5. Juni 2020 Kulturrat_Logo_72dpi-01

Kulturpolitischer Wochenreport

KW 23: Frauen und Männer im Kulturmarkt, JaAberUnd – Die neue Debattenplattform von Politik & Kultur, ...


Sehr geehrte Damen und Herren,

 

Corona hat alles verändert und Corona hat noch vieles sichtbarer gemacht. Dass die Seuche innerhalb von wenigen Tagen die ökonomischen Bedingungen der Künstlerinnen und Künstler und der kleinen kulturwirtschaftlichen Unternehmen zum Zusammenstürzen bringen konnte, zeigt, wie dünn das Eis der ökonomischen Absicherung der Frauen und Männer, die im Kulturmarkt arbeiten, ist.

 

Als in den 1970er-Jahren Karla Fohrbeck und Andreas Joh. Wiesand ihre ersten Studien zur sozialen und wirtschaftlichen Lage der Künstler sowie zum Arbeitsmarkt für Kunst- und Kulturschaffende vorlegten, betraten sie Neuland. Der Arbeitsmarkt Kultur war damals ein Nischenmarkt. Künstler galten vielen als entrückte Fantasten und den Unternehmen der Kulturwirtschaft wurde nur wenig politische und öffentliche Aufmerksamkeit geschenkt.

 

Heinrich Böll verkündete fast zur selben Zeit beim Schriftstellerkongress im Jahr 1972 das Ende der Bescheidenheit. Schriftsteller forderten damals zum ersten Mal gemeinsam eine angemessene Beteiligung an den Erlösen ihrer Werke.

 

Heute, fünfzig Jahre später, ist der Arbeitsmarkt Kultur kein Nischenmarkt mehr. Im Vergleich zu anderen Branchen trägt er mehr zur Bruttowertschöpfung in Deutschland bei als die Energieversorgungswirtschaft, die Chemische Industrie oder die Finanzdienstleister. Nur der Maschinenbau und der Fahrzeugbau leisten einen größeren Beitrag zur Bruttowertschöpfung.

 

Seit die Bundeskulturpolitik vor mehr als zwei Jahrzehnten »Wachgeküsst« wurde, rückt die soziale und wirtschaftliche Lage der Kulturschaffenden noch deutlicher in den Fokus der Politik.

 

Doch trotz dieses Bedeutungszuwachses sind die Arbeitsbedingungen für viele Kulturschaffende immer noch prekär.

 

Noch immer sind die Einkommen im Durchschnitt deutlich zu niedrig, besonders Frauen werden strukturell im Kulturarbeitsmarkt benachteiligt. Heinrich Bölls Aufforderung nach einem Ende der Bescheidenheit ist gerade auch durch die Wucht, mit der der Corona-Schock die Erwerbstätigen, ob angestellt oder selbständig, im Kulturmarkt ökonomisch getroffen hat, noch einmal bestätigt worden.

 

Unsere neue Studie „Frauen und Männer im Kulturmarkt – Bericht zur wirtschaftlichen und sozialen Lage“ erscheint deshalb genau zum richtigen Zeitpunkt: Auf 470 Seiten hoffen wir mehr Klarheit zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in den Kulturberufen zu liefern. Die neue Studie des Deutschen Kulturrates erscheint am 15. Juni 2020. Hier können Sie sie vorbestellen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Olaf Zimmermann
Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates
twitter.com/olaf_zimmermann

 

PS. Gestern ist der Mitgründer des Deutschen Kulturrates und mein Freund Bogislav von Wentzel gestorben. Ein Nachruf folgt in der kommenden Ausgabe von Politik & Kultur. Wer schon jetzt etwas über diesen ungewöhnlichen Menschen nachlesen will, findet in Politik & Kultur Januar 2011 (Seite 16) ein Interview mit Bogislav von Wentzel.

