4. Dezember 2020 Kulturrat_Logo_72dpi-01

Kulturpolitischer Wochenreport

KW 49: Kunstmarkt, JaAberUnd: Brauchen Künstler eine bessere Interessenvertretung?, Neuerscheinung: Politik & Kultur Dezember/Januar, ...


... Kultur im Lockdown - Nicht systemrelevant?, Personennachrichten, Text der Woche, Geschlechtergerechtigkeit in der Kultur Europas

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

es gibt keinen Kulturbereich, der so individuell, so marktgetrieben und so kleinteilig organisiert und so unbekannt ist, wie der Kunstmarkt. Auch die Politik nimmt diesen Markt immer nur am Rande wahr. Es ist ein Markt, der nicht um öffentliche Subventionierung buhlt, schon allein das macht ihn im Reigen der Kulturmärkte zum Außenseiter.

 

Der Kunstmarkt hat eine überschaubare Anzahl an Akteuren: Künstler, Händler, Sammler, Kritiker.

 

Der ehemalige Direktor der renommierten Tate Gallery in London, Alan Bowness, hat einmal zusammengefasst, wie Künstlerinnen und Künstler zu Ruhm gelangen. Zuerst erfolgt eine Anerkennung durch Gleichgesinnte, dann durch ernsthafte Kritiker, später durch Sammler und Händler und zuallerletzt durch die breite Öffentlichkeit.

 

Bowness’ Regeln treffen auch heute noch zu, wenn auch die Rangfolge der Kritiker, Sammler und Händler sich neu sortiert hat. Heute folgen die Kritiker oftmals dem Markt und nicht mehr umgekehrt der Markt der Kritik.

 

Entscheidend ist, dass zwischen dem Künstler und seiner Kunst und der Öffentlichkeit eine Art Katalysator geschaltet ist. Und dieser Katalysator ist der Ausstellungsbetrieb. Ein Konglomerat aus Händlern, Galerien, Auktionshäusern, Messen, Kunstzeitschriften, Sammlern und Museen.

 

In dieser Gemengelage nehmen die Galerien eine Schlüsselstellung ein. Sie sind die Jongleure, die die verschiedenen Bälle des Ausstellungsbetriebes in der Luft halten.

 

Doch was ist eine Galerie? „Eine Kunstgalerie ist keine Studierstube, in der über das höhere Streben der Menschheit nachgedacht wird. Eine Kunstgalerie ist ein Laden“, meinte spöttisch der britische Journalist und Krimiautor Peter Watson. Neben Sachbüchern über den Kunsthandel haben ihn seine Kriminalromane über düstere Machenschaften in der Kunstszene bekannt gemacht.

 

Galerien sind Geschäfte, in denen Kunst ausgestellt und verkauft wird. Galerien sind Unternehmen, die einen Gewinn erwirtschaften müssen, um zu überleben. Doch für den Gründer der legendären Galerie nächst St. Stephan in Wien, den Theologen Otto Mauer, sollte eine Galerie ein Unternehmen sein, das auf keinen finanziellen Gewinn ausgerichtet ist. Dem primären Aspekt der Qualität sollten keine finanziellen Gesichtspunkte übergeordnet sein. „Eine Galerie“, so Mauer, „interessiert sich nicht für das Gängige, leicht an den Mann zu bringende Material. Sie lässt sich durch die hohen Preise von Stars nicht in ihrem kritischen Urteil beirren. Sie verabscheut Cliquenwesen, das aufgrund von Partei- und Freundschaftsbindungen Konzessionen in Hinsicht künstlerischer Qualität macht“. „Naturgemäß“, so Mauer, „soll die Galerie dem Kontakt zwischen Kunst und Publikum dienen und eine Verbalisierung von Kunst betreiben.“ Mauer war ein Idealist, aber unter den Galeristen gibt es auch heute noch solche unbeirrbaren Idealisten, die ihre Galerie nicht als gewinnbringendes Unternehmen führen wollen.

