2. September 2022 Kulturrat_Logo_72dpi-01

Kulturpolitischer Wochenreport

KW 35: Energiekrise I: Kulturbereich steht vor drittem Ausnahmewinter


Themen im Newsletter:

  1. Energiekrise I: Kulturbereich steht vor drittem Ausnahmewinter
  2. Energiekrise II: Auswirkungen auf den Kulturbereich
  3. Politik & Kultur 9/22 mit documenta-Schwerpunkt
  4. Aufruf zu den CETA-Aktionstagen
  5. Save the Date: Prämierung des Schreibwettbewerbs L‘Chaim
  6. Einladung: Kultur in ländlichen Räumen
  7. Text der Woche: „Wohin gehören wir?“ von Johann Michael Möller
  8. Mitten in Mitte! Deutscher Kulturrat im neuen Büro

 


 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

welche Rolle Energie spielt, wird vielen in Deutschland erst jetzt bewusst. Ich kann mich noch an die autofreien Sonntage 1973 erinnern, die während der Ölkrise in der Bundesrepublik mit dem Energiesicherungsgesetz verhängt wurden. Vielen Bundesbürgern sind diese autofreien Sonntage in nostalgischer Erinnerung. Jetzt ist aber nicht die Zeit für Nostalgie, sondern vielmehr für strikte Maßnahmen, um Energie einzusparen bzw. um die Versorgung für die kritische Infrastruktur sicherzustellen.

 

Noch im vergangenen Jahr hatte die Bundesregierung auf europäischer Ebene durchgesetzt, dass Gas als sogenannte Brückentechnologie genutzt werden kann, bis der Umstieg auf erneuerbare Energien erfolgt ist. Frankreich hatte sich hingegen für Atomkraft als Brückentechnologie stark gemacht. In Deutschland wurde über Jahre hinweg auf relativ preiswertes Gas aus Russland gesetzt, nicht wenige Unternehmen und Privathaushalte haben auf Gas umgestellt.

 

Seit Februar dieses Jahres mit dem Überfall Russlands auf die Ukraine ist dies zu Ende. Deutschland und viele weitere Länder strafen Russland mit Handelssanktionen ab. Russland dreht den Gashahn sukzessive zu. Die Bundesregierung will die Abhängigkeit von russischem Gas so schnell wie möglich beenden. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck reist durch die Welt, um Abkommen zur Energielieferung abzuschließen, Bundeskanzler Olaf Scholz hat erst im August ein Abkommen mit Kanada zur Lieferung von Wasserstoff abgeschlossen, wann die ersten Lieferungen eintreffen, steht in den Sternen. Vielen wird schmerzlich bewusst, welche großen Abhängigkeiten wir eingegangen sind. Bei der Debatte um die Freihandelsabkommen TTIP und CETA hat die Zivilgesellschaft, auch der Deutsche Kulturrat, immer wieder auf die Gefahren von unsicheren weltweiten Handelssystemen hingewiesen.

 

Auswirkungen auf die Kultur I – Kostensteigerung

 

Der Kulturbereich ist gleich in mehrerlei Hinsicht von der aktuellen Energiekrise betroffen. Zum einen wird Energie, d. h. sowohl Gas als auch Strom, spürbar teurer. Teilweise ist die Rede von einer Verdreifachung der Preise. Das bedeutet für alle, Kultureinrichtungen, Kulturunternehmen, Künstlerinnen und Künstler, Kulturvereine, dass die Kosten für den Unterhalt von Räumen und der täglich genutzten Infrastruktur deutlich steigen. Darüber hinaus ist anzunehmen, dass viele Produkte, die bezogen werden, ebenfalls teurer werden, weil die Kostensteigerungen von Zulieferern weitergegeben werden. Schon jetzt sind, bedingt durch Lieferengpässe, beispielsweise die Papierpreise massiv angestiegen, wodurch sich der Druck von Zeitungen, Zeitschriften, Büchern, Katalogen usw. deutlich verteuert hat.

