche Kulturrat und der game – Verband der deutschen Games-Branche heute schon das beste Geschenk: Das gemeinsame „Handbuch Gameskultur: Über die Kulturwelten von Games“, herausgegeben von Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, und Felix Falk, Geschäftsführer des game, ist fast vergriffen und daher gibt es dieses ab sofort auch als E-Book zum kostenfreien Download.

 

Auf 288 Seiten gibt das Handbuch Einblick in die diversen Kulturwelten von Games, bietet eine Anleitung zum Mitspielen und ist ein wichtiger Schritt zur weiteren Förderung von Gameskultur als kulturpolitisches Handlungsfeld. 47 Expertinnen und Experten schreiben über die Themenfelder: Grundlagen, Kunst und Kultur, Vermittlung, Gemeinschaft, Debatten und Wirtschaft.

 

Innerhalb von nur drei Tagen wurde das Buch alleine vom Server des Kulturrates schon mehr als 5.000-mal abgerufen.

 

  • Das „Handbuch Gameskultur“ (ISBN 978-3-947308-22-4, 288 Seiten) wird herausgegeben von Olaf Zimmermann und Felix Falk.
  • Laden Sie hier die digitale Version des „Handbuch Gameskultur“ (pdf) kostenlos herunter.
  • Möchten Sie doch das gedruckte „Handbuch Gameskultur“ bestellen oder verschenken? Bestellen Sie es hier für 19,80 Euro (inkl. Porto) oder beziehen Sie es über den Buchhandel.
  • Im „Handbuch Gameskultur“ beiliegend finden Sie ein Poster über die Entwicklung von Games als Kulturgut in Deutschland von 1994 bis heute.

 


 

Text der Woche: Johann Hinrich Claussen „Kultur versus Religion? Jetzt keine unnötigen Konflikte ausfechten!“

 

Gegen Kirchenkritik habe ich nichts einzuwenden, häufig versuche ich mich selbst darin. Doch vor Kurzem hat mich ein zorniger Protest wirklich verstört. Denn er kam aus einer Richtung, mit der ich jetzt gar nicht gerechnet hätte. Kaum hatte die Regierung die neuen Restriktionen zur Eindämmung der Corona-Pandemie beschlossen, forderten einige Journalisten, aber auch eine Schriftstellerin – und in ihrem Gefolge viele Freunde der kräftigen Meinungskundgabe in Kommentarspalten und sozialen Netzwerken –, dass die Kirchen sofort auf ihre Gottesdienste verzichten müsse. Alles andere wäre unsolidarisch und ungerecht.

 

Johann Hinrich Claussen ist Kulturbeauftragter der Evangelischen Kirche in Deutschland.

 

Lesen Sie den Text hier!

 


 

Der Countdown läuft!

 

Noch bis zum 20. Dezember sind Sie herzliche eingeladen, Fotos zum jüdischen Alltag in Deutschland einzureichen! Die bereits über 250 eingegangenen Bilder zeugen vom Reichtum und der Vielfalt jüdischen Lebens in unserer Mitte.

 

Von allen eingereichten Fotos werden zehn von einer unabhängigen Jury ausgewählt.

 

Der Jury gehören an: Iris Berben, Stephan Erfurt, Dalia Grinfeld, Monika Grütters, Felix Klein, Shelly Kupferberg, Patricia Schlesinger, Josef Schuster und Olaf Zimmermann.

 

Insgesamt stehen Preisgelder in Höhe von 12.500 Euro zur Verfügung, der erste Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.

 

Die Bilder werden über die Prämierung hinaus als Wanderausstellung an vielen öffentlichen Orten in Deutschland zu sehen sein.
Weitere Informationen finden Sie hier.


Copyright: Alle Rechte bei Deutscher Kulturrat

Adresse: https://www.kulturrat.de/presse/kulturpolitischer-wochenreport/50-kw-2020/