 

Paul Maenz, der Entdecker der deutschen „Neuen Wilden“ und einer der erfolgreichsten internationalen Galeristen der 1980er Jahre hat auf die Frage, was ein Galerist idealerweise für seinen Beruf mitbringen sollte, geantwortet: „Ein bisschen Geld, ein bisschen Glück und ein tiefes Hingezogensein zur Kunst.“ Für ihn lag die ideale Galerie in der Nähe des Kunstwerkes: „Der erste Schritt eines Werkes führt in die Galerie, was man sich ruhig wie eine Geburt vorstellen darf: Indem das Werk nämlich aus dem privaten Schutzbereich des Ateliers in den öffentlichen Rahmen kultureller und gesellschaftlicher Bedingungen hinüberwechselt, ähnelt es tatsächlich einem Neugeborenen: zwar an allen Gliedern fertig, aber ohne weiteres Wachstum und Einführung in die Welt hilflos.“

 

Was ist ein „guter“ Galerist? 1991 habe ich in meinem allerersten Buch „Im Bermudadreieck des Kunstmarktes“ den Versuch gemacht, eine Charakterisierung des guten Galeristen vorzunehmen: Gute Galeristen sind Unternehmer, „die in einem engen Verhältnis mit Künstlern Kunsthandel betreiben und regelmäßig Ausstellungen organisieren. Bei der Zusammenarbeit mit Künstlern beschränken sie sich auf eine bestimmte Gruppe, die das Programm der Galerie bestimmt. Der Verkauf von Kunstwerken ist nur ein Tätigkeitsbereich einer Galerie. Mindestens genauso wichtig ist der Bereich der persönlichen Betreuung des Künstlers. Zu dieser Betreuung gehören die Karriereplanung und die Vertretung der Künstler gegenüber dem Kunsthandel, den Sammlern, den Museen und der Presse. Und nur wenn beide Bereiche gleichermaßen berücksichtigt werden, wird aus einem Kunsthändler ein Galerist.“

 

Andy Warhol hat einmal ironisch gesagt: „Ein Künstler ist jemand, der Dinge herstellt, die die Menschen gar nicht brauchen.“ Dass Menschen die Kunstwerke trotzdem unbedingt haben wollen, ist oft ein Verdienst von Galeristen. Ohne Galeristen können Künstlerinnen und Künstler nur selten erfolgreich ihre Werke der Öffentlichkeit präsentieren und noch seltener vom Verkauf ihrer Werke dauerhaft leben. Ohne Galeristen würde dem Publikum ein Blick auf zeitgenössische Tendenzen der Kunst dauerhaft verwehrt werden. Galeristen zeigen nicht nur junge, noch unbekannte Kunst, sie sind auch der Marktplatz, den die Museen und Kuratoren intensiv nutzen, um in ihren Einrichtungen und Ausstellungen Neues zu präsentieren. Galeristen leisten für die kulturelle Grundversorgung unserer Gesellschaft Beträchtliches.

 

Nach einer jüngst von der Art Basel vorgelegten Untersuchung wurden im Kunsthandel weltweit 2019 etwa 57 Milliarden Euro umgesetzt. Deutschland hat daran einen bescheidenen Anteil von etwa 2 Prozent, also etwas mehr als 1,1 Milliarden Euro. Schätzungsweise 700 professionelle Galerien arbeiten in Deutschland. Sie vertreten rund 14.000 Künstlerinnen und Künstler. In diesem Jahr fordert die Corona-Pandemie nach einer Untersuchung des Bundesverbandes Deutscher Galerien einen Verlust von ca. 40 Prozent. Es ist zu befürchten, dass dieser massive Rückgang des Umsatzes nicht spurlos an der deutschen Galerieszene vorbeigeht.

 

Der Kunstmarkt in Deutschland ist verhältnismäßig klein, er ist sehr individuell, unverwechselbar, experimentell, marktwirtschaftlich, idealistisch und äußerst spannend.