 

Kostensteigerungen können zumeist nicht direkt an die Kunden weitergegeben werden. Kulturvereine beispielsweise haben in der Regel gar keine Kunden, sodass sie auf den gestiegenen Kosten sitzen bleiben. Viele öffentliche oder öffentlich-geförderte Kultureinrichtungen haben feste Sachkostenbudgets mit nur wenig Spielräumen. Mehrkosten für Energie werden kaum aufzufangen sein oder einer realen Absenkung der Förderung gleichkommen. Der Deutsche Kulturrat hat daher bereits im Juni dieses Jahres gefordert, dass Bund, Länder und Kommunen in den Kulturbudgets die gestiegenen Energiekosten berücksichtigen und die Zuwendungen entsprechend erhöhen.

 

Auswirkungen auf die Kultur II – Publikum

 

Die Energiekrise trifft den Kulturbereich zu einem Zeitpunkt, an dem sich gerade wieder berappelt wird. Das Publikum kehrt nach zwei quälenden Coronajahren langsam wieder zurück. Veranstaltungen oder Vorstellungen mit bekannten Künstlerinnen und Künstlern sind ausverkauft. Vielerorts ist das Publikum aber noch zögerlich. Zwei Jahre Pandemie, keine Besuche von Theatern, Kinos, Museen und anderem mehr haben ihre Spuren im individuellen Verhalten hinterlassen.

 

Die steigenden Energiekosten treffen jeden einzelnen privaten Haushalt. Nicht nur diejenigen, die ohnehin jeden Cent drei Mal umdrehen, werden die Folgen zu spüren bekommen, auch jene, die bisher ausgekommen sind, werden am Ende des Monats Lücken im Geldbeutel spüren. Dies kann dazu führen, dass diejenigen, die keine Enthusiasten sind, sondern sporadisch Kulturorte besuchen, sich diesen Besuch sehr genau überlegen werden. Es steht zu befürchten, dass Besucherinnen und Besucher wegbleiben werden. Mögliche Erhöhungen von Eintrittspreisen sind vor diesem Hintergrund kaum umsetzbar.

 

Auswirkungen auf die Kultur III – gesellschaftlicher Zusammenhalt

 

Die Kommunalen Spitzenverbände – Deutscher Städtetag, Deutscher Städte- und Gemeindebund und Deutscher Landkreistag – haben am 18. August 2022 in einer gemeinsamen Erklärung ein düsteres Licht von der Haushaltsentwicklung in den Kommunen gezeichnet. Auch wenn sich die Einnahmen mancherorts positiv entwickeln, kann von einer Entspannung der kommunalen Finanzsituation nicht die Rede sein. Im Gegenteil, viele Kommunen gehen davon aus, dass sie im kommenden Jahr keine schwarzen Zahlen schreiben werden.

 

Angesichts der steigenden Energiekosten muss zuerst den Pflichtaufgaben wie Schulen, Krankenhäusern, der öffentlichen Verwaltung nachgekommen werden. Kultureinrichtungen, die nach wie vor zu den freiwilligen Leistungen zählen, könnten ebenso wie der Sport oder Freizeiteinrichtungen wie Schwimmbäder das Nachsehen haben. Dieses stellt eine Gefahr für den gesellschaftlichen Zusammenhalt dar. Schon jetzt sind nach mehr als zwei Jahren Coronapandemie die Folgen der Schließungen spürbar. Kinder haben nicht schwimmen gelernt, soziale Kontakte haben gelitten, Menschen vereinsamen.

 

Kultur wie auch Freizeitaktivitäten sind für den gesellschaftlichen Zusammenhalt von herausragender Bedeutung. Es kommt jetzt darauf an, sich gerade auf der kommunalen Ebene nicht auseinanderdividieren zu lassen, sondern vielmehr gemeinsam – auch unter den schwierigen Bedingungen der Energiekrise – für lebenswerte Kommunen einzustehen. Insbesondere die Länder sind gefordert, die Kommunen nicht im Regen stehen zu lassen.