 


 

09.06.2020: JaAberUnd – Die neue Debattenplattform von Politik & Kultur

 

Die Premiere: Erster Online-Talk zu „Mehr Kultur in der Natur?!“

 

Aus der Zeitung direkt ins Netz: Ab sofort gibt es die Themen aus Politik & Kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates, nicht nur in der Print- und Online-Version zu lesen, sondern die Redaktion diskutiert jeden zweiten Dienstag im Monat mit Gästen, Zuschauerinnen und Zuschauern live und online im neuen Talk-Format „JaAberUnd – Die Debattenplattform von Politik & Kultur“.

 

Unser Thema, eure Meinung: Bei „JaAberUnd“ stehen ein oder mehrere Themen aus Politik & Kultur im Fokus des Gespräches mit den Gästen. Aber auch die Zuschauerinnen und Zuschauer sind eingeladen, online und live via Twitter und YouTube mit zu diskutieren und Fragen zu stellen. Eine Debatte von uns mit euch!

 

Am 09.06.2020 um 18 Uhr gibt es die Premiere. Unter dem Titel „Mehr Kultur in der Natur?!“ wird das Thema Grünes Band und deutsch-deutsche Erinnerung aufgegriffen. Was ist das Grüne Band? Wie wird am ehemaligen BRD-DDR Grenzstreifen heute an die deutsche Teilung erinnert? Wie sieht eine zeitgemäße deutsch-deutsche Erinnerung aus? Über diese Fragen und viel mehr werden wir sprechen.

 

Mit dabei sind:

 

  • Theo Geißler, Verlegen und Herausgeber von Politik & Kultur
  • Mario Goldstein, Autor und Freiträumer
  • Helene „Helix“ Heyer, BUNDJugend
  • Valerie Schönian, Autorin und Journalistin
  • Hubert Weiger, BUND
  • Olaf Zimmermann, Deutscher Kulturrat und Herausgeber von Politik & Kultur
  • Moderation: Simone Orgel, Digitale Strategin und Moderatorin

 

Weitere Informationen zu unseren Gästen.

 

Vorab empfehlen wir den Blick in die aktuelle Ausgabe 6/20 von Politik & Kultur mit dem passenden Schwerpunkt zum Grünen Band auf den Seiten 1, 2, 19 bis 29.

 

Einschalten, zuhören, fragen und mitdiskutieren bei „JaAberUnd – Die Debattenplattform von Politik & Kultur“ unter:   Twitter @DKRKultur YouTube Deutscher Kulturrat

 


 

Neuerscheinung: Politik & Kultur Juni 2020

 

Themen der Ausgabe:

 

  • Vom Grenzstreifen zum Kulturerbe
    Das Grüne Band
  • Corona vs. Kultur
    Weitere Folgen für Kulturtourismus, Bühnen, Modedesign und mehr
  • Hilfsmaßnahmen für die Kultur
    Die Kultur kann nicht länger warten: Wann kommt endlich der dringend benötigte Kulturinfrastrukturfonds?
  • Faire Arbeit
    Gute Bezahlung und sichere Arbeitsbedingungen: Ist das Grundeinkommen die Lösung für die Sorgen des Kulturbetriebe
  • Bauhaus
    Von Weimar in die Welt: Was ist das „Deutsche“ am Bauhaus und den internationalen Nachfolge-Gründungen der Schule?
  • Theater in Ost/West
    Auf der Bühne: Was machte das Theater in DDR und BRD aus? Wie entwickelte sich eine gesamtdeutsche Theaterszene?

 

Weitere Themen: Berliner Theatertreffen, Urheberpersönlichkeitsrecht, Arterhaltung: Citizen Conservation, Debatte um Achille Mbembe, Deutsche Auslandsschulen, Goethes Welt: Aufarbeitung der Kolonialvergangenheit im Tanz, Andrea Rothaug im Porträt, Audioboom: Hörfunk und Podcasts u.v.m.