 

In der neuen Ausgabe von Politik & Kultur haben wir dem Kunstmarkt deshalb den Schwerpunkt gewidmet.

 

Ihr

 

Olaf Zimmermann
Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates
twitter.com/olaf_zimmermann

 


 

Kunstmarkt: Aktuelle Texte

 

Individuell, unverwechselbar, experimentell, marktwirtschaftlich, idealistisch und äußerst spannend – das ist der deutsche Kunstmarkt. Aber er gilt auch als verhältnismäßig klein und dennoch sehr undurchsichtig. Grund genug in diesem Themendossier Licht ins Dunkel des Geschäfts mit der Kunst zu bringen.

 

 


 

Zum Nachschauen: JaAberUnd #3: Brauchen Künstlerinnen und Künstler eine bessere Interessenvertretung?

 

JaAberUnd, die Debattenplattform von Politik & Kultur ging in die dritte Runde! Mehr als 1.000 Zuschauer haben sich das Video über Twitter und YouTube bereits angesehen.

 

Diesmal wurden anlässlich der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Kulturbereich die Fragen diskutiert:

 

  • Brauchen Künstlerinnen und Künstler eine bessere Interessenvertretung?
  • Was verlangen Kunstschaffende von Interessensvertretungen?
  • Und was wünschen sich Verbände von Künstlerinnen und Künstlern?

 

Der Musiker Till Brönnner hatte in einem Video gesagt: „Wir in der Veranstaltungs- und Kulturbranche sind noch immer zu leise, weil wir keine ernstzunehmende Gewerkschaft haben.“ Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, hatte ihm in einem Offenen Brief geantwortet. Jetzt diskutierten sie miteinander.

 

Am 01.12.2020 diskutierten:

 

  • Till Brönner, Trompeter
  • Nina George, Schriftstellerin und Präsidentin des European Writers‘ Council
  • Hans-Werner Meyer, Schauspieler und Gründungsmitglied des Bundesverband Schauspiel
  • Olaf Zimmermann, Geschäftsführer Deutscher Kulturrat und Herausgeber Politik & Kultur
  • Moderation:
    Barbara Haack, Journalistin

 

Hier geht es zum Video!

 


 

Neuerscheinung: Politik & Kultur Dezember/Januar

 

Themen der Ausgabe:

 

  • Von Richter bis Turrell
    Wie funktioniert der Kunstmarkt? – Künstler, Galeristen, Sammler & Kritiker
  • Corona versus Kultur
    Das Update: Von pandemiebedingten Investitionen, selbständigen Kulturunternehmern & Hoffnungen für 2021
  • Bundeskulturministerium
    Wahljahr 2021: Kommt das Ministerium für die Kultur mit Bündnis 90/Die Grünen? Robert Habeck im Gespräch
  • AKBP
    Innen & Außen in enger Verbindung: Rückschau und Ausblick auf die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik
  • Medienpolitik in 2020
    Jahresrückblick: Medienstaatsvertrag, Medienkonzentrationsrecht, Jugendschutzgesetz, Presseförderung und mehr

 

Weitere Themen: Kultur versus Religion?, Ida-Dehmel Jahr 2020, Musikmanager Joe Chialo & Carola Lentz im Porträt, 5 Minuten Urheberrecht: Urhebervertragsrecht, Stadtentwicklung, Samsami fragt: Ilit Azoulay im Gespräch, Sammlung Werner Nekes, Ost-West-Perspektiven: Thomas Oberender im Gespräch, Goethes Welt: Südafrika, Erinnerungskultur mit Games u.v.m.

 

 


 

Zum nachhören: Kultur im Lockdown – Nicht systemrelevant?

 

Die Infektionszahlen steigen und der „Lockdown Light“ wird fortgesetzt, auch für die Kultur. Theater, Kinos und Museen bleiben geschlossen. Zwar fließen nun Hilfen für Künstler und Institutionen – mit Geld allein aber ist die Kultur nicht zu retten.