 

Auswirkungen auf die Kultur IV – Notfallstufe

 

Bereits seit 23. Juni dieses Jahres gilt Alarmstufe 2 des Gasnotfallplans. D. h. konkret, dass sich zwar die Energieunternehmen nach wie vor in Eigenregie um eine Entspannung der Lage kümmern und möglichst flexibel Energie, sprich vor allem Gas, einkaufen. Die Bundesregierung hat aber die Möglichkeit, die Unternehmen zu stützen, damit sie bei starken Preisanstiegen nicht zahlungsunfähig werden.

 

Wenn die Notfallstufe, also die Alarmstufe 3, d.h. eine erhebliche Verschlechterung der Versorgungslage eintritt, kann die Energiezufuhr in bestimmten Bereichen gestoppt werden. Die Energieversorgung der privaten Haushalte, sozialer Einrichtungen wie Krankenhäuser, Bildungseinrichtungen, Notfall, Sicherheit und der öffentlichen Verwaltung muss gesichert bleiben. Alle anderen müssen mit schwankender Energieversorgung im besseren und im schlimmsten Fall mit dem Stopp rechnen.

 

Kulturgut bewahrende Einrichtungen wie z. B. Museen, einige Bibliotheken oder auch Archive zählen zur kritischen Infrastruktur. D. h. ihre Versorgung mit Energie muss gesichert bleiben, schon allein damit die Kulturgüter keinen Schaden nehmen. Schon jetzt wird an Notfallplänen gearbeitet, wie die Klimaempfehlungen zur Aufbewahrung wertvollen Kulturguts maximal ausgeschöpft oder ggf. besonders empfindliches Kulturgut in Depots konzentriert geschützt werden können. Hier ist die Expertise der entsprechenden Fachverbände gefordert. Andere Kulturinstitutionen mit einem dezidierten Bildungsangebot können eventuell unter die Bildungseinrichtungen subsumiert werden und zusätzlich als soziale Orte offengehalten werden. Einige arbeiten bereits daran, zusätzliche Angebote als Wärmestube mit einer warmen Suppe oder Getränken zu unterbreiten.

 

Auswirkungen auf die Kultur V – Energie sparen

 

Die mildeste Auswirkung auf den Kulturbereich ist die Einsparung von Energie. Die Kulturministerkonferenz und Kulturstaatsministerin Claudia Roth geben als Marge für die von ihnen geförderten Einrichtungen eine Energieeinsparung von mindestens 15 bis 20 Prozent an. Diese Einsparungen sind angesichts eines nach wie vor vielerorts bestehenden Sanierungsstaus kein Pappenstiel. Eines sollte aber klar sein, wer jetzt noch Kulturgebäude plant, die nicht nachhaltig und energieeffizient sind, sollte am besten die Finger davon lassen.

 

Auswirkungen auf die Kultur VI – kultureller Zusammenhalt

 

Angesichts eines voraussichtlich schwierigen Winters 2022/2023 und vielleicht sogar Winters 2023/2024 wird es darauf ankommen, dass jetzt auch im Kulturbereich der Zusammenhalt gelingt. Alle, Künstlerinnen und Künstler, Kultureinrichtungen, Kulturvereine und Kulturunternehmen, sind von der Energiekrise betroffen. Es geht jetzt darum, um die Kulturfinanzierung zu kämpfen und passfähige Förderprogramme zu entwickeln.

 

Wir werden als Deutscher Kulturrat unsere ganze Kraft daransetzen, dass der Kulturbereich den dritten Ausnahmewinter in Folge übersteht. Ohne eine massive Unterstützung durch Bund, Länder und Kommunen wird dies aber nicht gelingen können.