 

  • Politik & Kultur ist die Zeitung des Deutschen Kulturrates. Sie wird herausgegeben von Olaf Zimmermann und Theo Geißler.
  • Sie erscheint zehnmal jährlich und ist erhältlich in Bahnhofsbuchhandlungen, an großen Kiosken, auf Flughäfen und im Abonnement: Einzelpreis: 4,00 Euro, im Abonnement: 30,00 Euro (inkl. Porto), im Abonnement für Studierende: 25 Euro (inkl. Porto).
  • Die Juni 2020-Ausgabe von Politik & Kultur mit den Schwerpunkten „Vom Grenzstreifen zum Kulturerbe: Das Grüne Band“ und „Corona vs. Kultur“ steht für die Newsletter-Abonnementen als kostenfreies E-Paper (pdf-Datei) zum Herunterladen bereit.

 


 

09. Juni Digitalkonferenz: Wirtschaftliche Folgen der Corona-Pandemie und Perspektiven für die Kultur- und Kreativwirtschaft des Wirtschaftsforums der SPD e. V.

 

Mit ihrer Kultur-, Kreativ- und Innovationsleistung sind die Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft Zukunftsgestalter und wichtiger Akteur des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Umso wichtiger ist es, auch perspektivische Ideen zu entwickeln, die es den Unternehmen der Kultur- und Kreativbranche ermöglichen, künftig Marktakteure zu bleiben.
Die bereits auf den Weg gebrachten Maßnahmen zur Eindämmung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie sowie notwendige Anpassungen sollen diskutiert werden und auch die Frage nach wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen für eine starke und zukunftsfähige Kultur- und Kreativwirtschaft werden adressiert.

 

Wann: Dienstag, den 09. Juni 2020, von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr

 

16:00 Uhr: Einwahl der Teilnehmer*innen

 

16:05 Uhr: Begrüßung – Heiko Kretschmer, Schatzmeister des Wirtschaftsforums der SPD e. V.

 

16:10 Uhr: Impuls – Dr. Carsten Brosda,  Senator für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg

 

16:20 Uhr: Impuls – Olaf Zimmermann,  Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates e. V.

 

16:30 Uhr: Moderierte Diskussion mit den Teilnehmer*innen

 

17:00 Uhr: Ende der Digitalkonferenz

 

Die Zugangsdaten sowie eine detaillierte Anleitung erhalten die angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einer separaten E-Mail am Vortag der Veranstaltung vom Wirtschaftsforum der SPD e. V.. Hier kann man sich anmelden.

 


 

Zur Subskription: Frauen und Männer im Kulturmarkt – Bericht zur wirtschaftlichen und sozialen Lage (Erscheint am 15. Juni)

 

Die neue Studie weitet den Blick auf den gesamten Bereich der Kulturberufe.

 

So zum Beispiel auf die Angestellten im Buchhandel, Verlags- und Medienwirtschaft, Medien-, Informations- und Dokumentationsdienste, Redaktion und Journalismus, Öffentlichkeitsarbeit, Produkt- und Industriedesign, Technische Mediengestaltung, Innenarchitektur, Kunsthandwerk – Bildende Kunst, Kunsthandwerkliche Glas- und Keramikgestaltung, Kunsthandwerkliche Metallgestaltung, Musikinstrumentenbau, Theater-, Film- und Fernsehproduktion, Veranstaltungs-, Kamera- und Tontechnik, Bühnen- und Kostümbildnerei, Musik-, Gesangs- und Dirigententätigkeit, Schauspiel-, Tanz- und Bewegungskunst, Moderation und Unterhaltung, Ausstellen und Präsentieren in Museen und Lehren außerhalb der Schule

 

Und auf die Selbständigen in den Bereich Musikwirtschaft, Buchmarkt, Kunstmarkt, Filmwirtschaft, Rundfunkwirtschaft, Markt für darstellende Kunst, Designwirtschaft, Architekturmarkt, Pressemarkt, Werbemarkt und Software-/Games-Industrie sowie weiter auf die in der Künstlersozialkasse Versicherten in den Berufsgruppen Wort, Bildende Kunst, Musik und Darstellende Kunst.