 

Um diese Themen ging es im Kulturpolitischen Salon am 27.11.2020 im Deutschen Theater Berlin, zum dem Deutschlandfunk Kultur gemeinsam mit dem Deutschen Bühnenverein und dem Deutschen Kulturrat geladen haben.

 

Zu Gast waren:

 

  • Prof. Dr. Susanne Keuchel, Musik- und Kulturwissenschaftlerin und Präsidentin des Deutschen Kulturrates
  • Martin Rabanus, SPD-Bundestagsabgeordneter und kulturpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion,
  • Thomas Oberender, Intendant der Berliner FestspieleundFolkert
  • Folkert Uhde, Konzertdesigner, Kulturunternehmer und Festivalintendant.

 

Moderation: Hans-Dieter Heimendahl

 

Hier kann die Sendung nachgehört werden.

 


 

Personennachrichten

 

Iris Laufenberg wird Intendantin des Deutschen Theaters

Ab der Spielzeit 2023/2024 übernimmt Iris Laufenberg die Intendanz des Deutschen Theaters Berlin, wie die Berliner Senatsverwaltung für Kultur bekannt gab. „Ich freue mich, dass wir mit Iris Laufenberg eine erfahrene Theaterfrau, internationale Festivalmanagerin und Dramaturgin für das traditionsreiche Deutsche Theater gewinnen konnten“, erklärte Kultursenator Klaus Lederer. Laufenberg tritt die Nachfolge von Ulrich Khuon an, der seinen auslaufenden Vertrag bis 2023 verlängerte. Mit Laufenberg übernimmt erstmals eine Frau die Intendanz des Hauses. Seit 2015 ist Laufenberg Geschäftsführende Intendantin des Schauspielhauses Graz, zuvor war sie Schauspieldirektorin am Konzert Theater Bern. Berlin ist der gebürtigen Kölnerin schon bekannt: Zehn Jahre leitete sie das Theatertreffen in der Stadt.

 

Carsten Brosda ist neuer Präsident des Bühnenvereins

Der Deutsche Bühnenverein hat am 21. November auf seiner Jahreshauptversammlung in Hannover den Hamburger Kultursenator Carsten Brosda mit großer Mehrheit für vier Jahre zum neuen Präsidenten ernannt. Die Wahl erfolgte bereits vor der Tagung durch Briefwahl. Zuvor hatte den Vorsitz der Intendant des Deutschen Theaters Ulrich Khuon inne. In den nächsten Jahren möchte Carsten Brosda ein stärkeres Bewusstsein für die gesellschaftliche Notwendigkeit von Theatern und Orchestern schaffen und sie vermehrt ins Zentrum kulturpolitischer Aufmerksamkeit rücken. Carsten Brosda ist seit 1. Februar 2017 Senator der Kulturbehörde und seit April 2017 Senator der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg. Brosda studierte Journalistik und Politikwissenschaft an der Universität Dortmund.

 

Neue Jurymitglieder für Leipziger Buchmessepreis

Mit Anne-Dore Krohn, Literaturredakteurin bei rbb Kultur des Rundfunks Berlin-Brandenburg, und Andreas Platthaus, der als Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung für Literatur und literarisches Leben verantwortlich ist, hat die Jury des Preises der Leipziger Buchmesse zwei neue Mitglieder bekommen. Die Jury wird unter den Neuerscheinungen des kommenden Jahres die besten Bücher in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung zur Leipziger Buchmesse 2021 küren. Weiterhin in der Jury vertreten sind als Vorsitzender Jens Bisky sowie Tobias Lehmkuhl, Marc Reichwein, Katrin Schumacher und Katharina Teutsch.