 

Ihr

 

Olaf Zimmermann
Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates
twitter.com/olaf_zimmermann

 

PS. Energiekrise vs. Kultur, was ist jetzt zu tun? Am Montag, den 29.8. fand eine vom Deutschen Kulturrat moderierte Sitzung zur Energiekrise statt, an der mehr als 30 Bundeskulturverbände teilgenommen haben. Als Gäste waren Vertreter der Länder, des Bundes sowie kommunaler Spitzenverbände anwesend. Wir haben die Situation im Herbst/Winter eingehend analysiert. Der Deutsche Kulturrat wird eine Positionierung erarbeitet und Forderungen an die Politik formulieren, die voraussichtlich am 21. September im Sprecherrat des Deutschen Kulturrates verabschiedet wird.

 


 

2. Energiekrise II: Auswirkungen auf den Kulturbereich

 

Mehr zum Thema:

 

Positionen und Pressemitteilungen des Deutschen Kulturrates zum Thema:

 

 

Von der Kultur für die Kultur:

 

 

Weitere Informationen:

 

 


 

3. Politik & Kultur 9/22 mit documenta-Schwerpunkt

 

Die Septemberausgabe von Politik & Kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates, ist erschienen. Die neue Ausgabe richtet den Schwerpunkt auf das Thema „Der Fall documenta fifteen. Macht die Postkolonialismusdebatte für Antisemitismus blind?“.

 

Weitere Themen der Ausgabe:

 

Energiekrise
Der Kulturbereich steht vor dem dritten Ausnahmewinter: Welche Auswirkungen sind bereits abzusehen? Braucht es Notfallpläne für die Kultur?

Kleine Fächer
In Gefahr?: Wie ist es um kleine Fächer an deutschen Hochschulen bestellt? Wo wird der Rotstift angesetzt? Welche Probleme gibt es?

Osteuropa
Im Widerstand: Belarussische Künstler zeigen politische Kunst in Leipzig, ukrainische Schriftsteller arbeiten am Literaturarchiv Marbach

Medien
Starke und unabhängige Gremien als staatsferne Kontrolleure:Finanzierung und Unabhängigkeit der Rundfunkräte verbessern.

 

Weitere Themen: SPD-Kulturpolitik, kulturelle Aneignung, 25 Jahre Stiftung Luthergedenkstätten, Wandel in Museen und Kulturerbe-Institutionen, Frankfurter Buchmesse: Gastland Spanien, Europäische Debatte um Medienfreiheit, Darstellung des Journalismus in der Bestseller-Literatur u.v.m.

 

 


 

4. Aufruf zu den CETA-Aktionstagen

 

Macht mit bei den bundesweiten dezentralen CETA-Aktionstagen in der Woche vom 19. – 24. September 2022!

 

Das Handels- und  Investitionsschutzabkommen CETA steht wieder auf der politischen Agenda: Die Ampelparteien haben angekündigt, CETA nach der Sommerpause durch den Bundestag zu bringen. Die weltweiten ökologischen und sozialen Krisen verschärfen sich – nicht zuletzt wegen einer rücksichtslosen Außenwirtschafts- und Investitionspolitik. Ausgerechnet jetzt soll CETA durch den Bundestag gepeitscht werden. Das nehmen wir nicht hin.

 

Unser Ziel ist klar: Wir wollen die Ratifizierung von CETA stoppen!

 

Zum ganzen Aufruf.

 


 

5. Save the Date: 06.10.2022 – Prämierung des Schreibwettbewerbs L‘Chaim

 

Ein wenig müssen sich die Gewinnerinnen und Gewinner unseres Schreibwettbewerbs „L’Chaim: Schreib zum jüdischen Leben in Deutschland!“ noch gedulden: Am Donnerstag, den 6. Oktober 2022 werden im Literaturhaus Berlin die zehn prämierten Texte in Anwesenheit der Jurymitglieder bekannt gegeben und ausgezeichnet. Sie können die Prämierung ab 19 Uhr im Livestream unter kulturelle-integration.de verfolgen!