 

Gabriele Schulz, Olaf Zimmermann
Frauen und Männer im Kulturmarkt – Bericht zur wirtschaftlichen und sozialen Lage
470 Seiten; Großformat,
ISBN 978-3-947308-20-0

 

  • Die Studie kann bis zum 14.06.2020 zur Subskription zum Preis von nur 19,80 Euro (inklusive Porto und Verpackung) hier vorbestellt werden.
  • Danach kostet sie 24,80 Euro.
  • Der Versand erfolgt ab dem 15.06.2020.

 


 

Vorankündigung: 19.06.2020 Digitaltag 2020 online

 

Am 19. Juni findet der diesjährige Digitaltag ganztägig im digitalen Raum statt. Damit reagiert die Initiative „Digital für alle“, die den Digitaltag trägt und der auch der Deutsche Kulturrat angehört, auf die aktuellen Entwicklungen um die Covid-19-Pandemie. Die geplanten Veranstaltungen finden online statt, dabei soll der Hashtag #digitalmiteinander helfen, Menschen in ganz Deutschland miteinander zu verbinden.

 

Ziel ist es, verschiedenste Aspekte der Digitalisierung zu beleuchten, Chancen und Herausforderungen zu diskutieren, einen breiten gesellschaftlichen Dialog anzustoßen und damit die digitale Teilhabe zu fördern.

 

Der Deutsche Kulturrat ist von Beginn an Teil des Partnernetzwerkes der Initiative „Digital für alle“. Privatpersonen, Vereinen, Unternehmen und der öffentlichen Hand steht es offen, mit eigenen Aktionen und Online-Events am Digitaltag teilzunehmen. Mögliche Formate sind Webcasts, Webinare, Live-Streams, Online-Beratungen, virtuelle Führungen, Tutorials oder Hackathons. Aktionen können unter www.digitaltag.eu angemeldet werden.

 


 

Aktualisiert! Corona-Krise: Was wird für die Kultur getan, was muss noch getan werden?

 

Einschätzungen, Auswirkungen, Maßnahmen, Forderungen: Wie ist der Kulturbereich von der Corona-Pandemie betroffen?

Hier finden Sie alle Pressemitteilungen des Deutschen Kulturrates im Zusammenhang mit der Corona-Krise, den Newsletter Corona versus Kultur sowie weitere nützliche Informationen und Meldungen.

 

Newsletter Corona versus Kultur

Newsletter des Deutschen Kulturrates für alle von Einschränkungen betroffenen Künstler, kulturwirtschaftlichen Unternehmen, öffentlichen und privaten Kultureinrichtungen.

 

Pressemitteilungen

Hier finden Sie alle Pressemitteilungen, die der Deutsche Kulturrat im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie veröffentlich hat.

 

Kulturratsmitglieder zur Corona-Krise
Viele Mitgliedsverbände der Sektionen informieren ihre Mitglieder über spezifische Herausforderungen in der jeweiligen künstlerischen Sparte oder im Arbeitsbereich. Hier kommen Sie zu den Informationen der Verbände und Institutionen.

 

Hilfsmaßnahmen des Bundes

Finden Sie hier Informationen zu den Maßnahmen des Bundes für Solo-Selbständige und Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft.

 

Hilfsmaßnahmen der Länder

Finden Sie hier Informationen zu den Maßnahmen der einzelnen Bundesländer im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie.

 

Hilfen aus dem Kultur- und Medienbereich

Hier finden Sie Informationen zu den Hilfsmaßnahmen des Kultur- und Medienbereichs für den Kultur- und Medienbereich.