 

Ursula Krechel wird PEN-Ehrenpräsidentin

Die Schriftstellerin Ursula Krechel ist auf der digitalen Mitgliederversammlung des deutschen PEN-Zentrums zur Ehrenpräsidentin gewählt worden. Mit der Ernennung ehrt der PEN nicht nur eine große Dichterin und Autorin, sondern erhoffe sich zugleich eine schwungvolle Stimme für PEN-Themen in der Öffentlichkeit, heißt es in einer Pressemitteilung der Schriftstellervereinigung. Ursula Krechel erhielt unter anderem 2009 den Deutschen Kritikerpreis, 2019 den Jean Paul-Preis sowie 2012 den Deutschen Buchpreis. 2020 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Pen-Präsidentin Regula Venske betonte, mit Krechel habe Schriftsteller Christoph Hein, der seit 2014 Ehrenpräsident ist, eine „Mitstreiterin für die Meinungsfreiheit“.

 


 

Text der Woche: Johann Michael Möller „Das Signum der Zeit – Wir brauchen eine friedliche Vorstellung vom größeren Zusammenhalt aller Menschen“

 

Wer kann das Thema noch hören? Corona und kein Ende. Das meiste hat man irgendwo schon gelesen, gehört oder aufgeschnappt: Wir reden ständig über Infektionswege und Maskenpflicht, den Inzidenzwert oder Superspreader, hanebüchene Verschwörungstheorien miteingeschlossen, und natürlich der Streit unter Virologen. Je mehr wir erfahren, desto unübersichtlicher wird die Lage. Ich sehne mich fast schon nach der ersten Welle zurück, als es nur Christian Drosten gab und Karl Lauterbach als das besorgte Schlechtwettermännchen vom Dienst.

 

Johann Michael Möller ist Ethnologe und Journalist. Er war langjähriger Hörfunkdirektor des MDR.

 

Lesen Sie den Text hier!

 


 

Digitale Konferenz zu Geschlechtergerechtigkeit in Kultur & Medien Europas

 

Herzliche Einladung zur digitalen Konferenz zu Geschlechtergerechtigkeit in Kultur & Medien Europas
im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft ausgerichtet vom Deutschen Kulturrat

 

Die Tagung nimmt die EU-Ratsschlussfolgerungen zu „Geschlechtergerechtigkeit in der Kultur“, die am 1. Dezember 2020 verabschiedet werden, zum Anlass, die Diskussion um dieses Thema in der europäischen Fachöffentlichkeit weiterzuführen. Dabei werden insbesondere Akteure einbezogen, die in europäischen kulturellen und zivilgesellschaftlichen Institutionen mit der Umsetzung von Maßnahmen für mehr Geschlechtergerechtigkeit befasst sind. Zugleich zielt die Tagung darauf ab, ein möglichst breites Spektrum an Initiativen, Netzwerken und Projekten aus den EU-Mitgliedstaaten sowie aus verschiedenen künstlerischen Sparten abzubilden.

 

Die Konferenz-Plattform finden hier – samt Programm & Hintergrundinformationen.

 

Die Konferenz können Sie per Livestream verfolgen, am Dienstag, den 8. Dezember 2020 von 10:00 bis 16:30 Uhr.

 

Die Chat-Funktionen steht allen Teilnehmenden offen.

 

Auf den Podien der Panels & Workshops sind u.a. vertreten:

 

  • Prof. Monika Grütters MdB, Federal Government Commissioner for Culture and the Media;
  • Graça Fonseca, Minister of Culture, Portugal;
  • Mariya Gabriel, EU Commissioner for IRCE&Y;
  • Prof. Dr. Susanne Keuchel, President of the German Arts Council;
  • Renate Punka, Managing Director at Janis Roze Publishers, President of Latvian Publishers Association;
  • Anna Serner, CEO of the Swedish Film Institute;
  • Prof. Helmut Anheier, PhD, past President Hertie School of Governance;
  • Carlien Scheele, Director of the European Institute for Gender Equality (EIGE),
  • Teja Reba, City of Women, Ljublijana

 

Die Konferenz ist überwiegend auf Deutsch, immer mit englischen Untertiteln – bzw. umgekehrt.


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