Corona vs. Kultur: Wirtschaftlichkeitshilfe wird verlängert

Deutscher Kulturrat erfreut über Entscheidung der Bundesregierung

Berlin, den 01.03.2022. Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, ist sehr erfreut, dass die Wirtschaftlichkeitshilfe im Rahmen des Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen, wie von ihm gefordert, bis zum 31.12.2022 verlängert wird. Ursprünglich war vorgesehen, dass die Wirtschaftlichkeitshilfe am 31.03.2022 endet.

 

Bedingt durch die Coronapandemie konnten seit Herbst letzten Jahres viele geplante Kulturveranstaltungen nicht stattfinden. Es ist zu hoffen, dass spätestens ab 20.03.2022, wenn die bestehenden Einschränkungen für Kulturveranstalter aufgehoben werden, Veranstaltungen in Kunst und Kultur wieder in größerem Maße angeboten werden. Da zu befürchten ist, dass einige Veranstaltungen noch nicht unmittelbar wirtschaftlich durchgeführt werden können, kommt die Verlängerung der Wirtschaftlichkeitshilfe zum richtigen Zeitpunkt.

 

Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: „Vielen Veranstaltern und Veranstalterinnen wird vermutlich ein Stein vom Herzen fallen, dass die Wirtschaftlichkeitshilfe nun bis zum Ende dieses Jahres verlängert wurde. Dies wird den Veranstalterinnen und Veranstaltern Planungssicherheit geben und damit den Künstlerinnen und Künstlern sowie den vielen an einer Veranstaltung Beteiligten wieder Auftritts- und Arbeitsmöglichkeiten. Dies ist ein wichtiges Unterstützungssignal an Kulturveranstalter und -veranstalterinnen. Herzlichen Dank, Kulturstaatsministerin Claudia Roth MdB!“

Vorheriger ArtikelEin streitbarer Geist: Vorstand dankt Olaf Zimmermann für 25 Jahre Tätigkeit als Geschäftsführer
Nächster ArtikelKrieg: Kunst und Kultur können Türen offenhalten