 


 

Zur Person

 

Neue Generalsekretärin des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen
Kirsten Hommelhoff wird neue Generalsekretärin von Europas größtem Stiftungsverband – dem Bundesverband Deutscher Stiftungen. Hommelhoff wird damit erste Generalsekretärin in der 72-jährigen Geschichte des Verbandes. Am 1. September tritt sie ihr neues Amt an. Zuvor hatte die Volljuristin knapp zehn Jahre verschiedene Funktionen bei der Stiftung Mercator inne, als Leiterin des Geschäftsführungsbüros, als stellvertretende Leiterin des Kompetenzzentrums Internationale Verständigung und zuletzt als Leiterin des ProjektZentrums Berlin. Hommelhoff tritt die Nachfolge von Felix Oldenburg an, der zum 31. März die operative Leitung des Verbandes niedergelegt hat. Derzeitige kommissarische Generalsekretärin ist Pia Elisabeth Liehr.

 

Preisträgerinnen und -träger des Theatertreffens 2020
Aufgrund der Corona-Pandemie fand das Theatertreffen 2020 erstmals virtuell statt. Auch wenn die öffentliche Preisverleihung entfallen musste, wurden der Theaterpreis Berlin der Stiftung Preußische Seehandlung sowie der 3sat-Preis vergeben. Für ihre außerordentlichen Verdienste um das deutschsprachige Theater wurde die Schauspielerin Sandra Hüller von der Theaterpreis-Jury 2020, bestehend aus Shirin Sojitrawalla, Michael Börgerding, Thomas Oberender und Yvonne Büdenhölzer (beratend), ausgezeichnet. Der 3sat-Preis, der seit 1997 jährlich im Rahmen des Theatertreffens von 3sat für eine künstlerisch innovative Leistung an eine oder mehrere Künstlerinnen oder Künstler aus dem Kreis der eingeladenen Ensembles vergeben wird, ging an Regisseur Alexander Giesche. Giesche wurde für seine Inszenierung »Der Mensch erscheint im Holozän« ausgezeichnet.

 

game-Vorstand wiedergewählt
Die Mitglieder des game – Verband der deutschen Games-Branche haben am 26. Mai auf der online stattgefundenen Mitgliederversammlung turnusmäßig einen neuen fünfköpfigen Vorstand gewählt. Alle bisherigen Vorstände wurden wiedergewählt. Vorstandsvorsitzender bleibt Ralf Wirsing, Managing Director von Ubisoft Deutschland. Als stellvertretende Vorstandsvorsitzende wurde Linda Kruse, Co-Founder und Managing Director von the Good Evil, wieder-gewählt. Weiterhin wurden auch Lars Janssen, Director Studio Relations von Koch Media, Jens Kosche, Geschäftsführer Electronic Arts Deutschland, und Stefan Marcinek, Founder und CEO von Assemble Entertainment, in den Vorstand gewählt.

 

Neue Leitung für das Filmmuseum Potsdam
Die bisherige Leiterin des Filmmuseums Potsdam, Ursula von Keitz, hat im Einvernehmen mit der Präsidentin der Filmuniversität Babelsberg entschieden, sich ab sofort vollständig auf ihre Professur für Filmforschung und Filmbildung im Museum an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf zu konzentrieren und die Leitung des Filmmuseums abzugeben. Das Filmmuseum wird derzeit durch ein Leitungsteam unter Führung von Christine Handke geleitet, die bereits seit Mai 2019 stellvertretende Direktorin des Filmmuseums Potsdam ist. Die entstehende Vakanz im Leitungsteam soll durch jemanden mit wissenschaftlichem Hintergrund besetzt werden.

 


 

Text der Woche: Susanne Keuchel „Nicht kaputtsparen, sondern nachhaltig investieren! – Die Gewinnstrategie der Corona-Krise“

 

Es gibt eine Gewinnstrategie bei Monopoly und die heißt Besitz und Infrastruktur, wie Straßen, Häuser und Hotels, zu horten. Ein langsames Sterben bei dem Spiel geht einher mit fehlender Infrastruktur und der daraus folgenden Notwendigkeit, bei Zahlungsengpässen weiteren Besitz veräußern zu müssen.  Welche Strategien werden in der Corona-Krise verfolgt?

 

Susanne Keuchel ist ehrenamtliche Präsidentin des Deutschen Kulturrates und Hauptamtlich Direktorin der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW.

 

Lesen Sie den Text hier!

 

 


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