20. April 2020 Kulturrat_Logo_72dpi-01

Corona-Pandemie

Film und Fernsehen


Die Niedersächsische Sparkassenstiftung legt einen Sonderfonds für Kulturschaffende mit erstem Wohnsitz in Niedersachsen auf. Nähere Infos hier.

 

Stand: 20.04.2020

 

Die AG Kurzfilm – Bundesverband Deutscher Kurzfilm hat eine Liste von Links zu kuratierten Kurzfilm-Streamingangeboten zusammengetragen, die regelmäßig ergänzt wird. Nähere Infos finden Sie hier.

 

Die Filmförderungsanstalt hat zusammen mit den Landesförderungen und dem BKM ein Maßnahmenpaket mit einem Gesamtvolumen von 15 Millionen Euro gestartet. Nähere Infos finden Sie hier.

 

Medienboard Berlin-Brandenburg hat auf seiner Webseite umfängliche Informationen unter Nennung der Ansprechpartner für die Film- und Medienbranche zusammengetragen. Weiter hat Medienboard Berlin-Brandenburg ein Notprogramm für Arthouse-Kinos in Berlin und Brandenburg aufgelegt. Die Kinoprogrammpreisprämie wurde verdoppelt. Kinos, die sich für den Kinoprogrammpreis 2020 beworben haben, erhalten eine Soforthilfe von 10.000 Euro. Der Zuschuss kann sofort abgerufen werden.

 

Die ARD hat Sofortmaßnahmen für Auftragsproduktionen beschlossen. Es wurden Sonderregelungen bis zum 30.04.2020 beschlossen. Konkret meldet die ARD:  Die geschlossenen Verträge gelten fort und die Auftragsproduktionen sollen fertig gestellt werden. Wir brauchen gerade in dieser Zeit vielfältige Qualitätsinhalte. Kommt es zu Drehverschiebungen und entstehen dadurch Kosten, soll der jeweilige Produzent einerseits alle staatlichen Maßnahmen zur Schadensminderung in Anspruch nehmen, andererseits werden sich die ARD-Sender an den nachgewiesenen Mehrkosten nach einer Entscheidung im Einzelfall freiwillig mit 50 Prozent beteiligen. Mehr dazu finden Sie hier.

 

Das ZDF hat gestern erklärt, dass es als größter Einzelauftraggeber der deutschen TV-Produktionswirtschaft auch in der Corona-Krise seine Verantwortung wahrnimmt und die Kreativwirtschaft in Form von freiwilligen Leistungen unterstützt. „Das ZDF verspricht schnelle Lösungen bei der Abwicklung der Unterstützung. Wir werden die Hälfte der Mehrkosten tragen, die uns Produzentinnen und Produzenten nachweisen“, so Programmdirektor Dr. Norbert Himmler. Mehr dazu finden Sie hier.

 

Die Mediengruppe RTL hat in Aussicht gestellt, bei betroffenen Produktionen jeweils nach Einzelfallprüfung einen signifikanten Anteil der angefallenen Mehrkosten bei Lieferverzug durch Covid-19 zu übernehmen.

 

Die Sendergruppe ProSiebenSat1 hat erklärt für den Fall von Drehverzögerung, -verschiebung oder -unterbrechung flexible Regelungen, fallbezogen, mit den Produzenten zu vereinbaren. Nähere Infos finden Sie hier.

 

Das Präsidium der Filmförderungsanstalt hat ein Maßnahmenpaket für die deutsche Film- und Kinowirtschaft beschlossen. Hierzu zählt u.a. die Stundung von Darlehensforderungen und Abgabezahlungen, Verzicht auf die Rückzahlung von Fördermitteln bei Projekten, die durch die Pandemie abgebrochen werden mussten sowie die der Verzicht auf Rückzahlungen im Bereich Verleih und physischer Videovertrieb. Nähere Infos finden Sie hier.

 

Die Produzentenallianz hat für Betriebe der Film- und Fernsehproduktionswirtschaft eine Hotline eingerichtet, die täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr besetzt ist.

 

Stand: 01.04.2020


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