 

Der Wettbewerb ist eine neuerliche Aktion der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, des Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, des Zentralrats der Juden in Deutschland und der Initiative kulturelle Integration, um im dritten Jahr nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle ein Zeichen der Solidarität und des Zusammenhalts zu setzen.

 

Nähere Informationen zum Schreibwettbewerb finden Sie hier.

 


 

6. Einladung: „Zukunft(s)land – Strukturen, Impulse und Allianzen für eine starke Kultur in ländlichen Räumen“

 

Ländliche Räume tragen auf ganz unterschiedliche Weisen einen Großteil zum vielfältigen Kulturangebot in Deutschland bei. Wie aber dürfen wir uns die Zukunft ländlicher Räume im kulturellen Kontext vorstellen? Wie können wir kulturelle Infrastrukturen in ländlichen Räume stärken, sichtbar machen und vorhandene Potentiale nutzen und ausbauen?

 

Mit Blick auf diese Fragen veranstalten der Landschaftsverband Westfalen-Lippe und der Deutsche Kulturrat die Mitte September stattfindende, zweitägige Konferenz „Zukunft(s)land – Strukturen, Impulse und Allianzen für eine starke Kultur in ländlichen Räumen“.

 

Datum: 14. & 15.09.2022
Ort: An den Speichern 10, 48157 | Münster-Coerde

 

Die 2-tägige, teilhybride Konferenz beleuchtet den Status Quo und die Entwicklungs­potenziale kultureller Strukturen ländlicher Räume. Ziel ist es, den aktuellen Diskurs zu kulturellen Infrastrukturen in Stadt und Land mit Fokus auf Letzterem abzubilden und ausgehend vom Beispiel Westfalen-Lippe den Blick auf die Bundesebene zu werfen.

 

Im Fokus steht die praktische Ausrichtung der Konferenz, die sich in erster Linie an Künstler und Künstlerinnen, Kulturschaffende, Kultureinrichtungen und Kulturverwaltungen richtet. Das Programm besteht aus Impulsen, und Podien sowie – an Tag 2 – aus Workshops und einer abschließenden Exkursion zum Center for Literature auf Burg Hülshoff.

 

 


 

7. Text der Woche: „Wohin gehören wir? Zwischen der hybriden Gesellschaft und dem Verlust von Herkunft“ von Johann Michael Möller

 

Bei meinen allerersten Berührungen mit dem Country Blues bin ich auf den legendären Gitarristen Mississippi John Hurt gestoßen. Es muss wohl bei AFN gewesen sein, dem amerikanischen Soldatensender, durch den meine Generation musikalisch sozialisiert wurde. Der Name sagte mir damals nichts, aber die Songs, die man aus den späteren Cover-Versionen kannte, das lässige Gitarrenspiel – Fingerpicking, wie es die Spezialisten nennen – und die raue Art des Vortrags haben mich fasziniert, geflasht, wie man heute sagen würde. Die Begeisterung für Mississippi John Hurt hat mich nie mehr verlassen. Erst sehr viel später habe ich auch ein Bild jenes freundlichen alten Mannes gesehen mit der Gitarre auf der Veranda vor seiner Hütte in Avalon, im tiefsten Süden von Mississippi. Dort hat ihn der Blues-Enthusiast Tom Hoskins Anfang der 1960er Jahre wiederentdeckt. Mit einem Auftritt auf dem berühmten Newport Folk Festival begann eine kurze, späte Karriere. Mississippi John Hurt hat Blues-Geschichte geschrieben.

 

Johann Michael Möller ist Publizist und Ethnologe.

 

 


 

8. Mitten in Mitte! Deutscher Kulturrat im neuen Büro

 

Große Freude! Blick aus unserem neuen Büro, Chausseestr. 10, Berlin, direkt gegenüber des Dorotheenstädtischen Friedhof. Rechts neben dem Friedhof das berühmte Brecht-Haus, links
die Katholische Akademie.

 

Aufgrund des Umzuges sind wir heute noch nicht telefonisch, aber weiterhin per E-Mail erreichbar.


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